Beiträge von PeterRustemeyer im Thema „14.03.-20.03.2016“

    Vorsicht, Du begibst Dich hier auf sehr dünnes Eis ;)

    Das sind vermutlich noch Folgeschäden von 10 Jahren Warhammer spielen.
    Zwerge waren da der nutzloseste Mist, den man sich vorstellen konnte. Alle sind schneller, nicht nur zu Fuß, auch mit diversen Reittieren und Monstern... und dann sollen die in einem Spiel mitspielen, das in der Bewegungsphase entschieden wird. Mehr als Unentschieden konnte ein Zwerg quasi nicht erreichen, wenn sein Gegner nicht völlig hirntot war. ;)

    außerdem ist man völlig verloren, wenn man die Basisregeln des Spiels nicht kennt. Ist aber ingesamt eine gute Sache, vor allem zum Regeln lernen.

    Nur aus Interesse... Wie meinen? Widerspricht sich das nicht zu 100%?



    Zitat

    Dummerweise hat der Zwerg wegen seiner kurzen Beine nur zwei Aktionen pro Tag (alle anderen Chars haben 4 Aktionen pro Tag/Runde). Nach 5 erfolglosen Versuchen habe ich abgebrochen. Ich glaube der Zwerg ist besser in der Gruppe, weil er bei seiner Gruppe mitreisen kann, und dann auch 4 Bewegungsaktionen hat.

    Ich hab vor ein paar Monaten eine Liste von Spielinhalten, die bei mir Blähungen verursachen verfasst.
    Das ist genau das von mir beschriebene "Zwergenprinzip" (Platz 5), glaube ich. Gibt es irgendeine Kompensation für den Zwerg? Oder ist er einfach der Gelackmeierte, weil es halt so ist?

    @Lazax
    Baratheon hat vor allem diese "Meerenge of Doom" direkt vor der Haustüre, wo man 1-2 Schiffe mit Unterstützungsbefehl reinpacken kann und sich dann so gut wie nie wieder über irgendwas sorgen machen muss. ;)

    (...) was relativ schnell für die Lannisters zum Problem wurde. (...)

    Hat eigentlich schon mal jemand die Lannisters gewinnen sehen?
    Das ist uns in ungefähr 30 Partien in unterschiedlicher Spieleranzahl nicht einmal gelungen.


    Es wurde sogar irgendwann zum einzig wichtigen Ziel: "Heute spiele ich mal die Lannisters und zeige euch, wie das geht". Ging immer nach hinten los. ;)


    Stets wurden denen Steine in den Weg geschmissen... Sie wurden direkt zu Beginn von den Greyjoys belästigt, oder zwischen Baratheon und Stark zerrieben, oder sie waren halbwegs erfolgreich, aber auch nur in der Defensive, ohne Chance auf echten Gebietsgewinn... Ihre Ausgangsposition ist strategisch gesehen einfach fürchterlich benachteiligt, zwischen allen anderen.


    #DerEiserneThron

    Spieletag im Brave New World in Köln, weil parallel Rollenspieltests angeboten wurden, leider nur mit 2.5 Spielern.
    Dafür einen Haufen Spiele durchgeballert... ;)
    Hinter den Links ist wie immer längeres Gefasel versteckt.


    Irgendein Raumschiffspiel zu zweit
    Ich hab den Titel leider vergessen, Space/Star Fighter/Fleet/Battle/Gedöns... aber das kennt bestimmt jemand hier. ;)
    Wir stellen uns ein Geschwader aus ca. 5-10 quadratischen Schiffen zusammen, die sind verschieden schnell und gepanzert, und sie schießen verschiedene Laser in verschiedene Richtungen.
    Die müssen wir in 30 Sekunden auf den Tisch legen, dann werden die Schüsse ausgewertet, und wer mehr Gegner kaputtballern konnte, gewinnt.
    Funktioniert, war irgendwie lustig, aber ich kann Zeitdruckspiele echt nicht ab. Und bin auch nicht sonderlich gut drin.
    Nach drei Runden hab ich dann doch lieber was anderes spielen wollen.


    Sheriff von Nottingham zu dritt
    Grandioses Bluff-Betrüge-Schmuggelspiel. Kam sofort auf die Kaufliste.
    Mir wurde von einigen Leuten davon abgeraten, daher hatte ich es nicht recht im Visier, aber ich hab jetzt echt keine Ahnung, warum man das nicht mögen kann. ;)


    #IsleofSkye zu dritt
    Weil's halt muss. Erst gestern, heute nochmal, das kann ich immer spielen.


