Beiträge von Harry2017 im Thema „01.08.-07.08.2016“

    Der große Knackpunkt ist: Bei Game of Thrones (Serie/Buch) "begnügen" sich einige Familien damit, an Königs Rockzipfel zu hängen / Einfluss zu haben und wollen garnicht den König/Sieger stellen - Daher finde ich unterschiedliche Siegbedingungen garnicht mal eine üble Idee...


    Die können ja auch gemischt werden, muss ja nicht immer Familie XY die Königsfamilie sein und Familie YZ die Macht-Schnorrerfamilir (Wie in Star Wars Rebellion - Die Geschichte wird umgeschrieben, nicht Han Solo, sondern z.B. Chewbacca wird in Carbonit eingefroren).


    DAS hätte mir wirklich Spaß gemacht - 20 verschiedene Siegbedingungen und keiner weiß was der andere hat - Daraus ergibt sich ein Meta Spiel.

    Bei Eclipse kann man aber auch gemeinsam gewinnen - Beim Eisernen Thron ist ein Bruch irgendwann unumgänglich, da finde ich einfach nix spannendes dabei....Mit geheimen Aufträgen wie "Verhilf Lannister zum Sieg" "Habe mit einer weiteren Partei mehr als X-Ländereien" etc fände ich es vielleicht noch spannend...so erreicht mich die Intrigenebene einfach garnicht.

    Sicher haben wir zumindest 2 Fehler gröbere Fehler gemacht - Die ändern aber nicht das Spielprinzip...von daher bleibt die Grundmeinung bestehen...Ein Spielfehler macht aus einem Worker Placement Spiel keinen Deckbuilder :D Ich habe dem Spiel ja nicht vorgeworfen broken zu sein...


    Aber die Fehlerauflösungen machen das Spiel deutlich besser muss ich sagen (Würfel beim X in der Farbe tauschen können und 2. Anführer die bereits im System stecken intervenieren mit - Beides haben wir falsch gespielt).


    Kurze Frage: Ist der Ringkrieg wirklich extrem ähnlich oder tiefer? Hab den noch ungespielt hier...wie gesagt will ich zusätzlich zum Katz und Mausspiel noch gerne Fluff/Grundlegend verschiedene Einheiten mit mehr Unterschied als nur Würfelanzahl/unvorhersehbare Elemente aus dem Spiel selbst (und nicht nur von meinem Gegenüber) wie beispielsweise Events/Ressourcen etc...

    Ich bin ein läppischer Forenuser, der seine Spielerfahrung gerne und ausgiebig mit Gleichgesinnten teilt - Kein Kritiker :) "Stehen lassen" bedeutet auch nicht unbedingt unkommentiert lassen, sondern jemandem eher diese Erfahrung "gönnen" - An manchen ist anscheinend ein Zahnarzt vorbeigegangen - Sie bohren unglaublich gerne :D


    Ich will mich mit Euch austauschen, Eure (gerne auch anders verlaufenden) Erfahrungen dazu hören und meine eigenen respektiert wissen - Nicht eine Rechtfertigungskette starten müssen, die haarklein auseinandergenommen wird...Auch will ich mich nun lieber entweder über neue Themen unterhalten oder Rebellion als Spiel weiterbesprechen - Keine Grundsatzdiskussion über Spielerfahrungen und Formulierungen starten...Ich bin hier zum Vergnügen und nicht zum Arbeiten ;)

    Wie bereits oben geschrieben: Nö :) Ich glaube auch nirgends eine Anweisung gelesen zu haben, dass das ein Muss ist, um von einem Spiel enttäuscht sein zu dürfen :D Selbst wenn ich die Anleitung gelesen hätte, hätte ich mir das Spiel trotzdem gekauft und wäre trotzdem etwas enttäuscht - Weil man ein Gefühl dafür erst beim Spielen selbst entwickeln kann...Und selbst wenn ich es nicht gekauft hätte, weil ich vorher meine Enttäuschung erkannt hätte, kann ich trotzdem enttäuscht darüber sein, dass daraus nicht solch ein Spiel geworden ist wie ich es mir wünsche - Gottseidank sind die Gedanken frei :D


    Hier wollen alle bei negativen Spielerfahrungen der Sache immer so spürnasenhaft auf den Grund gehen - Erinnert mich an meine Marco Polo Enttäuschung. Vielleicht kann man auch einmal eine enttäuschte Kritik einfach so stehen lassen und hinnehmen :) Ich dreh mich im Kreis, wer dazu gerne noch etwas wissen möchte, ich glaube in zig Postings habe ich alles schon gesagt (übrigens auch etwas zu dem Thema ob ich mich vorher mit dem Spiel beschäftigt habe)


