Wenn was geschähe ?Kurz: warum bewertest Du Deine Spiele eigentlich nicht bei BGG?
Zu Bora Bora: ich habe das Spiel nach drei Partien verkauft, weil es mir zu verquast vorkam, zu wenig auf den Punkt gebracht. Ein Fehler?
JA. Ein Riesenfehler.
Wenn was geschähe ?Kurz: warum bewertest Du Deine Spiele eigentlich nicht bei BGG?
Zu Bora Bora: ich habe das Spiel nach drei Partien verkauft, weil es mir zu verquast vorkam, zu wenig auf den Punkt gebracht. Ein Fehler?
JA. Ein Riesenfehler.
Alles anzeigenZu welchen spielen ich kam, sah und spielte....
#BoraBora
hoppla, fast vergessen.
Ich sags mal kurz... Ja die lieben Würfel. Das war dann schon störend dass man in der letzten Runde wegen eines ganz bescheidenen Wurfes gleich 2 Aufträge nicht erfüllen kann und damit auch noch ein weiteres Nebenziel nicht packt. Etwas schade, dass man so zielgerichtetes Spielen so derbe durchkreuzt werden kann ohne dass man die Würfel geradebeigen kann.
Na ja... wenn man die passenden Götterkarten hätte...
Am Ende hatte ich noch 3 personen-bezogene Aufträge, 3 Männer aktiviert haben, 5 Personen aktiviert haben, 4 Männer haben und in der Auslage gottlob eine wohlwollende Auslage. Es brauchte also nur einen Zug um die Truppe zu aktivieren, entsprechende Punkte wegen der Tätowierungen einheimsen und dann die Aufträge sicher haben. Grumpf Grumpf Grumpf.
Die Götter gingen leider schon vorher drauf und am Ende scheiterte es dann an der 2. Opfergabe um den blauen und weißen Gott zu snythetisieren. HAt mich summasummarum gut 30 Punkte gekostet ( 12 für die Tätowierungen und 2x6 Aufträge + 1x6 alle Aufträge ).
Der erste Platz war recht früh vergeben, im Kampf umden zweiten Platz waren dann 15 Punkte Vorsprung dann leider zu 15 Punkte Ückstand geworden. Sehr sehr ärgerlich.
Schön gemacht ist das Spiel dennoch, die Wege Punkte zu sammeln sind etwas breiter gesteckt... allerdings finde ich den Würfel-Wurf-Ausgleich über Götterkarte ( erstmal die passende bekommen ) und Opfergaben ( kann man nie genug haben ) deutlich schwerer als bei BuBu wo man freieren Zugang zu den Arbeitern hat.
Ja, Bora Bora ist schon knackig und ein Biest von einem Spiel. Die große Herausforderung ist wirklich, gerade in der letzten Runde noch so viele Götter zu haben, dass man nicht auf das Würfelglück angewiesen ist. Wir spielen immer mit der Minierweiterung. Dort erhält man "Ausgleichsgöttermarker" wenn man gleiche Zahlen würfelt. Diese Marker kann ich einsetzen um ein Würfelergebnis je Marker um 1 oder mehrere Augen zu verändern.
In unserem letzten Spiel habe ich gegen jemanden verloren der eine Sprintstrategie angewandt hatte. Er hat die 6 Tempelplättchen recht früh verbaut, konsequent auf Tätowierungen gesetzt um immer beginnen zu können und nur 3 teure Schmuckteile gekauft. In der Schlusswertung war er schwach. Seinen großen Vorsprung könnte ich nicht mehr aufholen. Respekt. Super gespielt, kann ich da nur sagen.
Mit einer anderen Mitspielerin habe ich neulich diskutiert ob Bora Bora oder Momnasa komplexer ist. Sie mag BoBo sehr, Mombasa ist ihr aber zu fordernd weil man zu weit voraus planen muss. Ich finde beide Spiele gleich komplex. Bei BoBo ist alles extrem miteinander verzahnt wie in sonst kaum einen anderen Spiel. Allerdings werden Fehler bei BoBo nicht ganz so hart bestraft wie bei Mombasa. Hier kann man sich schon mal selbst rauskicken wenn man einen Fehler auf der Buchleiste im Mittelspiel macht.