Beiträge von SpaceTrucker im Thema „Grundsatzfrage: Kritische Stimmen im Brettspielbereich?“

    Dann bin ich da völlig anders drauf - mich nervt es viel mehr, wenn es zwar einen Aufbau gibt, aber der überhaupt nicht eingehalten wird, sich Informationen wiederholen oder in der falschen Rubrik tummeln.


    Das geht mir z.b. bei hall9000 oft so (die Seite mag ich eigentich echt gern und da steckt viel Herzblut drin, aber dieser Aspekt nervt mich :D )
    Ein willkürliches Beispiel: H@LL9000 - Rezension/Kritik Spiel: Yeti (10721)
    Simples Spiel, ellenlange Rezension. Eine kurze Beschreibung des Spielziels, die eher eine Einleitung ist, aber okay, danach eine sehr lange Erklärung und ein noch längeres Fazit, das eigentlich in den ersten 95% kein Fazit ist, sondern in dem die Regel im Prinzip Wort für Wort nochmal erklärt wird - dass Schneestürme schlecht sind, dass man zum Klettern Sherpas braucht,... Da wird es dann für mich zäh und letztlich langweilig.

    Ich lese lediglich Udo Bartsch (wegen der unterhaltsamen Einleitungen, der sehr kritischen Beurteilung und den fundierten Äußerungen zu Spielegruppen, Anzahl, etc.)

    Ich finde Blogs, bei denen 100 Artikel alle gleich aufgebaut sind sehr langweilig, öde und unkreativ. Macht Dir das wirklich Spaß?

    Da wiedersprichst du dir jetzt aber deutlich. Der von dir genannte Udo Bartsch baut seine (hunderte) Rezensionen auf seinem Blog immer sehr streng nach dem gleichen Schema auf:

    • (optional) Einleitung
    • Wie geht das Spiel? (ganz grrober Überblick über Mechanismus/Regel - die Leser abholen, die das Spiel nicht kennen)
    • Was passiert? (Spielgefühl)
    • Was taugt das Spiel? (Fazit/Berwertung)

    Persönlich finde ich nicht, dass Rezensionen dadurch langweilig werden, dass man sie ähnlich aufbaut - das erleichtert nur die Orientierung. Langweilig werden sie durch Längen (Informationen, die ich zu dem Zeitpunkt nicht wissen will), durch langweiligen Schreibstil, durch aussagelose Worthülsen.

    Wenn ich als Musikkritiker, der Hip Hop hasst wie die Pest, das nächste Miss Elliot - Album total verreiße, ist das Album dann wirklich schlecht oder habe ich nur keine Ahnung, weil es mich nicht interessiert?

    Der Vergleich hinkt wirklich ziemlich.


    Aber sagen wir mal so:
    Auch wenn du HipHop hasst, könntest du sachlich die einzelnen Tracks beschreiben, vielleicht die Aufnahmequalität beurteilen, etwas über die Grundstimmung auf der Platte schreiben, etwas zu den Liedtexten sagen.


    Wenn dein Fazit dann "Ich finde die Platte so und so sch****!" lautet, dann ist das im Prinzip in Ordnung, wenn das für den Leser klar als die Meinung eines HipHop-Hassers eingeordnet werden kann.
    Klar ist natürlich auch: Die Aussage ist dann nur, dass die Platte anderen HipHop-Hassern vermutlich auch nicht gefallen wird - was jetzt nüchtern betrachtet eine eher geringe journalistische Schaffenshöhe ist.... ;)
    Genauso kann ich natürlich alle Expertenspiele verreissen, weil meine Großtante Gertrude sie nicht mehr kapiert (Aussage: Auch für andere ist es vermutlich keine gute Idee, dieses Expertenspiel mit betagten Nichtspielersenioren zu spielen), oder alle Spiele mit Würfeln verreissen, weil ich jeglichen Zufall in Spielen ablehne (Aussage: Andere Würfelhasser werden das Spiel auch nicht mögen). Usw. usf. Alles verzichtbar, aber nicht unseriös.
    Spannend, weil überraschend und eine neue Erkenntnis, würde es aber bei "eigentlich hasse ich HipHop wie die Pest, aber das neue Album von Miss Elliott hat irgndwie was" - das wäre für deine Leser, die sonst vermutlich auch kein HipHop-Fans sind, vielleicht ein Anlass, hier auch mal einen Blick über den Tellerrand zu werfen. Oder im Spielebereich, wenn das Spiel des Jahres sagt: "Eigentlich sind Miniaturenspiele mit martialischer Aufmachung und Gekloppe nicht unser Metier, aber Blood Rage empfehlen wir trotzdem!".

