In letzter Zeit? Das ist doch schon länger so...
Grob, überspitzt und total pauschalisiert:
Blogger: Erzürnen nicht die Hand die sie füttert - Wirklich schlecht kommen oft eher Indiespiele weg, da kann man auch mal auspacken wie beiläufig ein Spiel ist.
Normale Spieler: Haben dafür Geld bezahlt - Soziologisch betrachtet werden Dinge die man bezahlt hat, häufig besonders wertgeschätzt - Daher ist Kritik am selbstgekauften Spiel häufig selten, denn das kommt ja irgendwie der Preisgabe eines eigenen Fehlers gleich.
Und anzeigenfinanzierte Zeitschriften darf man nicht so ernst nehmen - Wer sich in der Lautsprecherwelt ein bisschen beschäftigt. ..da ist wirklich alles auf die eine oder andere Weise gut und Klassenbester :-/ Auch hier gilt: Die Hand die einen füttert, die erzürnt man nicht so gern.
Was bleibt: Günstig erstandene Grabbelspiele, geliehene oder irgendwo probegespielte Spiele werden häufig am ehesten kritisiert.
Dazu: Kritiker müssen sich (auch hier im Forum) häufig rechtfertigen, eine Rechtfertigung warum ein Spiel denn nun toll ist verlangt niemand. Verstrickte Diskussionen ob @PeterRustemeyer s schlechte Ersteindrücke überhaupt ernstgenommen werden dürfen, @Ronny s Mitspieler am schlechten Spielerlebnis Schuld sind oder ich einfach nur Marco Polo zuwenig gespielt habe und es mir deshalb nicht gefällt gibts nur als Einzelbeispiele in den Wochenthreads zu finden..."Schlechte" Spielberichte will irgendwie fast keiner lesen (ausser mir wohlgemerkt )
PS: Alles sehr Pauschalisiert - Aber so bin ich halt