Beiträge von sneuhauss im Thema „14.11.-20.11.2016“

    Wir haben #Snowblind gespielt, ein Push-Your-Luck Wettrennen zum Südpol. Die Nation,die möglichst schnell zum Spdpol düst, Ihre Flagge ins Eis rammt und zurück zum Schiff hetzt und dabei möglichst wenig Ausrüstungs- und Personalverluste erleidet, gewinnt.
    Vom Spielgefühl hat es mich etwas an #RaceToTheRhine erinnert, nur ganz leicht. Die Aufgabe besteht dabei darin, seine Forscher samt Ausrüstung immer näher zum Südpol zu bewegen. Es ist immer wichtig, ausreichend Ausrüstung dabei zu haben, um nicht zu sterben. Gesteuert wird das Spiel über das wählen und werfen verschiedener Würfel. Nehme ich einen Würfel, entscheidet Farbe und Augenzahl darüber, welche Figur und wieviel Ausrüstung ich bewegen darf. W8 sind dabei produktiver als W6 - aber auch riskanter. Denn der Wurf höherer Augenzahlen führt zu Verlusten an Ausrüstung - oder Personen, wenn keine Ausrüstung vorhanden. Ausrüstung schützt also das Leben der Forscher.
    Mit jeder Aktion, sofern ich nicht passe, bekomme ich einen neuen Würfel - und miss dann ALLE Würfel zusammen werfen. So kann mich ein W8 auch ca. 4mal ärgern. Je nach Konstellation sind alle Ergebnisse über 3, 4 oder 5 ein Schaden. Im Zelt, das man aufbauen kann, ist man halt sicherer als allein im eisigen Wind.
    Ich fand das Spiel spannend und thematisch und zu viert ist es in unter einer Stunde spielbar. Die Taktiken waren sehr verschieden und Glück spielt bei der vielen Würfelei auch eine Rolle, logisch. Aber dreimal Glück ind dann einmal Pech kamn trotzdem den Tod des Anführers und damit die Niederlage bedeuten. Ohne halbwegs vernünftige Planung wird es kaum gehen.


    Für 21.50 Euro in einer Sammelbestellung habe ich für mich eine tolle und frische neue Spielerfahrung gefunden.