    Ich hoffe die Smileys betonen, dass dies nicht im harschen, giftigen Ton geschrieben wurde - Wenn nicht, dann stehts hier nochmal :)

    @PeterRustemeyer Deswegen vertausche ich das ja auch nicht (Ich mag Rebellion ja trotzdem und bin gespannt, ob mich das Damoklesschwert doch noch erreicht) - Ich verleihe es im Austausch gegen Verbotene Welten für 4-6 Wochen. Mitunter auch Deine Eindrücke (und die von Ines von den Boardgamejunkies) haben mir gezeigt, dass ich das Spiel (Verbotene Welten) wohl nicht selbst haben muss - Aber gerne spielen würde ich es trotzdem mal, daher der Verleihversuch :)

    @PeterRustemeyer


    Klar gings um das Aufdecken der Rebellenbasis - Aber irgendwie transportierte sich die Stimmung nicht in die Runde / der Funke des Damoklesschwertes sprang nicht in dem Maße über, wie ich es mir erhofft habe...


    Ravn hats erfasst - Ich hatte von FFG einfach ein ausufernderes Spiel erwartet...Ein 2 Spieler Twilight Imperium im Star Wars Gewand :)


    Zivilisationen die sich gegen Unterdrückung wehren (nein - es kommt einfach direkt ein Unterdrückungsmarker drauf) / Einheiten die sich Unterscheiden / unverhersehbare Eventkarten (Aufstand der Wookies etc...)...einfach mehr.

    In etwa verstehst Du das durchaus richtig, Habe Winter der Toten zwar hier, aber bisher ungespielt. Galactica bin ich bisher auch nicht zu gekommen - Aber der Grundgedanke stimmt so wie ich das deute wahrscheinlich. Aber ich glaube Battlestar dürfte mir trotzdem Spaß machen, eben weil das Verräterelement dauerhaft extrem stark in der Runde schwebt. Die Hatz nach der Rebellenbasis war im ersten Spiel dagegen nicht so prägnant...Zumindest dachte ich man baut sich vorher erstmal eine Engine auf, die von Soiel zu Spiel grundverschieden sein kann.


    Ich schließe die Metaebene für mich nicht aus, Verräterspiele spiele ich sogar ganz gerne - Auch so etwas wie Fury of Dracula oder Akte Whitechapel finde ich richtig gut....Da weiss ich aber auch, dass sich viel in der Metaebene abspielen wird. Von Star Wars Rebellion habe ich das nicht erwartet und auch selbst garnicht so eklatant wahrgenommen - Erst Bens Test / Die Postings im Forum haben mir gezeigt, was andere denn so in dem Spiel sehen...Für mich war es überspitzt und provokant gesagt eher ein recht gleichförmiges Püppchen setzen ohne viel andere Optionen :D


    Nächstes Mal weiss ich worauf ich mich einlasse und werde es auch gerne nochmal spielen - Aber erstmal beim ersten Spiel war es halt doch anders als ich erwartet und erhofft habe...Werde am Wochenende einmal das fortgeschrittene Spiel testen...


    BTW: Runewars dagegen ist in meinen Top 5 :D Imperial Assault zwar nicht, aber dafür Descent...Einen taktischen Star Wars Dungeoncrawler brauche ich neben Descent nicht...Ich wollte ein großes Strategiespiel im SW Universum haben - Und das habe ich im erhofften Sinne mit Rebellion leider nicht gefunden..


    Ich hätte gerne mehr Einfluss - Mehr Optionen. Ressourcen ernten / Spezielle Fabriken bauen / Die Einheiten haben abseits der Würfel jeweils Speizialeffekte, die Taktikkarten sind nicht nur ein +1 oder -1 sondern haben Fluff etcetc...Das wäre die Tiefe die ich mir von einem so großen Star Wars Spiel erhofft habe.

    Was Du beschreibst ist doch genau die Metaebene - Und das Spiel ist doof wurde von mir ja auch garnicht behauptet, ganz im Gegenteil: Ich gebe ja sogar zu, dass viel an meiner Kritik auch an mir selbst als Spieler und meinen Kompetenzen und Präferenzen liegt (die nicht in der Metaebene liegen) - Übrigens etwas das ich recht selten bei anderen Kritiken finde...


