Beiträge von koala-goalie im Thema „ Massive Darkness“

    Denkt ihr, dass man mit dem Core sowie den noch erscheinenden Erweiterungen bei Asmodee ausreichend Varianz geboten bekommen wird

    Ich denke schon.

    Bei MD2 ist Heldenvarianz oder Monstervarianz eigentlich nicht so wichtig. (Imho)

    Wichtiger ist Abwechslung bei den Heldenklassen und den Missionen. Und da ist man mit Retail gar nicht so schlecht aufgestellt.

    Tischgröße ist glaub ich echt ein Problem.

    Wenn spielen auf 200x100 m und das ist schon eng. Ist ja nicht nur da aktuelle auf dem Brett befindliche, sondern auch die ganzen Minis, Karten, Charaktertableus etc. auf die man im Bedarfsfall zurückgreifen muss.

    also ... wir kamen mit meinem (ausgezogenen) Tisch mit 180 x 95 eigentlich ganz gut klar. Wir mussten aber die Schachtel mit nicht benötigten Material aber zur Seite stellen. Die weiteren Monster Minis stehen aber auf dem Tisch.

    Aber ja ... Bisher wurden wir in den Spiel echt sehen angegriffen, meist hauen wir die vorher weg.

    Die Monsterwürfel ( schwarze Wüfel ) würfelt iher aber schon immer, oder? Egal, ob der Mob angegriffen wird oder angreift, egal ob ranged, magic oder Nahkampf?

    Ja natürlich. Bevorzugtes Ziel irgendwie ergatterter Rerolls. Die taten durchaus mal weh, aber war eigentlich immer beherrschbar.

    Aber dann müsstet ihr doch auch am Ende der Mission angelangt sein, oder?

    Es betrifft mehr so die zweite Hälfte bis letztes Drittel einer Mission.

    Beim "Roaming-Monster-Poral" (lila) spawnen doch auch die Mobs. Das ist bei den Szenarien aber doch meist am Ende. Bei 3-4 Spielern ist doch ein grünes Portal bei dem Startpunkt der Spieler und das lila Portal meist am Ende.


    Dann spawnen die Mobs sowohl am Startpunkt als auch am lila-Portal - wird man quasi in die Zange genommen

    Genau so ist das bei uns. Nur das in die Zange nehmen funktionierte nicht. Dazu waren die Mobs zu langsam unterwegs. Effektiv hätte man das zweite Portal sich weg lassen können, weil die Mobs aufgrund des langen Weges gar nicht mehr ins Spielgeschehen eingegriffen haben.

    Wir haben über 40 verschiedene Mobs und über 70 Roaming-Monster...und da sind je na Situation/Quest welche dabei, die dann ggf. recht "easy" sind oder echte Brecher

    Grundspiel + Darkbringer Box. Reicht ab Varianz, mehr Minis passen eh nicht auf den Tisch.

    Woher stammt die Diskussion? Wäre ja interessant, den Anfang zu sehen.

    Wochenthread.

    Wir haben bisher zweimal gespielt und beide Male gingen uns die Monster aus. Das Ende war dadurch eben auch sehr Antiklimatisch.

    Wie schwierig ein Szenario ist, hängt meiner Meinung nach stark von den Gegnern ab. Greift man einen Gegner mit einer ATTACK Fähigkeit an und killt ihn bevor er angreifen kann, wird es einfacher. Hat er eine DEFENSE Fähigkeit und er kann sie oft einsetzen, wird es schwierig

    Das stimmt. Insbesondere zu Beginn. Die Feuerelementare waren uns wie einzige gefährlich. Aber ja ... Bisher wurden wir in den Spiel echt selten angegriffen, meist hauen wir die vorher weg.

    Die zu wenig Monster Diskussion möchte ich Mal hierher verlagern ...

    Und diese Portale reichten nicht aus, um die vier Helden gut zu beschäftigen? Daneben müsste es doch auch noch Spawns in Räumen geben...

    Ich hatte bisher 1x den Fall, dass die Gegnerwellen dünn waren, was aber an einem Raum lag, der durch die Türkarte dann nix spawnte,und sehr guten Loot abwarten, danach waren die Gegner weniger heftig.

    Auch muss man Glück mit den Monsterwürfeln bzw den Effekten davon haben. Wenn man ATTACK-Mobs angreift und dort dann nur Klauen wirft, ist das deutlich weniger schlimm als entsprechende Kratzer.

