Von daher kannst du in Grossbuchstaben und drölf Ausrufezeichen schreiben, das ist trotzdem nichts anderes als eine wilde Pauschalunterstellung. Es war ganz sicher nicht die Presse die die Spiele gekauft [...]
Ist dir die Ironie bewusst, dass du die eine Pauschalunterstellung (Die Presse ist alleinige schuldig) mit der gegenläufigen Pauschalaussage (die Presse ist auf keinen Fall schuldig) beantwortest?
Zumal Civman und Ravn ja auch schon das Gegenteil bekundet haben (die Presse kam teilweise durchaus früher rein und es war auch nicht nur die Presse).
Da ich mich nicht sehr für Terraforming Mars interessiert habe, bin ich da jetzt auch nicht persönlich betroffen und war auch an keinem der Tage früh da und nur das gelesen, was hier steht.
Für mich stellt sich das so dar, als ob sich der Schwerkraftverlag bemüht hätte, eine gute Lösung für das Problem zu finden, was aber leider nicht gelungen ist.
Ironischerweise hat die Aktion aber das bewusstsein für das Problem erst recht befeuert, so dass es jetzt noch mehr Frustration gibt, als wenn einfach nichts unternommen worden wäre.
Dennoch schätze ich, dass ein späterer Verkauf eine gewisse Filterwirkung gehabt hätte, je mehr, desto später er stattgefunden hätte.
Das theoretisch die Presse/Aussteller dennoch früher da stehen könnten, ist richtig. Aber dann hätte man zusätzlich noch die Zeit investieren müssen.
Attis Einwand, dass eine späterer Verkauf eine Schlange gebildet hätte, ist aber nicht von der Hand zu weisen.
Wie wäre die klassische Lösung? Interessierte registrieren sich am Stand und untere denen wird dann zu einer festen Zeit verlost?
Dann ist es reines Glück und die Schlange wäre eher eine Traube, aber nur kurz zum Zeitpunkt der Verlosung.
Einzig doof, wenn es mehrere Verlage gibt, die zur selben Zeit verlosen...