    es können doch auch unterschiedliche Ziele vorliegen, oder? Selbstdarstellung in der Empfehlung oder sich in den Dienst der Sache stellen. Ist nicht beides legitim?

    Ehrliche, nicht bös gemeinte Anmerkung: Du neigst hier im Forum immer wieder dazu - unbewusst oder gezielt - mit solchen Suggestivfragen zu arbeiten. Das ist manipulativ, was ich in einer Diskussion als unsachlich und mühsam empfinde, da es auf das Rechthaben abzielt und nicht auf den Austausch von Meinungen.


    Um trotzdem darauf einzugehen:


    Thema Selbstdarstellung:
    Wer keinen Spiele-Test im Sinne einer Stiftung Warentest (Spielplan ist nach hundertmal klappen nicht kaputt, Regel hat keine Fehler,...) schreibt, sondern sich im Rahmen einer Rezension mit mit einem Spiel auseinandersetzt, der schreibt notwendigerweise subjektiv, stellt also Meinungen und Eindrücke von einzelnen dar. Dabei empfinde ich es nicht als unsachlich oder von dir negativ gefärbt selbstdarstellerisch, wenn jemand dabei einen Fokus auf die Meinungen und Eindrücke legt, die er selbst am besten kennt: Seine eigenen. Wenn jemand seine eigene Meinung darstellt, kann er sich dadurch durchaus auch "in den Dienst der Sache", der Information und Kommunikation über Spiele, stellen.
    Davon abgesehen gehen die Eindrücke der anderen Mitspieler auch immer mehr oder weniger stark in den eignen Eindruck ein - glaube kaum einem Elternteil macht es Spaß, mit seinem Kind ein Kinderspiel zu spielen, wenn dieses dem Kind keinen Spaß macht.


    Thema Herbeireden von Zielgruppen bzw. "in den Dienst der Sache stellen":
    Zu bewerten, ob ein Spiel für eine Spielgruppe empfehlenswert ist, der man selbst nicht angehört, empfinde ich als schwierig. Ob die Testpersonen insgesamt beim Spielen eine gute Zeit haben, hängt ja auch von vielen anderen Dingen ab. Beispiel: Ich habe als Kind mit meinen Großeltern "Mensch ärgere dich nicht" gespielt und hatte dabei Spaß. Auch meine Großeltern haben gerne mit ihrem kleinen Enkel gespielt. Also hatten alle beim Spielen eine gute Zeit - daraus könnte man als Außenstehender schließen, dass Mensch ärgere dich nicht ein empfehlenswertes Familienspiel wäre. Das sehe ich anders. In dieser Situation war die Qualität des Spiels völlig nebensächlich und es hätte quasi jedes Spiel mit einfachen Regeln funktioniert. Trotzdem würde ich nicht jedes Spiel mit einfachen Regel für Familien empfehlen, sondern nur Spiele, bei denen auch das Spiel selbst zum Gelingen des Spielevents beiträgt, von sich aus schon gut unterhält.

    Was mich an vielen Rezensionen stört, ist nämlich die fehlende Angabe darüber, in wie vielen unterschiedlichen Runden ein Rezensent ein Spiel gespielt hat. Oder ob es auch mal von einer Runde hat spielen lassen, ohne dass er selbst mitgespielt hat. Mich beschleicht oft das Gefühl, dass ein Spiel eben nicht in vielen unterschiedlichen Runden ausprobiert wurde. Und das dann aber nur selten zugegeben wird, weil man sich selbst damit angreifbar machen würde