    #MachiKoro zu dritt
    Ich habe konsequent an meinen Minimärkten und Bäckereien vorbeigewürfelt, das war nicht mehr feierlich.
    Wir hatten mit 10 statt 12 zufälligen Karten gespielt, funktioniert auch.


    Summoner Wars zu zweit
    Nicht meins.
    Wenn Tabletop, dann richtig, mit gescheiter freier Bewegung und ohne derartige Limitierungen (Sicht, Schusslinie, Nahkampfkontakt, alles ohne diagonal).
    Wenn abstrahiert und vereinfacht, dann, damit es flüssiger wird, nicht sperriger.


    @Torlok im Nebenthema
    Ja, ich hatte also Spaß. ;)

    Gestern waren befreundete "nicht unbedingt Vielspielerinnen" da.
    Daher hab ich die leichtere und zugänglichere Kost ausgewählt:


    Eine Runde Black Fleet:
    Das chaotische Gemosche und Getümmel kommt traditionell immer gut an, mit seinen einfachen Regeln, dem süß quietschigen Brett, strahlenden Münzen und knuffigen Schiffchen.
    Wer nicht absoluter Pazifist oder sturer Siegoptimierer ist, findet hier ein kurzweiliges Vergnügen.
    #BlackFleet ist ein Spiel-Spiel: Strategisch gibt es nicht viel her, planen kann man so gut wie nichts, weil die Situation sich zwischen den Zügen meist völlig verändert.
    Auch fair ist es nicht besonders, die kaufbaren Fähigkeiten schwanken enorm in ihrer Güte und wer auch nur eine Runde hintendran liegt oder sich einmal ins Kreuzfeuer der Piraten begibt, holt nie mehr auf...
    ...aber das ist bei diesem Spiel einfach egal. Spaß macht es trotzdem.



    Eine Runde Isle of Skye:
    Ist einfach nach wie vor mein Spiel des Jahres. Ich schieb das jedem unter, der nicht bei drei auf den Bäumen ist. ;)
    Clever, aber nicht allzu knifflig, die Bepreisung und korrekte Einschätzung von Plättchen sind die einzigen echten Nachdenkaufgaben, aber weil das alles parallel abläuft, tut auch ein bisschen Denken nicht weh. Ich hab diesmal gezielt 3 Legeaufgaben für die Ziele ausgewählt (schließe Gebiete ab, Straßen mit Burg verbinden, mehrere Salzstreuertürme pro Gebirge), weil #IsleofSkye imho nochmal deutlich gewinnt, wenn das Plättchenlegen nicht völlig egal ist. Und das war dann auch der Fall.


    Weil die Damen ziemlich stramm getrunken und wir viel zu viel gequasselt und gefuttert haben, war's das auch schon mit dem "Spieleabend". ;)

    Eine Runde #Tzolk'in (oder wo auch immer der ' hinkommt).
    Ich war total begeistert von den Zahnrädern (und bin da vermutlich auch nicht alleine). Allerdings wusste niemand so recht, was er tut, was welche Aktion wert ist usw... Das Spiel ist dann doch recht komplex, und um wirklich Strategien zu formulieren, muss ich das noch 3-4-5 mal spielen, denke ich.
    Am Ende durfte ich gewinnen, wenn auch nur knapp, und vermutlich dank sexy Startplättchen (Ein 8x Mais und eins direkt mit Schädel, plus anderem Gerümpel, da sah besser aus als das, was meine Mitspieler bekommen haben).


    Danach einmal #Wikinger.
    Meine Fresse, ist das Spiel bestrafend. Wenn man einmal am Boden liegt, kommt man nicht mehr hoch.
    Ich hab's zum Beispiel über das ganze Spiel nicht geschafft, auch nur einmal in den Genuß eines Bonusplättchens zu kommen. Nie Geld gehabt, immer letzter in der Zugreihenfolge, immer nehmen müssen, was übrig bleibt... Unsere Meeple- und Plättchenverteilungen waren aber auch kurios... Erste Runde kein Boot, 8 Adlige. Danach 7 Boote, ca. 7 Fährmänner.
    Gelbe Geldbringerhampelmänner gab es gefühlt erst ab Ende des Spiels. So hab ich das Spiel noch nie gesehen.