Beiträge von Sankt Peter im Thema „Wie oft spielt Ihr eigentlich ein Spiel“

    Verkauft Ihr denn alte Spiele dann auch konsequenterweise?


    Ist ja irgendwann ein Platzproblem. Hier in Berlin sitzt jemand, der unter dem Namen "buergerberatung" auf Boardgamegeek regelmäßig Spiele verkauft. Teilweise echt richtige Raritäten - mit natürlich dementsprechenden Preis. Mit ihm konnte ich mich mal unterhalten und habe erfahren, daß er Spiele im Zeitablauf dann verkauft - sich später vielleicht dann auch noch einmal kauft - aber letztendlich sich sein Bestand permanent dreht... Eigentlich auch keine schlechte Idee. Dann muß mur "nur" einmal die Anfangsinvestitionen für 300 Spiele bringen und dann finanziert sich die neuen Spiele über den Verkauf der alten ...

    Geht es Euch eigentlich auch so, daß ihr permanent was Neues spielt und selbst die sehr guten älteren Spiele selten auf den Tisch kommen :crying:


    Manchmal finde ich das richtig schade und auch unsere Spielgruppe ist immer hin- und hergerissen zwischen dem spannendem neuen Spiel und dem tollen alten. Meistens heißt es dann ein Neues und ein Altes - allerdings ist das alte Spiel meist ein Absackerspiel, so daß Caylus, Imperial, ... eher ganz selten wieder hervorgeholt werden.


    Wie viele Spiele braucht ein Mensch - insbesondere vor dem Hintergrund das die sehr guten Spiele ihren Reiz erst über mehrere Partien entwickeln und man ein Spiel in Partie 10 auch viel intensiver strategisch spielen kann als in Runde 1. Problem ist dann natürlich, wenn Neulinge am Brett sitzen. Was da manchmal auf Brettspielwelt abgeht, wenn man gegen Spieler antritt, die schon 10.000 Partien Puerto Rico hinter sich haben ist ja teilweise unmenschlich...