Beiträge von ode. im Thema „Through the Ages: Eine neue Geschichte der Zivilisation Anleitungen dt.“

    Dann fehlt dieser "interessante Mechanismus", welcher denn?

    Ich zitiere mich selbst:


    Allerdings fehlte mir bei Nations dieser interessante Mechanismus. Da war TTA eben mit seinem Klötzchenmanagement deutlich interessanter.

    In Nations muss man auch seine Arbeiterfiguren auf den Karten managen. Das war auch ganz nett und deutlich einfacher als das komplexe Klötzchenmanagement bei TTA. Aber TTA zieht seinen großen Reiz für mich eben aus dem Klötzchenmanagement.


    @Machiavelli101
    Wow! Danke für deine ausführliche Antwort! Deine Bedenken über unthematische Mechanismen sind für mich aber vernachlässigbar. Also, aus ganz persönlicher Sicht. Solange das System besser funktioniert ist mir da die thematische Einbettung komplett egal. Aber du schreibst ja auch, dass die Regelmodifikation immer noch umständlich sei. Das wäre da eher ein Grund für mich...



    Mein Favorit ist und bleibt Nations!

    Ich fand Nations auch ganz gut. Aber ich spiele dann lieber Patchistory als Civ-Spiel, bevor ich überlege mir Nations anzuschaffen. Dafür fand ich Nations dann nicht gut genug. Der einzige Vorteil den es da gegenüber TTA hat ist eindeutig die Spielzeit. Es wäre interessant, ob diese bei TTA jetzt in der neuen Auflage runter gegangen ist...?

    Ich fand das Spiel ja immer irgendwie ziemlich cool, aber auch nicht so herausragend, wie manch anderer. Trotzdem reizt es mich.


    Was mich (und besonders meine Frau, die aufgrund dessen das Spiel ablehnt) immer wieder gestört hat war die sich dauern verändernde Kartenreihe. Nach jedem Spielzug müssen da Karten abgelegt, nachgerückt und neu gezogen werden... Das war uns immer zu viel Verwaltung. Das hat uns so sehr gestört, dass wir das Spiel ungern spielten und schlussendlich auch verkauften. Wohlgemerkt Anno Dazumals! Ich hab mir die allererste Auflage seinerzeit in Essen für 35€ gekauft!


    Wie dem auch sei: Nachher habe ich das Spiel ein paar Male gespielt. Und ich muss sagen, dass mir die mittlere Variante immer am besten gefallen hat. Und Krieg war echt blöd umgesetzt. Sehr aufwändig und umständlich.


    Ich hab bisher eine Partie Nations gespielt. Und in dem Spiel waren diese beiden Punkte deutlich besser gelöst: Karten wurden einmal pro Zeitalter ausgelegt und ansonsten veränderte sich die Auslage da nicht. Und Krieg war einfach und doch knackig umgesetzt. Allerdings fehlte mir bei Nations dieser interessante Mechanismus. Da war TTA eben mit seinem Klötzchenmanagement deutlich interessanter.


    Nun zu meinem eigentlichen Anliegen: Hat sich einer von euch TTA-Spezialisten mal die Regel schon durchgelesen und kann sagen, wo die Änderungen dieser neuen Auflage liegen? Ich war immer der Meinung, dass man mehr aus dem Spiel rausholen könnte, wenn man da nochmal ein paar Ecken rundschleift. Ja, ich habe nichts gegen Verwässerung, finde sie sogar gut, wenns ordentlich gemacht wird - die Verwässerungsspezialisten hier können mal eben locker durch die Hose atmen und sich beruhigen. Das will ich nicht disutieren.


    Was ich ja gut fand, bei dem aus meiner ganz persönlichen Sicht, sonst nicht so gelungenen Fungi, war die Kartenreihe als Kreislauf zu formieren. In dem Fall wird halt immer vorne weg genommen und einfach hinten angelegt. So entfällt in den meisten Fällen das ständige nachrücken. Jetzt ist es bei TTA ja so, dass die Karten je nach Position in der Reihe unterschiedliche Kosten haben. Meint ihr, man könnte so einen Rundlauf als Hausregel auch umsetzen um die Verwaltung des Materials klein zu halten?