Wir haben relativ viele Exit-Spiele weitergeben können. Wenn es nur um das Asschneiden von Puzzleteilen geht, kommen diese eben in ein Tütchen und der nächste erspart sich das Ausschneiden. Bemale dies oder das war auch kein Problem. Schnell das Bild abgemalt und das dann bemalt - kein Problem. Aber tatsächlich gabe es auch einige Spiele, wo das nicht ging. Hier hätte man im Vorfeld (Farb-)Kopien machen müssen. Das war uns zu mühsam.
Aber es gibt ja jede Menge "Exit"-Spiele, die man nicht zerstören muss:
Die Unlocks von Asmodee finden wir z.B. wirklich klasse. Da es hier aber verschiedene Autoren gibt, ist die Bandbreite auch größer. Die Kosmos Exitspiele sind immer von Inka und Markus Brand - da weiß man, was man bekommt. Die Unlocks sind eine Wundertüte, mal schlechter, mal besser als die Kosmos-Exits. Klare Empfehlung: Scheherazades letzte Geschichte!
Die Deckscapes von Abacus sind ebenfalls gut, erzählen eine bessere Geschichte als die meisten Exits, fallen aber von den Rätseln ein wenig ab.
Wirklich gut gefallen hat uns der X-Scape "Das Atelier des Magiers", klare Empfehlung, auch wenn es nicht sooo schwer war.
Die beste Story gab es bisher bei den beiden "Psychatrie des Schreckens" von Hutter. Hier fallen die Rätsel aber leider deutlich ab.
Die Leopold-Trilogie von Game Factory haben wir abgebrochen. Die Rätsel waren okay, aber die Story war uns eindeutig zu psycho!
Von den Escape Tales (Kosmos) haben wir nur The Awakening gespielt. Gute Rätsel und eine tolle Story, wenn auch etwas düster.
Mit dem Escape Spiel von Noris bin ich nicht warm geworden. Das lag aber zum einen am etwas unlogischen erste Fall und zum anderen am nicht richtig funktionierenden Decoder (ein Problem, das wohl häufiger auftauchte, mittlerweile aber behoben sein soll). Hier sind viele recht begeistert, ich kann aber nicht qualifziert etwas dazu sagen.