    Weltraumschach beschreibt es erstaunlich gut - Und wie vorher gesagt: Ich finde Schach langweilig. Ich kann Spieler verstehen die in Schach soviel mehr als ich sehen - Ich kann sogar nachvollziehen was sie genau meinen (und Du genau an Rebellion magst) nur ich fühle und sehe das nicht selbst bei dem Spiel. Das liegt einerseits am Spielprinzip / aber auch an mir und andererseits natürlich auch an den Erwartungen die ich an dem Spiel hatte...Ich hatte mehr 4x und weniger Poker/Schach erwartet.


    Übrigens: Ich sehe da nicht die Möglichkeit großartig viele grundverschiedene Strategien zu fahren....Ich meine damit wirklich grundverschiedene Strategien (Im Sinne von friedlicher Technologiesieg / Sieg über Konflikte bzw. kriegerische Ausbreitung etc ala Eclipse/Civ). Klar kann man mir den Vorwurf machen, dass ich mich besser hätte informieren sollen - Das könnte man dann aber jedem Kritiker/enttäuschten Käufer bei jedem Spiel sagen und wir bräuchten garnicht mehr über negative Spielerfahrungen diskutieren, da alle vor dem Kauf supergut vorbereitet sind.


    ...ich sags nochmal: Kein Fehlkauf - Ich würde wegen der Lizenz (und weil es ja auch ganz ok / ganz gut ist) das Spiel auch wieder kaufen - Aber es ist für mich nicht so hypegerecht / In meiner (BGG) - Toplist soweit oben....weil es halt "nur" Weltraumschach ist :D

    @Attila


    :D Ich bin garkein Eurogamer - Nunja zumindest nicht in erster Linie - Schaust Du in meinen Spielekeller findest Du so gut wie alles was FFG und die Heidelberger so hergeben....Ich bin Themaspieler durch und durch - trotzdem versuche ich bei dem Spiel zu beurteilen, was wäre wenn das Thema nicht so überragend für mich wäre - Und da bliebe in diesem Falle recht wenig übrig...Und ja: Du hast recht - Jedes Spiel besteht daraus Spielzüge zu machen....aber nicht immer Einen bestimmten Spielzug zu machen...BTW: Ich spiele kein Schach - Warum? Ist mir zu einseitig...ist ja nur Figuren schieben ;)



    @Machiavelli101


    Das "dafür" war schon richtig gesetzt - Ist aber vielleicht zu wertend. Sagen wir so: Ich mache mir die Mühe meine Mitspieler zu lesen eher, wenn ich auch wirklich gewinnen möchte - Ansonsten reicht mir bei einem thematischen Spiel zumeist einfach ein schönes gemeinsames Spiel mit Abenteuer aus. Aber auch der Eiserne Thron funktioniert mit mir nicht gut - Auch da liegts nicht am Spiel im Sinne von Gut oder Schlecht, sondern eher passt das Spiel nicht zu mir und ich nicht zum Spiel. Ich finde es belangloser als die meisten anderen, weil mich die Metaebene nicht erreicht bzw. nicht interessiert...und ähnlich geht es mir mit der Metaebene von SW:R - Auch wenn mich hier das Spiel ansich trotzdem wenigstens noch mehr anspricht als der Thron...

    Ich glaube (bzw. ich weiss) in unserem Spiel ist die Metaeben überhaupt nicht zum tragen gekommen - Das macht bei dem Spiel viel aus, ist aber mit Frau die eher "einfach spielt" statt "Menschen liest" eher schwierig. Nach ein paar Runden mit einem harten Hund als Gegner werde ich da wohl deutlich mehr sehen und auch erleben...trotzdem finde ich das Spiel leider ganz und gar nicht episch/allumfassend/"groß" (wie beispielsweise Runewars mit zahlreichen Wegen / komplett differenten Optionen etc...) - Ich finds richtig gut :) Mehr auch nicht. Es gibt leider nicht so etwas wie einen mehrere Runden umfassenden Plan zum herausarbeiten...


    Dazu kommt: Ich bin aber auch ein eher zurückhaltender Spieler - Ich greife zwar in meinem Zug in Spielen selbst gerne an, vereitle dagegen aber eigentlich ungerne im Zug des Gegners seinen Zug komplett durch eingreifen. Da hab ich (besonders bei Frau) eher eine Hemmschwelle - "Das macht man nicht" :) Ist hier aber essentiell...Vielleicht kommt das ja noch - Der Wille mehr kennenzulernen ist jedenfalls da.


