Beiträge von Kermeur im Thema „Restlos begeistert -- wann und wie oft?“

    Ich glaube, diese Abfolge ist in gewisser Weise typisch für eine gewisse Altersgruppe. Risiko und Siedler dürften nach wie vor die Spiele sein, die ich mit je sicher über 100 Partien am häufigsten gespielt habe. Risiko habe ich aber eher so in Erinnerung: "Mir ist langweilig. Was mach'mer?" -- "Spiel'mer Risiko?" -- "OK". Das fing an, als wir etwa 12 waren, und ging bis vielleicht 20. Irgendwann dazwischen kam AD&D dazu. Siedler war mir als Grundspiel so ab 1996 bekannt, fand ich aber langweilig. Als dann jedoch "Städte und Ritter" herauskam, hat es Risiko endgültig verstauben lassen.

    Vermutlich. :)


    Ich hatte Ende der 80er / Anfang der 90er auch mit Vorliebe Risiko gespielt. War halt in der Regel immer episch lange und spannend. Einzig, ich war zutiefst enttäuscht, dass die abgebildete Kanone auf dem Cover nicht im Spiel enthalten war. Aber ich war hat 10 und naiv.


    Siedler hatte mich dann gleich elektrisiert und wurde über Jahre hinweg immer wieder in der gleichen Runde gespielt. Siedler wetteiferte dabei immer mit El Grande welches zuerst gespielt werden "muss".
    Dann gab es eigentlich nur noch zwei Spiele die wirklich fesselnd waren: Battlestar Galactica und Zombicide. Von diesen Partien schwärme ich noch heute, so als wenn es gestern wäre.


    In letzter Zeit hat dieses "voll geil, nochmal!" eigentlich nur noch Nippon geschafft.


    Klar es gab unzählige sehr gute Spiele aber nicht jedes fesselte so dermaßend, wie die oben genannten.