Hier meine erweiterte "Tütenschau" ohne Mini-Erweiterungen oder Promos. Ich war zum ersten Mal sonntags auf der Spielemesse anstatt donnerstags.
in Essen vorgestellte 2016er-Neuheiten, die ich schon gekauft (bzw. bereits gekickstartet) hatte:
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Islebound (Red Raven Games)
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Scythe (Stonemaier Games)
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Terraforming Mars (Schwerkraft Verlag)
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Stadt der Spione (Heidelberger)
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Dale of Merchants 2 (Snowdale Design)
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Istanbul Erweiterung 2 Brief und Siegel (Pegasus)
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Tiny Epic Western (Gamelyn Games). KS; landet aber erst an Weihnachten bei mir.
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Brave Rats (Pegaus). Bei Thalia bestellt, aber noch nicht geliefert.
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Targi Erweiterung (Kosmos). Ebenso Thalia.
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Yokohama (TMG). Deluxe Version gekickstartet, erscheint im April.
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Roll for the Galaxy. Habe ich auf englisch.
in Essen abgeholte Vorbestellungen und KS-Sachen:
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Railroad Revolution (WYG). Aus dem Urlaub in den USA heraus vorbestellt.
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7 Wonders Duel Erweiterung (Repos). Mitbringen lassen, weil nur bis Samstag möglich.
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Ave Roma (A-Games). Gekickstartet.
in Essen gekauft unter den "bekannten" Sachen:
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First Class (HiG). War eigentlich bei buecher.de vorbestellt, aber die haben's storniert, also in Essen gekauft. 35 EUR fand ich okay. Bei HiG stimmt auch immer die Materialqualität.
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Great Western Trail (Eggert/Pegaus). Gegen ein frisch aus den USA mitgebrachtes Exemplar von Steam Works ertauscht.
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Das Orakel von Delphi (Hall/Pegasus). Feld geht (fast) immer.
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Deus Erweiterung (Pearl Games)
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Concordia Gallia/Corsica (PD-Verlag) (mitbringen lassen)
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Weltausstellung 1893 und 2. Orléans Erweiterung (DLP) (mitbringen lassen wg. dlp-Kombi-Rabatt)
So, und ab jetzt wird's wirklich spannend: die weniger bekannten Sachen, die man nicht in jeder Liste findet...
In Essen gekaufte Spiele aus der zweiten und dritten Reihe:
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Capital Lux (Aporta Games). Kurzes Karten-Spiel mit erstaunlich hoher Denk-Tiefe. Gemessen am eigentlich recht abstrakten Kern (Karten in vier Farben mit Zahlen drauf) doch recht präsentes Thema, wozu auch die gute (weil nicht dem 0/8/15-Standard entsprechende) grafische Umsetzung beiträgt. Ich war ja nur am Sonntag in Essen und bin gleich nach Türöffnung zu Aporta. Gute Entscheidung. Vorletztes Exemplar bekommen.
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Ulm (Huch). Angespielt und recht schnell war klar: das wird eingesackt. Was dann gar nicht so leicht war, denn das Spiel war Sonntagmittag fast überall ausverkauft. Ich habe dann überraschenderweise doch noch ein Exemplar bei R&R Games (amerikanischer Vertriebspartner) ergattern können. Identische Version, da multilingual. Mechanisch eines der wenigen wirklich originellen Spiele der Messe. Action Selection? Action Drafting? Wie soll man das nennen? Man hat jedenfalls drei Aktionen pro Runde, die man in beliebiger Reihenfolge ausführen kann, und 2 davon sucht man sich aus einer begrenzten Menge von Sets aus, die dritte ergibt sich durch Plättchenziehen aus einem Beutel, wobei man die gegen Abgabe von speziellen Plätten auch noch eingeschränkt ändern kann. Mit der Set-Wahl verändert man außerdem die Wahlmöglichkeiten des nachfolgenden Spielers. Sehr interessant. Falls (!) das Balancing im Spiel stimmt (was sich erst mit Spielerfahrung zeigen wird), könnte das zum Geheimtip werden. Ulm ist meine interessanteste Entdeckung der Messe.
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Red7 (Lucrum Games). Red7 gibt's jetzt auch auf deutsch. Lucrum aus Polen hat sich die Rechte gesichert.
