Hallo,
ich habe auch einige Runden diesen Titel gespielt. Bei uns in der Gruppe gab es einige Ansätze, diesen Titel euromäßig zu spielen. Also die Vorgänge so zu optimieren, dass man gewinnt. Es wurde angestrengt überlegt, wie man das Spielsystem besiegt. Mir und noch einem in der Gruppe hat diese Vorgehensweise das Spiel verleidet. Ich bin keiner "auf Sieg" fixierter. Aber ich war durch ein Comic Sarajevo Tango / Hermann mit der Thematik angefixt, über die leidvollen Schicksale dieses Spiels mehr zu erfahren. Aber in der Gruppe wurden die Entscheidungsfindung eher dem System als der Story untergeordnet.
Das mit dem Weinen ist natürlich Quatsch. Das Nachempfinden kam eher einem "Schlucken müssen" nahe. Gerade weil wir aktuell in einer solchen friedvollen Region/Zeit lange leben, habe ich auch die Befürchtungen, dass Erfahrungen mit Kriegsgräuel in Vergessenheit geraten können. Ich leben halt noch mit dem Erzählungen über Kriegserfahrungen meiner Großeltern. Aber die Kinder hier in der Straße? Wissen die in Zukunft den örtlich erfahren Frieden und Wohlstand zu schätzen und zu bewahren? Ich denke mir, dass Geschichte verpackt in einem "Spiel" einen Beitrag dazu leisten kann.
Liebe Grüße
Nils
Beiträge von widow_s_cruse im Thema „ This war of Mine“
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Die ganzen Texte wieder vergessen.
Hmm - hab' nur 'ne handvoll Partien gemacht. Aber das "Erlebte" ist immer noch ziemlich präsent. DAS vergisst man wieder?
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Vor allem wenn man einen, sorry dafür, Dummen findet der sich mit einem Freiexemplar abspeisen lässt...
Wie wahr - was macht er denn mit dem Exemplar #ThisWarOfMine , wenn er das ganze Spiel bereits übersetzt hat?