Beiträge von Parathion im Thema „Imperial Assault Kritik?“

    Wie grenzt der sich denn im Detail von D1 ab?

    Das würde jetzt hier zu weit führen, es finden sich sicher einige Reviews/Zusammenfassungen im Netz.


    Wie ich oben schon schrob, die Einzelmissionen von D1 waren durchaus zu lang und/oder eintönig.


    Kampagnenmodus = völlig anderes Spiel

    D&D Battleboard-Miniaturen-Kämpfen

    Jetzt muss ich aber nochmal nachhaken - spielt Ihr da nur die Kämpfe oder ist da eine Geschichte/Kampagne dahinter, wie bei einem richtigen Rollenspiel? Wenn Kampagen, ist die ausgedacht, und als "Spielleiter bespaßt die Helden" angelegt? Erzähl mal ein bisschen mehr, bist doch sonst nicht auf die Tastatur gefallen :P


    Wir spielen wie gesagt D&D 4.0 - die anderen kenne ich nicht, die 4.0 soll aber die Battlemap noch stärker zelebrieren als die vorigen Versionen.

    Als langjähriger D&D Spieler mit Miniaturen-Battleboard-Kämpfe war da Descent 1 nur ein arg müder Abklatsch, wobei die Kämpfe vergleichbar lange dauern, aber viel zu wenige taktische Möglichkeiten boten und sich schliesslich auf die Würfelwerte reduzierten

    Interessanter Vergleich, aber was hat D&D als Rollenspiel (selbst mit Battleboard-Kämpfen) hier zu suchen? Das Kampagnenspiel von D1 (und die Implikationen, die es mit sich brachte) suche ich in D&D vergeblich - oder hat der Spielleiter bei Euch das Spielziel, die Helden zu plätten?


    Und ich spiele seit einer Weile D&D 4 als taktischen Dungeoncrawler (also als Brettspiel), weiß also ein wenig, wovon ich spreche. In den Dungeonleveln selbst ist D&D natürlich viel filigraner mit entsprechenden Optionen, das heißt aber bei weitem nicht, dass D1 eine banale Würfelei ist - da ist jeder Tropfen Ausdauer ein Asset, genauso wie ein Fallenkarte des OL zur Unzeit - wenn man es auf dem entsprechend nötigen Niveau spielt.

    Descent 1 fand ich (obwohl gutes Spiel) dann doch eintönig.

    D1 wurde erst mit dem Kampagnenmodus richtig gut - kürzere Dungeonlevel, übergeordnetes Ziel beider Parteien, das bestimmt, wann ich welche Ressourcen verwende und wann besser nicht. Knallhart und kaum fehlerverzeihend für die Helden, daher oft als IMBA bezeichnet. Erfordert beide Seiten auf höchstem Niveau, dann ist es (für mich) eins der besten Spiele aller Zeiten.


    D2/SWIA-Kampagnen sind davon nur ein Schatten und schwacher Abklatsch (D2 hätten sie besser anders genannt), auch wenn sie in Details bei den Dungeonleveln Verbesserungen gebracht haben.


    D1-Einzelszenarien sind lang und oft eintönig, da gebe ich Dir Recht.