    Da muss man letztlich seine Menschenkenntnis und seine Spielererfahrung walten lassen. Lag es an der Runde, dass das Spielbesonders gut/schlecht angekommen ist? Lag es an der Verfassung der Runde (kann genauso viel ausmachen wie eine andere Besetzung, wenn die Spieler müde sind, oder gerade der Spieler verliert, der am schlechtesten verlieren kann)?
    Dass es einen angreufbar machen würde, wenn man Spielerzahl, Anzahl der Partien u.ä. angibt, sehe ich genau andersherum - wer so transparent alles angibt, der ermöglicht seinem Leser doch, die Meinung genau einzuordnen und ist gerade dadurch nicht mehr angreifbar? Wenn jemand schreibt, dass er fünfmal mit seiner Frau gespielt hat und das ihm das Zweipersonenspiel Spaß oder keinen Spaß gemacht hat, wo liegt da das Problem? Das Problem sehe ich eher, wenn dieser Umstand mit keiner Silbe erwähnt wird, im Fazit aber allgemeingültig Schlüsse gezogen werden, die im Spiel zu sechst absolut nicht gelten.

    Hätte, könnte, wäre, wenn ... alles durchaus richtig Thygra, aber was genau würde das an meiner Bewertung für das Spiel ändern? Ich würde das Spiel dann immer noch schlecht finden. Alles, was ich machen könnte, wäre ein zusätzlicher Satz Marke
    " in anderen Spielrunden kam das Spiel deutlich besser an"


    Da sind wir aber doch schon fast wieder in dem Bereich, wo wir Rezensionen verwässern. Es wird immer irgendjemanden geben, dem ein Spiel gefällt. Es geht doch um meinen Spieleindruck und nicht um den anderer. Blogger schreiben für gewöhnlich immer ganz persönliche Eindrücke und machen keine Feldstudien, wieviele Spieler prozentual auf einem Spieletreffen ein Spiel gut oder schlecht fanden.

    Das sehe ich genauso. Irgendwelche Zielgruppen herbeizureden (Nichtspielersenioren mit kleinen Enkeln könnte das Spiel gefallen....) empfinde ich auch nicht als zielführend.
    Selbst ein Kinderspiel würde ich, wenn es um meine Meinung geht, nicht guten Gewissens empfehlen wollen, wenn es mir keinen Spaß macht, es mit Kindern zu spielen (da es eben auch Spiele gibt, die Kindern und Erwachsenen Spaß machen).

    Erwartet ja auch garniemand - bzw. kann niemand erwarten, da hast du völlig recht.
    Wichtig wäre mir aber dann, dass mir als Leser klar ist, woran ich bin, was der Autor mir sagen kann und was nicht. Einfach Offenheit, Transparenz.
    Wenn ich ein Spiel zweimal gespielt habe, dann habe ich sicher einen guten ersten Eindruck und auch den lese ich als Leser gerne. Dann ist die Botschaft, hey, ich habe das Spiel zweimal gespielt, mir hat's viel Spaß gemacht und ich werde das sicher nochmal spielen - ist doch absolut okay und hilft mir bei einem neuen Spiel als Orientierung. Unglaubwürdig wird es für mich, wenn jemand nach diesen zwei Partien anfängt, das Spiel zwischen den besten Spielen aller Zeiten einzuordnen (0.1 Punkte besser als El Grande aber 0.2 Punkte schlechter als Puerto Rico - wirklich genau so...? :denk: ), oder meint die Balance und die möglichen Strategien bereits viel besser bewerten zu können als das Autoren, Verleger und Testgruppen konnten (gewöhnlich ist das dann etwas, was man irgendwo gelesen hat oder falsch). Tut nicht weh auch einfach nur zu schreiben, das einem persönlich auf den ersten Blick manche Strategien/Fraktionen schwächer oder zumindest schwerer zu spielen vorkamen. Das kann man zu dem Zeitpunkt noch nicht beurteilen und bei einem komplexeren Spiel wird man sich auch bei 20 oder mehr Partien noch schwer tun.
    Auch die Frage nach dem Wiederspielreiz kann ich auch einfach offen lassen ("in wie weit der Spielreiz über viele Partien erhalten bliebt, muss die Zeit zeigen, aufgrund des immer ähnlichen gleichen Startaufbaus habe ich hier aber meine Zweifel" oder ähnlich) hat den gleichen Informationsgehalt, aber der Leser weiß woran er ist und man läuft auch nicht Gefahr, dem zweimal gespielten Puerto Rico seinen Wiederspielreiz abgesprochen zu haben...).

