Beiträge von Nupsi im Thema „Solarius Mission: Material, Spielworxx-Verlagspolitik, Lieferstatus etc.“

    Bitte auch nicht an einem einzelnen Wort aufhängen. Ich wollte nur nachhaken, warum man unbedingt die Kosten aller Materialien mit einem Faktor von 3-5 belegen muss.
    Manchmal kann es ja auch reichen, dass man einfach seinen finanziellen Schnitt macht und nicht pro investierten Euro einen max. Gewinn errechnet.
    Dies war aber eine generelle Frage und hatte jetzt nur als aufhänger mit Solarius zu tun.


    Generell könnte man auch einfach Massen an Würfeln bestellen, da kommen bestimmt noch 1-x Würfelspiele hinterher (achtung: versuchter Witz wegen LaGranja Würfel)....


    Ich habe zwar keine Sympathie für Spielworxx, aber auch lange noch keine Antipathie. "Fanboys" kann man so oder so definieren, aber unbestreitbar gibt es einen großen Bonus von Leuten, wenn Spiele vorbestellt werden ohne die Möglichkeit Regeln etc. vorab zu lesen. Da muss man den Autoren und dem Verlag gratulieren zu der Arbeit. War gute Arbeit und ist eine hohe Verantwortung :)


    aber in der Vorbestellerphase war noch nicht alles weg.

    ach guck, ich wollte mich damals noch genauer informieren und da waren die Exemplare alle weg. Wann das genau war weiß ich nicht mehr. Macht aber auch nichts. Hat mich für meine Mitforisten (also Euch beiden sympathischen Kerle) total gefreut.


    Trotzdem darfst du nicht glauben, dass wir hier über extragroße Mengen an Spielen reden, die der Verlag selber verkauft. Es ist jetzt nicht so, dass da die der größte Teil der Auflage über die Verlagshomepage geht.

    Bestenfalls gehen da 1000 Stück weg :) Ich erinnere mich an ein Spiel von 2 Frischautoren, welches ruck und zuck und ratz und fatz ausverkauft war.
    War irgendwie sowas wie La Finca oder Mallorja oder so. Auch bei Spielworxx. War das nicht sogar während der Vorbestellung schon alle ?


    Ich wollte aber eigentlich darauf hinaus, dass weitere Komponenten, wie z.B. vorgedrückte Würfel aus Tampons (sagt der Klaus so was gibt es) nicht mit demselben Aufschlags-/Risikofaktor über die Ladentheke gehen müssen wie z.B. die Grundkomponenten. Wenn die Marge bereits sitzt, dann kann man bei AddOns auch knapper verdienen.
    Unter Umständen verkauft man dann die anderen Komponenten sogar vermehrt. Aber das ist alles Kaffeesatzleserei von meiner Ecke.


    Ich bin da auch stur und lasse mich nicht als Geek oder Nerd abstempeln.
    Die Zahlen, die z.B. bei Kickstarter zu sehen sind sprechen für mich eine sehr deutliche Sprache, dass sowohl ein Markt für Brettspiele vorhanden ist, welcher auch nicht klein geredet werden sollte. Natürlich ist Risiko immer dabei, aber die Idee bei Spielworxx (sofern ich das richtig verstanden habe, bitte wieder korrigieren) ist ja kleinere auflagen zu produzieren um definitiv nicht auf z.B. 2000 Spielen sitzen zu bleiben. Den Gedanken kann ich voll und ganz verstehen, nachvollziehen und akzeptieren.
    Nur finde ich, dass öfters dargestellt wird dies sei alternativlos. Und das glaube ich nicht. Zumindest nicht bei Leuten mit viel Erfahrung.
    Und nein, ich weiß nicht alles besser und kann es (höchst wahrscheinlich) auch nicht besser. Aber ab und an erscheint es mir offensichtlich einige Dinge mal in Frage zu stellen.

    Das ist vermutlich der Grund, weshalb oben nur mit Faktor 3 gerechnet wurde anstatt mit Faktor 4 oder 5.

    Jau. Dennoch darf man bei erfolgreichen Aktionen dieser Art dann eben solche "Kostentreiber" nicht ein-/aufrechnen.
    Gerade hier kann und soll ja verdient werden.
    Im Endeffekt taucht das dann bei Mischkalkulationen wieder auf. Das ist mir aber zu hoch :)


    Wie gesagt: ich würde , @yzemaze bitten diesen Teil auzulagern. Hat was mit Preispolitik im allgemeinen und Spielworxx zu tun, aber mit dem Spiel ja nicht unbedingt.