Beiträge von Mucki im Thema „ This war of Mine“

    Das meine ich eben. Nicht nur, dass man dann mehrere Schachteln für ein Spiel hat, man muss auch mehrere Schachteln aufbauen und rumsortieren, wenn man spielt. Das ist für mich der absolute Stimmungskiller.

    Dann bleibt's wohl erstmal nur beim Grundspiel.

    Ist das die Antithese zu "Luftschachteln"?

    Bitte alle Spiele in Riesenschachteln, damit alle pot3ntiellen Erweiterungen reinpassen!?


    /me schielt sorgenvoll zur ASL Wand

    Hmmm - ich hab hier leider einen Blocker.

    Gehen diese Rezensionen darauf ein, inwieweit sich die Brettspielversion von der App-Version abgrenzt?

    Und gibt es schon Spielerfahreung von Euch?


    Nebenbei: gerade auf BGG vorhin gelesen, dass man die Blanko-Spielmarken nicht wie Abfall behandeln soll - das ist gewollt :D

    Kam gestern bis Tag 23 (4. Partie)
    2 beim Plündern erschossen.
    Ein Mitbewohner von einem anderen erschlagen.
    Und zu guter Letzt erhängte sich die Kindergartentante.


    Was sich mir als Problem darstellt: ich fang das heute nochmal an... aber ich muss gestehen: da ist nix, wo ich mir nun denke: "So, das probier ich jetzt mal so aus!"
    Es hat sich mir auch noch nicht erschlossen, wie ich wem dazu bekomme, eine Zigarette zu rauchen, oder ein Buch zu lesen.
    Noch hab ich Lust das ohne Google herauszufinden....

    Wie häufig spielt man das PC Spiel eigentlich und lassen sich aus dem Konzept Rückschlüsse auf die Wiederspielbarkeit der Brettspielumsetzung ziehen? Es scheint ja kein Wettkampf um Punkte wie beim The Witcher Boardgame zu sein.

    Also ich hab es derweilen schon ein paar Mal - nicht sehr oft - gestartet und frag mich selbst, wie lange -ich- das noch anfange.
    Mir gefällt Robinson Crusoe total gut und ich denke, es geht in diese Richtung.
    Nur einfach mit *mehr*... und dieses *mehr* schreckt mich seit geraumer Zeit bei Brettspielen ab.
    Alleine wenn ich zur KS-Seite (

    ) sause und 5 cm runter scrolle, ist mir das zu viel Material. Das braucht es aber, denn es gibt ja so viel, was man bauen kann - gar muss?



    Zurück zum Spiel (also ich tupf da am iPad rum) - Du fängst mit 3 zufälligen Charakteren an, in einem Haus, wo Du schon zufällige Materialen findest. In der Nach kann eine Figur schlafen, wachen und einer plündern. Der Schläfer erholt sich. Wie der Wachende dieses erledigt, dürfte gewürfelt werden. Der Plünderer sucht sich eines aus x Plünderzielen aus. Da kann Baumaterial, Medikamente, Essen geholt werden, wobei im Rucksack nur beschränkt Platz ist und für ein Kräuterzweiglein schon mal mehrere Holzplanken abgeworfen werden müssen.


    Und die Bewohner wollen eben ausschlafen können, gefüttert werden und wahrscheinlich auch den Kälteeinbruch überleben -- bis dahin kam ich noch nicht :) -- weil mit einem Rucksack mit etwa 10 Plätzen ist der Mangel für mich schon arg schwer zu managen. Und kaum hat man etwas mehr Essen, wird man selbst beplündert.
    Wieso was wo ist, weiß ich auch nicht. Da war ein Supermarkt und in dem fand ich nicht einmal 1 Essensdose.


    Zudem ist das Plündern nicht ungefährlich. Entweder man kommt dabei um - dann werden die anderen Depri. Oder man tötet selbst, wird man gleich mal selber depri. Wenn die Figur depri ist, dann schleicht die dahin, leistet nix und jammert nur. Also eigentlich ist die Partie dann gelaufen.
    Ich hab wo gelesen, dass traurige Figuren mit Alkohol den Kummer vertreiben. Meine waren dann betrunken und nüchtern wieder depri.


    1x am Tag klopft wer an. Entweder ein Schleichhändler, wo man eben Waren tauschen kann, oder ein Event wie: "Darf ich zu Eurer Gruppe dazustoßen", oder "Meine Mama braucht Kopfwehtabletten".


    Ich hab keinen Schimmer, wie lange das Spiel geht - ob man überhaupt gewinnen kann.


    Fazit -
    Also das Scenario finde ich im Grunde sehr interessant.
    Ob des ganzen Klumperts spiel ich sowas lieber elektronisch, als auf einem Tisch mit 1000 Markern.
    Ich fürcht, dass die geradlinige Optimierungsschiene wohl schnell langweilig werden kann.