@BSer: Der abwechselnde Gebrauch männlicher und weiblicher Pronomen ist eine im englischsprachigen Raum recht verbreitete Variante, um gender-politisch korrekte Texte zu verfassen. Das dürfte einfach nur der direkten Übersetzung geschuldet sein. Wer englische Anleitungen liest, findet das häufiger.
Muss man das so direkt übersetzen? Definitiv nein. Aber kann man das so übersetzen? Ja, klar, warum nicht? In einer Zeit, die grammatikalisches Geschlecht und persönliches Geschlecht nicht mehr unterscheiden mag ("Spieler" als eine spielende Person irgendeines Geschlechts gegen "Spieler" als Mann, der spielt, im Unterschied zur Spielerin), muss man irgendein Übel in Kauf nehmen. Sei es Binnen-I ("SpielerIn"), sei es krampfiges Verwenden beider Formen immer und überall ("Spieler und Spielerinnen"), seien es genderpolitisch korrekte Disclaimer am Anfang -- oder eben sowas wie ein gelegentlichtes "sie", wo man eigentlich ein "er" erwarten würde. Irgendwas von dem Zeugs hast du immer.
Danke für den Hinweis, das ist im Original tatsächlich schon so.
Allerdings wie du schon sagst, man muss ja nicht alles übernehmen.
Ich finde es so jedenfalls anstrengender zu lesen.
Neulich hatte ich eine Anleitung da wurde die ganze Zeit nur von Spielerin geschrieben. Fand ich jetzt auch unnötig aber zumindest wurde nicht wild hin und her gesprungen. Texte die irgendwelchen Sternchenmist (Spieler*innen) beinhalten lesen ich gar nicht mehr. Ist mir zu anstrengend.