    Da muss man jetzt aber vorsichtig sein, was man hier fordert.
    Ich für meinen Teil halte das "Es-macht-Spaß" für den wichtigsten Teil meiner Rezensionen. Denn das ist es am Ende, was ich beim Spielen suche.

    Was ich "fordere" (bzw. mir "wünsche"), wäre mehr mehr Differenzierung zwischen "tolles Spiel, "ganz tolles Spiel" und "allertolligstes Spiel".


    Ich für meinen Teil halte das "Es-macht-Spaß" für den wichtigsten Teil meiner Rezensionen. Denn das ist es am Ende, was ich beim Spielen suche.

    Klar, aber wenn ich mir ein Spiel kaufe, dann erhoffe ich mir, dass es nicht nur 2-3x unterhält und dann, wenn der erste Reiz des Neuen weg ist, nur noch wenig Spielreiz ausübt.


    Ob ein Spiel wirklich gut ist, weiss man meist eh erst nach ein paar Jahren, wenn es dnan noch im Schrank steht

    Wenn du genau in dich hineinhorchst, deine Mitspieler beobachtest, dann gibt es doch Spiele, bei denen du recht sicher weisst, dass ihr das in zwei Jahren vermutlich immer noch gelegentlich spielen wollen werdet - bei anderen Spielen ist diese Gewissheit so nicht da. Wenn das nicht da ist, dann würde ich da einen deutlich Abstand zur Bestnote sehen.
    Ich würde mir wünschen, dass diese Unterschiede mehr deutlich würden.


    Beispiel ohne jetzt genauer auf das genannte Spiel eingehen zu wollen: Steht das aktuell ultra-gehypte Scyte bei bgg zurecht zwischen Klassikern wie Puerto Rico, Dominion, Agricola oder Terra Mystica, mit ihrer Genialität und ihrem endlosem Spielreiz (für Liebhaber der Spiele zumindest) die Jahre übverdauern, oder schaut das auf dem Tisch toll aus, macht neugierig, ist aber irgendwann durch und nicht von Dauer und igrendwann mag die Spiele niemand mehr haben?

    Ich finde Rezensenten nehmen sich oft viel zu viel raus. Und das trifft nicht nur auf Brettspiele zu. Da arbeiten Leute ewig an einer Sache und irgendeiner meint in seinem Blog, nach ein paar mal spielen, sich darüber negativ zu dürfen.

    Also wenn ich ein Spiel ein paar mal spiele und es mir ein paar mal keinen Spaß macht, dann würde ich mir schon herausnehmen, das aufschreiben zu dürfen. Klar, sollte alles sachlich und fundiert und allgemein im Rahmen bleiben und niemand hat hier die absolute Wahrheit gepachtet, aber wenn ich nach ein paar Spielen ruhigen Gewissens sagen kann, dass mir persönlich ein Spiel keinen Spaß macht, dann würde ich das auch tun. Insbesondere, wenn es mein Blog wäre auf dem ich meien Meinung aufschreibe (bzw. aufschreiben würde wenn ich einen Blog hätte).

    doch, nämlich genau die am unteren Ende der Skala, da sie relativ zu den anderen Spielen halt wieder "schlecht" sind - nach heutigen Maßstäben. Sonst würde es ja irgendwann in keinem Gebiet, in dem es Fortschritt gibt, "schlechte" Dinge geben. Ich setze halt an heutige Spiele nicht den Maßstab von vor 100 Jahren an.

