Bei BGG ist der Wertungstrend interessant. Entweder wird das Spiel mit Note 8 bis 10 abgefeiert oder es gefällt im Vergleich zu Twilight Struggle nicht so richtig und bekommt eine 6. Grösser Kritikpunkt scheint zu sein, dass man die Spielsituation für die Wertung am Ende jeder Runde x-fach durchrechnen muss und dadurch das Ungewisse-Spannende-Spielerische von Twilight Struggle verloren geht, bei dem man jederzeit mit einer Wertung rechnen muss, aber eben nicht weiss, wann die kommt. Das Statement "like if Vital Lacerda designed a game for GMT" trifft es ganz gut nach meiner Spielerfahrung.
Ich hatte zwar erst eine Partie mit Cyberian , allerdings direkt danach auch #TwilightStruggle gespielt, und ja: Das trifft es ziemlich gut!
Man hat zu Beginn wirklich überhaupt keinen Plan, welche Felder wann wichtig werden für die Kriege. Dummerweise sind aber (so wie ich es gesehen habe) Kriege sehr fatal, wenn sie sehr hoch gewonnen werden. Nur darüber kommt man dann ja an die Kolonien.
Vielleicht wäre da ein Cheat Sheet sinnvoll, welches für jede War Phase grafisch anzeigt, welche Felder wichtig sind...?
Aber ansonsten: Ja. Bei TS gibt es die großen, wichtigen Gebiete zur Wertung, und damit versucht man große "Schwinger", um dick Punkte zu holen. Bei Imperial Struggle "kleckert" man es sich zusammen...