    @Ben2 du beschreibst beispielsweise recht spannend das Missionauslegen mit den Anführer, wo man zwar im Vorfeld die besonderen Eigenschaften erkennt, aber nicht genau weiss, welche Mission es nun jetzt genau ist - Spannend / den Gegner lesen / genau taktieren / darauf reagieren etcetc... Das stimmt - Nur ist das für mich nicht spannend - Sooooo genau gucke ich mir den einzelnen Zug bzw den Anführer des Gegenübers garnicht an, denn die Relevanz ist zwar da (mehr oder weniger Würfel), aber mir gefühlt für das Spiel einfach nicht wichtig genug, als das es einen großen Anteil am Spielgefühl hat - Jetzt kommt der Knackpunkt: Aber das hat es :) Das Spiel besteht ja fast komplett nur aus Anführersetzen....und da sollte man eigentlich mehr darauf achten - Tue ich aber nicht, weil mir das einfach zuwenig ist. Ich fühle es nur nicht, bzw ist mir persönlich (nicht dem Spiel) der Aspekt nicht wichtig genug.


    Ich hatte mehr erwartet als "nur" Leader einsetzen. Persönlich gehe ich soweit, dass ich es ohne Star Wars Lizenz (bisher) eher als Durchschnittlich empfinden würde...


    Wie gesagt: Ich liebe Star Wars - Habe fast alles hier (Selbst Die Ewokfilme, Holiday Special, die alte Droidserie usw) - Aber viel mehr als ein absolut grandioses Thema wenn man sich drauf einlässt bietet es mir nicht unbedingt.


    Ist mir bei dem Eisernen Thron bereits aufgefallen: Vielleicht bin ich ja selbst auch nicht unbedingt der Metaebenenspieler - Dafür ist mir das Gewinnen vielleicht im Gegensatz zum Spielerlebnis einfach zu unwichtig..

    Keine Rezi, kein Video....Einfach der erste Eindruck wenn man die Box, den Spielplan, den ganzen Aufbau sieht -
    Bzw: Wenn auf der Schachtel etwas von einem "epischen Konflikt" steht, das Teil von FFG kommt und Corey Konieczka das Ding entworfen hat....


    ...eine Rezi zu lesen bzw. ein Video zu schauen oder vorher die Regeln zu lesen ist ja glücklicherweise auch keine Pflicht und man darf durchaus auch ohne solche Vorbereitung etwas enttäuscht sein :)


    Wie gesagt: Das Spiel ist gut, keine Frage - Und auch kein Fehlkauf. Aber ich hatte es etwas epischer mit mehr verschiedenen Handlungsmöglichkeiten erwartet - So etwas im Stile von Runewars - Mit Ressourcen / den Anführern als Helden in einer Heldenphase etc...


    Es ist kein Spiel, in dem man immer wieder neue, komplett andersgelagerte Strategien / Spielausrichtungen ausprobieren / fahren kann...

    Nun endlich konnten wir unsere Star Wars Rebellion Runde zu ende führen. Frau gewann glücklicherweise diesmal deutlich an Durchblick und hat nun auch schnell hintereinander einige Zielkarten erfüllen können - Am Anfang dümpeln die Rebellen halt eher nur so rum. Trotzdem habe ich mich weiterhin etwas zurückgehalten - Ich habe sie jett nicht unbedingt direkt gewinnen lassen, aber ich hatte doch im letzten Drittel das Gefühl, dass wenn ich einfach keine Missionen mache und mich mit meinen Anführern geschickt ausbreite, ich recht schnell den Standpunkt der Basis raushaben würde - So habe ich ihr 1-3 Runden Luft verschafft.


    Am Ende gabs nen dicken Fight - Da ich im Weltraum verteilt war, konnte ich nicht soviele Schiffe nachschicken wie ich gebraucht hätte & Frau hat durch eine weitere Zielkarte / Zielmarkerverschieben dann am Ende der Runde gewonnen. In der nächsten Runde hätte mein Todesstern einfach die Basis plattgemacht :D



    Fazit:
    Schönes Spiel - Extrem hoher Star Wars Faktor! Aber ich bleibe weiterhin dabei: Nicht in der Top 5 und wohl auch nicht in der Top 10 meiner besten Spiele - Selbst nicht als Star Wars Jünger...woran das liegt kann ich selbst nicht sagen, ich habe irgendwie mehr erwartet. Nicht mehr Star Wars, eher "mehr Spiel" / Abwechslungsreichere Möglichkeiten. Im Grunde genommen kann man nur entweder Missionen machen oder Einheiten bewegen - Der Spielablauf ist etwas gleichförmig....Imperium: Suchen was das Zeug hält / Rebellen: Insgeheim ausharren und nebenbei Ziele versuchen zu erfüllen. Kommt dem Film recht nahe - Spieltechnisch ist das aber doch gefühlt seichter als gedacht.