    Naja ... Zu dritt und zu viert gab es in den ersten Missionen zwei Portale. Eins in der Nähe des Ziels und eins in der Nähe der Helden.

    Mit den Monstern zum Start und in den Kammern ergibt das wahrscheinlich so einen Gegner pro Runde. Zu Beginn etwas mehr. Die werden aber so im Schnitt von den Helden mit ca. 4 bis 5 Angriffen platt gemacht.

    Wenn jetzt aber alle zwei bis Runden neue Monster erscheinen und die Kammern alle aufgedeckt ssine ... Naja ... Dann erscheint in den ersten Szenarien ein Monster meist am Arsch der Welt, nämlich am Portal beim Startpunkt der Helden. Da brauchen die ewig bis die über die halbe Karte gelaufen sind.

    Und in der Folge hatte bei uns zu viert meist ein Held nichts mehr zu tun. Außer vielleicht Waffenträger zum Tauschen und Ausrüstung optimieren ...

    Also ... Komm ich da besser gleich mit einer Hausregel oder wird das bei den weiteren Szenarien besser?

    ich will merken das mein Charakter durch Levelaufstieg und neue Fähigkeiten stärker wird und nicht pseudo Charakterentwicklung

    Da sind Descent 2 und MD 2 gar nicht so weit auseinander. Weil die Fähigkeiten der Helden und die Waffen machen jeweils die Stärke der Helden aus und die haben in beiden Spielen ordentlich Wumms.

    Nur die Entwicklung des Overlorddecks in Descent 2 ist ... underwhelming.

    Aber in Descent "levelt" man nur zwischen den Szenarien.

    Aber wieso braucht man kein Massive Darkness 2 wenn man Zombicide besitzt? Ich besitze Massive Darkness 1 und Zombicide und beide Spiele spielen sich doch deutlich anders, vor allem gefallen mir ein paar Mechaniken in Massive Darkness (zb. das Tür öffnen Kartensystem, Monster tragen Items, bessere Items durch stärkere Monster bzw Spielfeldabschnitt) doch deutlich besser und würde diese mir sogar für Zombicide wünschen

    Das ist völig legitim. Ich schrieb oben "braucht man nicht unbedingt", weil es die gleiche Art von Spiel ist. Also entspanntes Monsterschnetzeln bzw. entspanntes Zombisschnetzeln. Also mal das Thema, kleine Verbesserungen und Details beiseite sprechen beide Spiele die gleiche Zielgruppe oder vielleicht auch den gleichen Spieleabend an (kooperativ, episch, nicht komplex).

    Sorry, aber wenn man wie ich quasi altes spielt aber die Sammlung klein halten will, dann dehnt man irgendwann in den Kategorien.

    Descent 2 ist mit der App Road to legend ebenfalls Voll-Coop spielbar!

    Ich weiß ... ich bin aber der Meinung, dass Descent 2 nur dann richtig scheint, wenn die andere Seite auch mit Kreativität agiert ... und man das selbst auch weiß und mit in die Züge einbeziehen muss.

    außerdem soll das Spiel auch Solo spiebwar sein, was jetzt bei Descent 2 nicht so danach klingt dass man das auch Solo spielen kann

    Deshalb ist Descent 2 schon solo spielbar, hab ich aber noch nicht gemacht.

    Und noch eine andere Frage: Was findet ihr besser Descent oder Massive Darkness?

    Schwer zu sagen.

    Descent 2nd Edition ist halt mit aktivem Dungeon Master, also one vs. many. Im Prinzip ein Fantasy Imperial Assault mit Abzügen in der B-Note. Bietet gutes taktisches Stellungsspiel und gute Heldenprogression über die Kampagne.

    Massive Darkness 2 ist halt das total entspannte Monsterschnetzelfest. Voll kooperativ, Stellungsspiel egal, nur Fähigkeiten und Rerolls clever nutzen.

    Also ... für immer wieder mal an einem entspannten Abend, gegebenenfalls mit unterschiedlichen Mitspielern... Massive Darkness 2. (Braucht man übrigens nicht unbedingt, wenn man irgendein Zombicide hat.)

    Andererseits bei ambitionierter, eingespielter Gruppe mit Frusttoleranz und Durchhaltevermögen kann Descent 2 für wirklich epischr Spielmomente sorgen. In diesem Fall Massive Darkness 2 vorzuziehen. (Braucht man aber nicht wenn man Imperial Assault hat.)

    Ich persönlich habe beide (da ich weder ein Imperial Assault noch ein Zombicide mein Eigen nenne.)

