Beiträge von Prinz im Thema „ Sagrada“

    Gernspieler schau mal hier - Tequila spielt hier


    Am Ende die Abrechnung - er selbst macht 17 über sein persönliches Ziel. 17 von 45. Das sind schlappe 37%. Sein Mitspieler macht 15 von 38. Das sind 39% der Punkte. Das ist extrem heftig für "mal eben" geheim gescored. Und das ist ja alles was ich damit sagen möchte. Die Familien und Wenig-Spieler, mit denen ich das gespielt hatte, die empfanden das als sehr unfair, weil so unkontrollierbar.

    Ich gehöre schon auch zu den Redakteuren, die finden, dass ein Familienspiel ein bisschen Pfeffer braucht und am Ende noch mal überraschen darf. Das erzeugt Emotionen. Aber das sollte nicht mehr als 10% der Punkte ausmachen. Sonst wird das ja auch keine "knappe Kiste" mehr, bei der man bangt und hofft, dass es reicht ...

    Hier im Video ist mir ein Regelfehler aufgefallen, den ich auch schon häufiger an anderen Stellen beobachten konnte: die geheimen Aufträge der Spieler werden vor dem Auswählen der Musterkarten ausgegeben. Sowohl in der englischen wie auch der deutschen Regel steht das Verteilen der geheimen Aufträge an erster Stelle. Das bedeutet, das Wissen über den geheimen Auftrag fließt mit in die Auswahl der eigenen Musterkarte ein.


    Zur derzeitigen Diskussion kann ich nur sagen, dass ich häufig mit die Meinung von Ben2 teile und auch seine Argumentation zu Sagrada nachvollziehen kann. Jedoch ist mir persönlich und auch allen bisherigen Mitspielern die Punkteverteilung der geheimen Aufträge nie negativ aufgefallen. Mir gefällt das Spiel sehr gut und auch allen Mitspielern hat es bisher gut oder sehr gut gefallen.