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Noxford (Capsicum Games). Mein letzter Kauf der Messe war nochmal ein kleines Kartenspiel. Legespiel mit Mehrheiten, aber jetzt der Kniff dabei: Man legt nicht wie bei Carcassonne & Co quadratische Plättchen oder Karten in einem regelmäßigen quadratischen Gitter, sondern rechteckige Karten im 3:2 Seitenverhältnis mit kleinen Einschränkung auf einem nicht-regelmäßigen Grundmuster. Alle geometrisch interessanten Sachen kriegen bei mir Pluspunkte und hier finde ich auch mathematisch interessant, wie mit geringen Einschränkung nicht-periodische oder pseudo-periodische Parkettierungen der 2D-Ebene erreicht werden. Das Spiel selbst ist mit Mehrheitenwertung und verschiedenen Gewichtungen der Karten sonst recht solide, aber durch die geometrischen Einschränkungen beim Kartenlegen, die so auch die Zugmöglichkeiten der Mitspieler einschränken, ragt es für mich in der Summe dann aus der Masse heraus.
Hätte ich gern gekauft:
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Arboretum (Abacus). War leider schon ausverkauft am Sonntag.
Auch wenn's eigentlich nicht zur "Tütenschau" passt: Angeschaut, aber für mich persönlich jetzt erstmal durchgefallen sind:
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Chromosome (Cube Factory of Ideas). Strahlte eine gewisse Kreativität aus, u.a. durch die sehr interessanten D4-Würfel, aber asymmetrische Spiele sind bei mir ein deutliches Indiz gegen Spontankäufe. Bei sowas ist es verdammt schwer, die Balance hinzubekommen, da vertraue ich eher den etablierten Autoren und Verlagen. Bleibt aber unter Beobachtung.
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Kanagawa (Iello). Nette Grafik, wie so oft bei den Sachen aus Frankreich, aber da hat einfach nichts "kauf mich!" gerufen. Nett verpackte Massenware.
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4 Gods (Ludically). Interessante Grundidee, aber grafisch weniger ansprechend als erwartet. Obwohl aus Frankreich.
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Inis (Matagot). Nochmal Frankreich, und dieses Mal der endgültige Beweis, dass die es auch anders können. Das Spiel verursacht Augenkrebs. Ehrlich. Dieser wilde Stilmix geht gar nicht. Bäh! Das Spiel gehört zu den wenigen Spielen, bei denen ich aufgrund der Grafik es schlicht ablehne, das Ding zu spielen. Mir egal, was mir damit entgeht. Sowas Häßliches, bäh, weg damit!
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Mea Culpa (Zoch). Taktisch interessant, thematisch auch, grafisch auch, aber strategisch mir ein bisschen zu eindimensional und ich habe Zweifel, ob das Spiel zu zweit noch hinreichend gut funktioniert. Scheint mir zu sehr auf volle 4er-Besetzung ausgelegt.
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Incorporated (aus der Türkei). War am Sonntag ausverkauft. Hinterließ einen ordentlichen Ersteindruck, aber weil's ausverkauft war und die Zeit knapp, habe ich mich nicht mehr näher damit beschäftigt.
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Lorenzo il Magnifico (Cranio Creations). Grand Austria Hotel gefällt mir überhaupt nicht (anders als Marco Polo oder Tzolk'in) und Cranio Creations Spiele können auch zwischen Flop und gut schwanken. Auch das persönliche Ansehen auf der Messe hat die gewisse Grundskepsis nicht überwinden können. Für einen Blindkauf mir zu teuer, aber es bleibt unter Beobachtung.
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Round House (EmperorS4). Regeln vor der Messe angeschaut. Generisches Worker Placement ohne besonderen Reiz. Deutlich uninteressanter als Burano letztes Jahr. War aber trotzdem schnell ausverkauft.
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Papà Paolo (Quined). Im Prinzip interessanter Mechanismen-Mix, aber auf der rein mechanischen Mix-Ebene bleibt's dann auch stecken. Nur diverse Standard-Sachen neu zusammengerührt. Auch die eher unansehnliche Grafik hilft da nicht weiter. Man mag kaum glauben, dass dafür David Cochard verantwortlich sein soll, der doch für CGE schon so tolle Sachen gemacht hat.
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Aurimentic. Siehe oben.
