Beiträge von Bierbart im Thema „Planung Unknowns Treffen Süd“

    Außerdem schaue ich gerade, ob ich evtl. doch noch was für Selbstversorger finde... Dann koche ich halt doch, aber erwartet keine 5* Verpflegung. ;)

    Oh, da wäre ich vorsichtig! Wenn Du schon mal für 20 Leute gekocht hast -- gut, da brauche ich ja nichts erklären. :) Wenn nicht: Lass es.

    Ich habe früher schon mehrtägige Treffen für 15-20 Leute auf Hütten mit Selbstversorgung usw. organisiert. Wir haben da immer einen ehrenamtlichen Koch gehabt, und der war wirklich den kompletten Tag über am kochen, um drei Mahlzeiten servieren zu können. Neben dem eigentlichen Zeitaufwand musst Du beispielsweise auch bedenken, dass Du da mit dem üblichen Haushaltkram nicht vernünftig kochen kannst. Da braucht man extragroße Töpfe und Pfannen. Die sollten dann also auch in der Unterkunft zur Verfügung stehen. Dazu kommt noch die Einkaufslogistik, und dann muss genug Kühl(schrank)kapazität da sein. Und natürlich kommen noch die Extrawürste für Laktoseintoleranz, Vegetarier, Glutenunverträglichkeit etc. hinzu. Das ist meiner Erfahrung nach ein Megastress, vor allem, wenn Du ja eigentlich etwas anderes vorhast, als die Leute zu bekochen.

    Außerdem noch ein Hinweis: Gutes Essen ist meiner Erfahrung nach geradezu essentiell wichtig für die Zufriedenheit aller Teilnehmer. Da kannst als Veranstalter viele Fehler machen; solange das Essen gut ist, verzeiht man Dir fast alles. ;)

    Schau auf jeden Fall, dass Du als Veranstalter möglichst wenig juristische Verantwortungen übernehmen musst. Ich habe mir das mal erklären lassen von jemandem, dem ich da mehr Kompetenz zutraue, als mir selbst. Was für Risiken man da als Veranstalter eingeht, wegen was man alles belangt werden kann, wogegen man sich versichern müsste... ich sag's Dir, da wird Dir echt anders.

    Interesse wäre meinerseits vorhanden, Zeit fürs Mitorganisieren habe ich definitv keine in den nächsten Monaten.