Hallo Matthias,
Bei dem knappen Ergebnis wäre mindestens interessant, wie viele Leute das jeweilige Spiel überhaupt benotet haben.
zwei Titel wurden 24 mal bewertet und ein Titel 25 - die Ergebnisse wurden auf den gleichen Nenner gebracht
Grundsätzlich relevant wären meines Erachtens auch nur die Stimmen von Leuten, die alle 3 Spiele gespielt haben.
Über die Hälfte der Teilnehmer haben alle drei Titel bewertet.
Im #Thalhäusl wurden die Titel zwar viel gespielt, aber überraschender Weise hatte die Bewertung wenig Mitwirker (unter ein Drittel der Thalhäusler). Auf dem Spielabend habe ich auch keinen Einfluss genommen, wer was spielt. Die Leute dort sind mit CODENAMES bereits durch. IMHOTEP und KARUBA hatte ich aufgebaut; ich brauchte aber an keinen Tisch erklären. Das hat immer jemand am Tisch übernommen. Lediglich in der Stadtbücherei habe ich die Interessenten erst mal zum KARUBA bugsiert, damit sie nicht gleich die Lust am Weiterspielen verlieren. Irgendwie war es schon erschreckend zu beobachten, dass die Teilnehmer in der ersten Partien IMHOTEP oft nicht wussten, in ihren Zug etwas Sinnvolles zu tun. Bei CODENAMES habe ich lieber für große Runden gesammelt. Die Leute lassen sich zum Schluss eher noch zu einem 15 Minuten Spiel "überreden".
Aber wenn’s den Ansprüchen der Lokalpresse genügt, ist ja alles prima...
Welche Ansprüche stellst DU an die Tagespresse?
Heißt es jetzt, dass sie besser nicht von der Aktion berichten sollten? Das Thema ist nicht relevant.
Oder man den Leser (normaler Mensch) mit dem auch noch so kleinsten Detail zumüllen sollte?
Für diese Popelveranstaltung mit einem weltfremdem Thema wurden sechs von mir verfassten Artikel in der Tageszeitung veröffentlicht. Ankündigung, drei Spielempfehlungen, Zwischen- und Endbericht. Damit hat die Aktion / das Thema weit mehr Aufmerksamkeit erhalten wie üblich ist. Von meiner Seite erhält die Tagespresse einen Dank, dass sie überhaupt bereit war, diesem Nischenthema einen solchen Raum in der Zeitung zu gewähren.
Liebe Grüße
Nils