Beiträge von widow_s_cruse im Thema „Spiel des Jahres 2016 (roter Pöppel)“

    Nun - bisher war eigentlich der Tenor - dass der Rote Pöppel nicht für die "Vielspieler" sei. Der soll den "Wenigspieler" abholen und für das Gesellschaftsspiel an die Hand nehmen.
    Jetzt hörte ich aus den Jury-Statements heraus, dass man wieder für einen Großteil der Gesellschaftsspieler eine Verantwortung übernehmen möchte. Schauen wir mal, ob der Spagat gelingt. :D


    Liebe Grüße
    Nils

    Irgendwie beschleicht mich ja inzwischen das Gefühl, dass die Jury den so genannten "Vielspieler" wieder als Multiplikator in Betrieb nehmen möchte. Dann hoffen wir mal, dass die vielen Sigel-Blindkäufe keine Enttäuschungen werden.


    Liebe Grüße
    Nils

    Hallo Matthias,

    Bei dem knappen Ergebnis wäre mindestens interessant, wie viele Leute das jeweilige Spiel überhaupt benotet haben.

    zwei Titel wurden 24 mal bewertet und ein Titel 25 - die Ergebnisse wurden auf den gleichen Nenner gebracht

    Grundsätzlich relevant wären meines Erachtens auch nur die Stimmen von Leuten, die alle 3 Spiele gespielt haben.

    Über die Hälfte der Teilnehmer haben alle drei Titel bewertet.
    Im #Thalhäusl wurden die Titel zwar viel gespielt, aber überraschender Weise hatte die Bewertung wenig Mitwirker (unter ein Drittel der Thalhäusler). Auf dem Spielabend habe ich auch keinen Einfluss genommen, wer was spielt. Die Leute dort sind mit CODENAMES bereits durch. IMHOTEP und KARUBA hatte ich aufgebaut; ich brauchte aber an keinen Tisch erklären. Das hat immer jemand am Tisch übernommen. Lediglich in der Stadtbücherei habe ich die Interessenten erst mal zum KARUBA bugsiert, damit sie nicht gleich die Lust am Weiterspielen verlieren. Irgendwie war es schon erschreckend zu beobachten, dass die Teilnehmer in der ersten Partien IMHOTEP oft nicht wussten, in ihren Zug etwas Sinnvolles zu tun. Bei CODENAMES habe ich lieber für große Runden gesammelt. Die Leute lassen sich zum Schluss eher noch zu einem 15 Minuten Spiel "überreden".

    Aber wenn’s den Ansprüchen der Lokalpresse genügt, ist ja alles prima...

    Welche Ansprüche stellst DU an die Tagespresse?
    Heißt es jetzt, dass sie besser nicht von der Aktion berichten sollten? Das Thema ist nicht relevant.
    Oder man den Leser (normaler Mensch) mit dem auch noch so kleinsten Detail zumüllen sollte?
    Für diese Popelveranstaltung mit einem weltfremdem Thema wurden sechs von mir verfassten Artikel in der Tageszeitung veröffentlicht. Ankündigung, drei Spielempfehlungen, Zwischen- und Endbericht. Damit hat die Aktion / das Thema weit mehr Aufmerksamkeit erhalten wie üblich ist. Von meiner Seite erhält die Tagespresse einen Dank, dass sie überhaupt bereit war, diesem Nischenthema einen solchen Raum in der Zeitung zu gewähren.


    Liebe Grüße
    Nils

    nööö nicht (das macht der Bajuwarische Spielefürst schon schön selbst mit sich aus)

    Warum sollte DEIN Fürst es anders machen?
    Auf welcher Basis willst DU eine Rechtfertigung erwarten?
    Bist DU Auftraggeber oder Teilnehmer der Umfrage?
    Ist DIR das Ergebnis der Umfrage nicht völlig wurscht?
    Bist DU mehr als ein konsequenter Motzer? :D
    Bist DU eine Rechtfertigung wert? :crying:
    Macht DEIN Fürst solche Aktionen für Gestalten wie Dich? 8)

    die Brettspielgruppe hat eine Live-Umfrage durchgeführt

    Hallo Matthias, bist Du meiner Verlinkung gefolgt?
    Die Auswertung ist kein großer Zauber. Grüne Bewertung hat drei Punkte erhalten, Gelb zwo und Rot einen Punkt. Ich weiß, man könnte auch andere Werte verwenden. Aber ich wüsste nicht, dass ich zu einem anderen Ergebnis gelangen würde. Die Anzahl der Bewertungen pro Spiel werden auf den gleichen Nenner gebracht.


