Beiträge von Baseliner im Thema „07.11.-13.11.2016“

    Ja #Myrmes ist wohl eines der wenigen Worker Placement Games das ich mal als Schnäppchen mitnehmen würde. Eigentlich habe ich jetzt alles, v. a. nachdem ich auf der Spielwiesn #LouisXIV für 10€ erworben habe.


    Wir haben gestern 2x #GreatWesternTrail gespielt. Erstes Spiel zu dritt. Da lief alles glatt. Ich hatte auf Cowboys gesetzt und mit 104 Punkten locker gewonnen. Ich konnte 7 mal nach Kansas City liefern und jede Menge Punkte mit Städten machen. Meine Mitspieler setzten auf Ingenieure (2. Platz) und Handwerker (letzter mit 46 Punkten).


    Dann kam der 4. Mann und ich wollte es mit Handwerkern versuchen. Zwar konnte ich 7 Gebäude bauen, damit einiges an Dollar abgreifen und 24 Punkte machen. Das hat aber bei weitem nicht gereicht. Den Auftrag nach San Francisco konnte ich wegen einem fehlenden Zertifikat nicht erfüllen, was mich 9 Punkte kostete. Hätte auch so nicht gereicht. Ich wurde Letzter bei 114-92-72-71. Die Siegerin hatte 4 von 5 Bahnhofsvorsteher Plättchen und 4 Aufträge erfüllt. Respekt! Der Zweitplatzierte hatte seine Lok nur bis Feld 7 Gefahren, dennoch aber immer gute Städte, auch San Francisco, beliefert. Fand ich cool dass es so auch geht.


    Ich finde es für meine nächste Partie reizvoll eine Strategie zu spielen die darauf setzt 1 oder 2 Gebäude ans Ende einer Gefahenstrecke zu setzten. Das funktioniert aber wohl nur wenn das Gebäude im Spiel ist mit welchem man Gefahren Plättchen für 5$ kaufen kann.


    Mittlerweile bin ich der Meinung dass es ein "Kartenziehglück" nicht geben darf. Wenn man darauf angewiesen ist, dass man eine bestimmte Rinderkarte zieht um eine bestimmte Stadt in Kansas City zu erreichen, hat man schlicht und ergreifend einen Spielfehler gemacht. Und wenn man z. B. kein 2er Rind zieht bevor man auf dem neutralen Stadtplättchen landet, auf welchem man ein schwarzes Rind für 2$ abwirft um dann eine Rinderkarte zu kaufen, ist das nicht Spiel entscheidend.


    Ein hervorragendes Spiel das mir immer besser gefällt. Am leichtesten erscheint mir der Weg über viele Cowboys, eine starke, ausgedünnte Herde und viele Punkte über Städte. Bahnhöfe, Gefahrenplättchen und Aufträge kann man damit vernachlässigen. Die Ingenieur Strategie mit vielen Punkten durch Bahnhöfe mit Fokussierung auf viel Zertifikaten hat die Herausforderung dass man meist leichte Geldprobleme hat und dass man wenig Punkte durch Städte, Rinder und Gebäude schafft. Es spielt sich aber leicht und angenehm. Am schwersten ist es mit Fokus auf viele Handwerker = viele starke Gebäude, zu gewinnen. Kann aber sehr stark sein. V. a. wenn man auch noch einige Gefahrenplättchen kaufen kann und wenigstens ein Viererrind oder sogar ein Fünferrind kaufen kann. Denn dann sind auch Punkte durch Städte nicht mehr so schwierig.

    Gestern Abend zu Viert #LorenzoIlMagnifico gespielt.
    Die anderen 3 hatten es erst einmal gespielt weshalb eine kleine Regelauffrischung notwendig war. Ziemlich genau 2 Stunden Spielzeit.
    Ich wurde letzter bei 91-90-82-63. Habe mich leider so sehr auf den Anführer fixiert, der freies bauen für grüne Territorienkarten garantiert, dass ich mich total verzettelt hatte. Nach wie vor ein sehr gutes Spiel, aber die Verschachtelung ist schon arg. Man muss sehr viel im Auge behalten. Sehr fordernd. In meinen Top 10 wird es wohl ein paar Plätze einbüßen. #GreatWesternTrail gefällt mir mittlerweile besser.