Beiträge von Sempre im Thema „ Sagrada“

    eine paar Mal gelesene Kritik: "keine interessanten Entscheidungen, da i.d.R. offensichtlich", verunsichert mich da weit mehr.

    Eine solch allgemeine Aussage (ohne jetzt den Kontext zu kennen) hielte ich für Quatsch.


    Gerade am Anfang bist du völlig frei darin, wo du beginnst. Im weiteren Verlauf musst du dich immer wieder entscheiden, ob du dich schnell weiter ausbreitest, um neue Anlegemöglichkeiten zu schaffen, ob du perfekt passende Würfel nutzt, um Lücken zu schließen oder doch lieber den hohen Würfel in deiner Geheimfarbe einbaust, um dir die Punkte zu sichern.


    Zum Ende hin werden die Einsetzmöglichkeiten natürlich weniger und da gibt es sicherlich dann Würfel, die sich aufdrängen, weil durch die Legeregeln schon einiges nicht mehr möglich ist. Dafür steigt zu diesem Zeitpunkt die Spannung, ob die richtigen Würfel überhaupt noch kommen und ob man sein Fenster, notfalls mithilfe der Werkzeuge, vervollständigen kann.

    Das ist in der Pegasus-Anleitung als Variante angegeben. In der Original-Anleitung findet sich dieser Passus aber nicht.

    Wenn man es ausgewogener möchte, kann man die Punkte aus den persönlichen Zielen halbieren und bei weniger als vier Spielern die Anzahl der Würfel im Beutel gleichmäßig reduzieren. Das erste vermindert die Ungleichheiten der Würfelpunkte und das zweite verhindert, dass eine Farbe überproportional häufig gezogen wird.


    Gerade auf Kickstarter entdeckt. Relativ abstrakt, aber spontan finde ich es nicht uninteressant.


    Verschiedenfarbige Würfel werden nach Vorgaben und Legeregeln auf einem Feld platziert. Dabei kann man in gewissen Maßen manipulieren. Ziel ist es, über verschiedene Siegpunktebedingungen (teilweise geheim) die meisten Siegpunkte zu erringen. Variabilität scheint gegeben durch die verschiedenen Vorgaben zu den Siegbedingungen und den verschiedenen Manipulationsmöglichkeiten.