    "Schlecht" ist finde ich ein ungünstiger Begriff, denn Thygra hat schon recht - wenige Spiele sind heute wirklich schlecht.
    "Schlecht" ist eigenlich nur der Bodensatz.
    Darüber kommen ganz viele Spiele, die handwerklich echt ganz okay gemacht sind und soweit auch gut funktionieren - nur nicht so richtig packen, nichts neues dabei haben, etwas langamting oder seelenlos sind, usw.... Also Spiele, die man eigentlich trotzdem nicht braucht.
    Dann kommen Spiele, die ein paar mal auf jeden Fall Spaß machen (was ja schonmal mehr ist als bei vielen anderen Spielen), aber die man nur ein paar mal anpackt und dann nicht mehr. Also im Prinzip eigentlich auch noch kein Spiel, was ich dauerhaft besitzen mag, mir selbst ins Regal stelle.
    Tjoa, und darüber kommen dann eigentlich die wirklich interessanten Spiel, die ich haben möchte und lange behalte und Spiele und auch da kann man nochmal abstufen. Sind ja noch nicht alles absolute Lieblingsspiele.


    Bei vielen Reviews habe ich den Eindruck, das oberhalb der "macht ein paar mal Spaß"-Grenze nicht mehr wirklich differenziert wird. Vielleicht weils nicht so oft gespielt wurde, vielleicht weil der klare Blick fehlt, weil der Reiz des Neuen noch anhält,... Dabei würde ich mir genau das wünschen, weil das dann die Spiele sind, bei denen ich Entscheidungshilfe suche, ob ich sie mir kaufen möchte oder nicht


    Und deshalb ist auch oft der Hauptgrund einer schlechten Bewertung, dass ein Spiel den Geschmack des Rezensenten nicht trifft.

    Glaube wenn man Unterschiede, die oberhalb von "handwerklich gutes Spiel, das auch ein paar mal Spaß macht", liegen auf Geschmack reduziert, dann macht es sich da einfach. Dass manche Ausnahmespiele fast jedem Rezensenten besonders gut gefallen, ist nicht nur rein subjektive Geschmackssache, oder Hype, sondern irgendwie ist da auch etwas objektives dran, irgendetwas machen diese Spiele besser als andere Spiele (z.b. Codenames im letzten Jahrgang, dieses Beispiel habe ich zumindest so wahrgenommen). Dieses "irgendetwas" würde ein Rezensent im Idealfall herausarbeiten.

    Ich denke man muss hier mal unterscheiden zwischen "echten" Journalisten wie Udo Bartsch usw.
    denen alle möglichen Spiele vorgelegt werden, die sie rezensieren "müssen" und Freizeit-Bloggern wie beispielsweise auch mir, die sich die Spiele selbst aussuchen können, die sie rezensieren.

    ...und selbst der schreibt ganz offen, dass er Mistspiele öfter auch mal nicht rezensiert:
    Udo Bartsch: Rezensionen für Millionen: Mauna Kea

    Wo finde ich die kritischen Stimmen im Netz? Irgendwelche Tipps? Gerne auch aus dem deutschsprachigen Raum...

    Ziemlich schonungslose Rezensionen, von einem der für Spielbox, SdJ,... viel neues Spielen "muss", gewöhnlich knapp das Weerntliche herausarbeitet, gut schreioben kann und bei dem die häufigsten Noten nicht Einser und Zweier, sondern 4/7 und 3/7 sind:
    Udo Bartsch: Rezensionen für Millionen
    Natürlich bin ich nicht immer mit den Noten ganz einverstanden (mein Lieblingsspiel liegt "nur" bei 5/7), wichtiger finde ich aber eh die Texte und die kann ich eigentlich sehr gut nachvollziehen.


    Videorezensionen, eher lang, aber umfassend, ausführlich und gut begründet, positiver Grundton, aber durchaus kritisch und deutlich, wenn dann doch mal etwas nicht gefällt:
    Spielerleben - Brett- und Kartenspiele


    Keine Hemmungen etwas negativ zu bewerten (aber für mich leider oft weniger Klarheit/Nachvollziehbarkeit):
    .:Doppel:Spiel:Kritik:.


    Kritische, gut lesbare Rezensionen (die Noten finde ich dagegen eher vernachlässigbar, auch viele gut besprochenen Spiele landen dann irgendwie bei 1/3), leider zu letzt eher still:
    http://das-spielen.de/




    Dazu lese ich in letzter Zeit auch @PeterRustemeyer auf
    Angespielt! | Peters kleine Spielewelt
    gern - nimmt auch kein Blatt vor den Mund und hat eine klare Meinung.


    (kein Anspruch auf Vollständigkeit bei dieser Aufzählung)