    Für mich ist nicht das Ergebnis der Umfrage von großer Bedeutung. Ich betrachte es mit Interesse. Aber die Aktion der Brettspielgruppe war den regionalen Printmedien zehn Veröffentlichungen (facebook Pressemappe) wert - mit einer Gesamtauflage von weit über 150.000 Druckexemplaren. Die Presse akzeptiert diese Veranstaltung als berichtenswert. Diese Reichweite ist für 'mich' der wahre Wert der Aktion. Und sie gelingt mir nur mit dieser und keiner anderen Veranstaltung.


    Liebe Grüße
    Nils

    Das kann ich nur bestätigen. Die Stadtbücherei war die letzte Veranstaltung zum Ausprobieren der nominierten Titel. Nach dem #Thalhäusl (Spielexperten) und dem Spielabend der Brettspielgruppe (Spielekenner) sah es ganz nach einem Rennen zwischen #CODENAMES oder #IMHOTEP aus. Die Gelegenheitsspieler in der Stadtbücherei haben die Wahl noch mal für sich herumgerissen. Hätten aber die anderen richtig schlechte Noten für #KARUBA vergeben, wäre für die Gelegenheitsspieler nichts mehr zu machen gewesen. Also ein wenig scheint #KARUBA allen gefallen zu haben.


    Der Wertungsbogen



    Liebe Grüße
    Nils

    Es sind schon drei würdige Spiele. Ich persönlich ziehe CODENAMES den anderen vor.


    Berücksichtigt man aber den Auftrag der Auszeichnung, macht KARUBA alles richtig. Einfache, offensichtliche Zielsetzung; überschaubare, intuitive Spielregeln und kontinuierliche Einbindung ins Spiel - was will man von einem Wegbereiter für das Gesellschaftsspiel mehr erwarten.
    Für Neulinge fällt Innovation nicht so sehr ins Gewicht. Für die Zielgruppe ist jedes Spiel ein neues Erlebnis.


    Liebe Grüße
    Nils

    Hallo,

    Die kleinen Scherze wegen der anrüchigen Begriffe tun zwar keinen Abbruch, bieten aber auch nicht allzu viel Mehrwert. Und es häufen sich die Begriffe, sehr viele sind quasi-synonyme.

    Nach kompetenter Beratung habe ich jetzt beide Versionen vereint. Es sei die beste Mischung, so meinte der Redakteur.
    Die Mischung ermöglicht Runden bis 14 Mitspielern. Auf den ersten Eindruck würde ich aber #KRAZYWÖRDZ doch gerne wieder in einer kleineren Runde spielen. Die höhere Mitspielerzahl macht es anstrengender. Nach sechs Durchgängen mit acht Teilnehmern fühlte ich mich ein wenig geschlaucht. Es fordert recht hohe Konzentration .Manche Teilnehmer resignierten sogar und verteilten ihre Karten irgendwann irgendwie.


    In der Brettspielgruppe hat ein Vater wegen der Erwachsenen-Version schon mal den pubertierenden Sohnemann vom Tisch gezerrt. Der gaaanz stad und sehr ruhig auf dem Stuhl saß und sehr hin und her gerissen seinem alten Herrn folgte. Ich hatte schon den Eindruck, dass er gerne mitgespielt hätte.
    Die versaute Version ist in der Gruppe aber wieder eingefordert worden, obwohl das Angebot vorlag, die Familien-Version auszuprobieren.


    Liebe Grüße
    Nils (hat den Eindruck, dass während einer Partie der Erwachsenen-Version die Konzentration an den Nachbartischen etwas eingeschränkt war 8) )

    Hallo,


    hat CODENAMES nicht das Problem, dass es zum Funktionieren eigentlichen eine höhere Spielerzahl benötigt?
    Ist die "normale" Viererrunde nicht nur halb so lustig wie die Runde mit doppelter Spieleranzahl?



    Liebe Grüße
    Nils (hat in der letzten Partie Tränen gelacht, als sich der Griff BETT von der Hinweisgeberin recht erfolgreich verselbstständigte.)