    Falls du dagegen das neue voll-kooperative App-Descent meinst ... keine Ahnung, das konnte ich noch nicht probieren.

    Gibt es eigentlich schon was offizielles, wann MD2 normal verkauft werden soll?

    Ich hab gestern mal geschaut, aber nichts Offizielles einer deutschen Version gesehen.

    Ist auf dem Zweitmarkt aber durchaus okay verfügbar. Ein Grundspiel kannst du immer wieder für ca. 80 Euro bekommen, den Hellscape Pledge für 150.

    (Bei Heavenfall und den diversen All-Ins weiß ich selber nicht was ein guter Preis wäre ?( )

    Warum? CMON ist doch recht transparent, was es zu welchem Preis gibt. Zumindest dann, wenn man sich den 48h-Reminder setzt, die Kampagne ignoriert, und dann am Ende auf das finale Angebot schaut

    Stimmt natürlich. Das ich da keine Lust hatte, lag nicht am Kickstarter. Das lag mehr daran dass ich zur Zeit des Kickstarters wenig Lust (und Zeit) hatte mich damit auseinander zu setzen. Also nur persönlich motiviert.

    Das war oben mehr so ein "Gna gna gna" Post und nicht inhaltlich sinnvoll. :)

    Der Kopft sagt: Wer Gefallen an dem Spiel findet und mehr Content haben will, der findet genügend im Retail verfügbare Erweiterungen

    Das sagt mein Kopf auch. Außerdem sagt er abwarten. Aber der Bauch ist gerade noch unzufrieden ^^

    Aber Danke dir. :danke:

    Irgendwie hätte ich ja Bock auf das Spiel... einen Beer & Pretzel Crawler könnte ich noch brauchen und das Thema spricht mich mehr an als bei Death May Die.

    Aber beim Kickstarter hatte ich keinen Bock mich mit den drölfzig erweiternden Plastik-Bergen auseinander zu setzen und jetzt hab ich schon wieder keinen Bock auf die Retail Version, weil ... man da fürs gleiche Geld so viel weniger kriegt. (Ich weiß, wahrscheinlich nur gefühlte Wahrheit weil man das zusätzliche Zeug eh nicht braucht.) Klassischer CMON Teufelskreis... geht das nur mir so?

    Wird das eigentlich lokalisiert?

    Ob da jetzt etwas unbalanced interessiert ihn wenig, er entwickelt dann Hausregeln bzw. spielt so, wie es allen gefällt.

    Wenn er das drauf hat ist das ja wunderbar. Ich hatte leider schon ein Erlebnis mit Zombicide Black Plague, wo die KS Extras das Balancing, und in gewisser Weise auch die Spielerfahrung, komplett zerschossen hatten.

    Ich bin da mittlerweile etwas vorsichtiger. Zumal ich ja das Original Zombicide schon kannte und damit schon echt tolle Spielenächte hatte. :)

    #Zombicide

    Ich kenne nur Zombicide Season 1 und Black Plague. Beide wurden durch die Hinzunahme von Stretchgoals in meinem bescheidenen Ersteindruck deutlich schlechter. (Stichprobe 1, ich hab keins der Spiele selbst).

    Ich behaupte nicht, dass das Spiel super gebalanced oder ein Design Schmuckstück ist. Aber für das was es wollte hat es irgendwie schon gepasst.

    Bei Massive Darkness bin ich übrigens genau deshalb nicht eingestiegen, weil ich festgestellt habe, dass die Kampfmechanik quasi die gleiche wie in Zombicide ist.

    Eric Lang macht super Spiele auch merkt man den Spielen das heftige Playtesting und die versuche Unklarheiten so gut es geht zu minimieren an.

    Also dem muss ich dich widersprechen. Weder bei Blood Rage noch bei Rising Sun scheint ein Playtesting der Stretch Goals überhaupt statt gefunden zu haben. Die Base Games sind balanced, aber bei dem Zusatzmaterial fragt man sich durchaus was da passiert ist.

    8|

    Ich denke das läuft so: Wenn man beim Playtesting feststellt "die Idee ist ja echt cool, aber das ist voll außerhalb der Balance", dann wird das ein Stretchgoal.

    Stretchgoals sind doch quasi Promos und Promos hießen früher Shitties, weil das Zeug beim Playtesting rausgeflogen ist.

    Nicht gebalancete Stretchgoals erscheinen mir der Normalfall zu sein. (Selbst Zombicide ist noch gut gebalanced - im Vergleich zu seinen eigenen Stretchgoals. )