Beiträge von Sankt Peter im Thema „Ist Fabelsaft fabelhaft?“

    Ich finde es nach drei Fünferrunden am Stück ebenfalls fabelhaft. Und nicht bloß, weil ich alle drei Partien (teils äußerst knapp über Restkarten zwischen 4 Spielern) gewinnen konnte, obwohl ab Partie 2 teils offen gegen mich gespielt wurde. Für mich ein exzellentes Spiel in fester Runde (Familie, Spieler-Freundeskreis wenn es nach mehreren Tagen heftiger Kost mal was Leichteres sein soll). Ich wäre heftig enttäuscht, wenn nicht mindestens eine Nominierung für den roten Pappel rausspringt.

    Schon wieder ein neuer Spielepreis? Rote Pappel? Ist das so etwas wie die Goldene Himbeere bei Filmen?

    Wir haben heute zu dritt von vorne zwei Runden gespielt. Besser als zu zweit. Die Aktionen werden interessanter. Ich erhöhe auf BGG 6/10. Es ist halt ein Zwischendurchspiel. Der Familie macht es Spass. Meine Spielgruppe würde sich wahrscheinlich langweilen.

    Durchschnittsspiel.


    Gestern angespielt - allerdings nur zu zweit. Die Idee, dass man in jeder Partie mit der Auslage der alten Partie weiterspielt ist nett - mehr aber auch nicht. Sonst ist es ein Optimierspiel, bei dem man versucht Etwas schneller hinzubekommen als die Mitspieler. Groß absetzen kann man sich dabei nicht, da ja nach 5 Säften die Spielrunde beendet ist. Die Interaktion ist ok - man kann den Mitspielern auch etwas wegnehmen (mag nicht jeder). Ein Thema ist nicht präsent. Vom Gefühl her spielt man es so vor sich hin und muss sich auch nicht voll darauf konzentrieren (kein Rosenberg) - also familientauglich. Auf BGG würde ich dem Spiel aktuell eine 5/10 geben. Laut Autor soll die erste Partie aber auch nicht so repräsentativ sein, da die Aktionen mit der Zeit trickreicher werden. Man wird sozusagen rangeführt - was eigentlich wiederum eine möglichst feste Spielgruppe voraussetzt. Also wird meine aktuelle Bewertung tendenziell am unteren Ende liegen und mit weiteren Partien steigen (hoffe ich).


    #Fabelsaft