Beiträge von Sankt Peter im Thema „Kritik an Great Western Trail berechtigt?“

    @AlexP ?

    In Berlin gibt es den Laden "spielbrett". Im Blog veröffentlichen sie Kurzbeschreibungen ihrer Spieleabende.


    Folgende "Kritik" an Great Western Trail habe ich dort gefunden:


    Zitat

    Der Aufbau einer hochwertigen Rinderherde zieht sich hin. Die Anstellung von Cowboys verringert zwar den Preis und ermöglicht es auch erst, an die wertvollsten ran zu kommen, das Geld ist aber immer knapp und wird noch für andere wichtige Aktionen gebraucht. Bis die neuen Rinder dann auf der Hand auftauchen, vergehen etliche Runden. Das gehört zu unseren Hauptkritikpunkten, dass bei einem Spiel von über drei Stunden Spielzeit das Kartenglück so ausschlaggebend ist. Ein sehr wichtiger Aspekt ist das schnelle Erreichen von Albuquerque, diese Stadt erlaubt bei einem Herdenwert von 10 einen Marker eines dunklen Feldes einzusetzen. Dafür nimmt der Rinderspieler dann gern den Marker, welcher das Handkartenlimit erhöht. Denn später mehr Karten auszuspielen, generiert mehr Geld und erlaubt die noch wertvolleren Städte anzusteuern. Dies ist eine mögliche Strategie, aber die Kartenhand zu verbessern, das ist langwierig… Ob das Spiel nur über die Eisenbahn oder die angestellten Arbeiter zu gewinnen ist, muss offen bleiben. Wir brachen nach über drei Stunden Spielzeit wieder ab und hatten alle das Gefühl, dass es für vier Spieler zu langwierig ist.


    Sind die Kritikpunkte/ Einschätzungen/ Gefühle gerechtfertigt?