Beiträge von IamStein im Thema „Kritik an Great Western Trail berechtigt?“

    Da man über diverse Felder oder die Aktionen auf dem Spieler-Tableau seine Karten sehr schnell austauschen kann, ist der Glücksfaktor bei diesem Spiel schon minimal - Zumal man auch schlechte Karten locker auf dem Weg nach Kansas zu Geld machen kann.
    Klar, der Glücksfaktor ist da. Sowohl bei beim Deckbau, als auch beim Aufziehen der Arbeiter-/Gefahrenplätchen und beim Rindermarkt – Wird aber nie übermächtig. Aber wenn man den Gesamtumfang des Spiels betrachtet, kann man schon sagen, dass man seine eigene Strategie spielen kann und nicht vom Spiel einen gewissen Still aufgezwungen bekommt.
    Natürlich ist auch bei uns eigentlich immer das erste schwarze Plättchen was weggelegt wird das, was das Kartenlimit erhöht. Aber als übermächtig oder broken würde ich das nicht bezeichnen.
    In den Spielen, die wir bisher gemacht haben waren bisher so ziemlich alle Szenarien abgedeckt. Lange Spiele mit vielen Gebäuden bei denen kaum wirklich einer auf Rinder gegangen ist und die maximal Anzahl von 3 Schritten nur genutzt wurden ggfls. auf ein eigenes/neutrales Gebäude zu kommen. Wir hatten aber auch kurze Spiele mit wenig Gebäuden und einem durchgehenden leeren Rindermarkt. Die Spielzeit variiert (wenn man den einzelnen Spielertypen außer Acht lässt) meiner Meinung nach stark nach den gewählten Strategien…