    Ich glaube aber das Spiel gewinnt im nächsten Versuch deutlich an Spaß - Wenn man besser weiss was man da überhaupt macht & Welche langfristigen Auswirkungen das Ganze hat. Zudem reizt mich wohl eher das Rebellenspiel mit den geheimen Klein-Zielkarten und meine Frau dürfte als Imperium mit dem grossen Ziel des Suchens auch besser aufgehoben sein...Freue mich aber auch mal auf ein Spiel mit nem Kumpel als ebenbürtigeren Gegner, mit dem ich nicht soviel Mitleid habe :D

    Über eine Mission:


    "Rebellenagent Inhaftieren" - Es gibt auch die Mission "Festnahme", aber die deute ich lediglich als aufhalten/nicht zurückkehren / ohne den Ring umzulegen (Richtig?)

    Das Thema ist stärker - Aber es hat einfach 0 Eurogameanteil :) Es geht um die Story, Missionen etc - Nicht um Siegpunkte die einem vor der Nase herumschwirren...Wie gesagt: Rein vom Spiel her würde ihr das Imperium wahrscheinlich mehr Spaß machen, da dort das Ziel fester gesteckt und präsenter ist. Sie hat halt die strategische Relevanz der Missionen noch nicht so ganz vor Augen, es bringt ihr "im Moment" des Erfolgs der Mission zuwenig...


    Doch doch - Sie mag die Filme schon - Aber da steckt keine wirkliche Star Wars Leidenschaft dahinter, ich glaube die findet meinen damit verbundenen Nerdfaktor eher süß :D Sie hat auch die Handlung nicht haarklein auf dem Schirm, so das sie weiß was da so haarklein vor sich geht...


    Ich hoffe halt sie schreibts nicht ab - Das wird definitiv nach der Runde noch mal aufgedrängt...Sie hat aber schon (glücklicherweise im Scherz) angekündigt sich zur Rache Shopping Queen das Spiel zu kaufen :D Da soll ich dann durch....Glücklicherweise meint sie das nicht ernst (hoffe ich jedenfalls) :D

    So! Gestern der Frau einmal eine halbe Kennenlernrunde Star Wars Rebellion zwischen Babyflasche und dem verdienten Mutter-Schlaf aufgedrängt - Sowas ist schon ein eigenes Spiel für sich :D


    Fazit vorweg: Hat bisher das Potential ein wirklich sehr sehr gutes Spiel zu sein, in das man richtig tief eintauchen kann. Es wird wahrscheinlich auch nach mehrmaligem Spielen nicht in meine Top 3 ever wandern, aber es ist vermutlich schon n richtiger Burner.


    Man liest schon: Es konnte sein volles Potential im halben Kennenlernspiel nicht ganz entfalten. Das liegt einerseits in der Natur der Sache bei so großen Spielen - Andererseits aber auch daran, dass Frau eher schwierig ins Spiel findet. Taktische Entscheidungen liegen ihr mehr als strategische. Ich halte mich gepflegt zurück und gebe Tipps - Aber wirklich Spaß macht ihr das leider bisher nicht :(


    Das Spiel ist noch aufgebaut und ich versuche heute ihr einmal die 2. Hälfte nahezubringen - Aber die Konzentration auf Siegpunkte (jeder Siegpunkt ein Teilziel/Meilenstein als Wink mit dem Zaunpfahl wo die Reise hingehen soll) liegt ihr mehr als eine thematische Zielvorgabe und die Freiheit solch ein Ziel zu erreichen. Ich hoffe es macht bei ihr in den nächsten Runden auch noch Klick....


    Ich glaube aber es wird mit nem Kumpel, der selbst auch einen Hang für solche Strategieklopper hat, auch bei mir so richtig anschlagen - Gut ist es in jedem Fall.


    Es liegt definitiv eher am Mensch "Frau" statt am Spiel :D


    Sie spielt auch so Klopper wie Blood Rage, Hyperborea und Terra Mystika unheimlich gerne und liebt Eclipse - Eurogames mit Thema liegen ihr einfach mehr. Zudem muss man auch sagen, dass die Rebellenseite anfangs wohl eher frustriert und dich mit dem Ziel "Halte einfach durch" alleine lässt. Das Imperium dürfte ihr vom Spielprinzip mit einem deutlichen Ziel vor Augen schon besser gefallen - Sie ist nur nicht gerne böse :D


    Ich berichte wie es weitergeht....

    Nicht gespielt aber schonmal Regeln gelernt und aufgebaut: Star Wars Rebellion - Was freue ich mich auf die erste Runde, das könnte echt der Hammer sein! Hoffentlich kommen wir am Wochenende dazu.....