Gut, dass wir ein anderes System der Wahlkampffinanzierung haben. Da sind Wahlausgänge nicht derart von Spenden reicher Geldgeber beeinflusst, die dann von Politikern im Gegenzug Gesetze erwarten, die ihre Interessen befördern.
Witzbold. Wenn du die USA kennen würdest, dann wüsstest du, dass genau die von dir hier praktizierte Argumentationslinie Trump stark gemacht hat. Genau diese Unterstellung des "macht eh nur Politik für (ihre) reiche(n) Freunde" hat die Wähler weg von Frau Clinton und hin zum finanziell unabhängigen Milliardär Trump getrieben. Hübsch, wie ausgerechnet du hier voll nach Trump-Mustern argumentierst...
Abgesehen davon und ohne dass ich die geringsten Sympathien für einen Herrn Trump hätte: kann man nicht einfach mal akzeptieren, dass es in einem Land mit wesentlich längerer demokratischer Tradition als in den allermeisten europäischen Ländern (incl. Deutschland) einfach nur etwas ganz normales gegeben hat, nämlich einen ganz normalen demokratischen Regierungswechsel nach einer Wahl?