Es macht ja auch Spaß, auf diese Weise über sein Hobby zu reflektieren.
Das ist zunächst unbewiesen.
Es macht ja auch Spaß, auf diese Weise über sein Hobby zu reflektieren.
Das ist zunächst unbewiesen.
Wie gesagt, auf einzelne Spiele hast du vollkommen Recht. Da wird es immer drölf Meinungen geben. Aber ich möchte nocheinmal betonen im Erstkontakt ist sowas nicht schlecht. Als persönliches Beisspiel, als ich vor einem Jahr nach Bonn gezogen bin, war ich selbstverständlich auf der Suche nach Brettspielgruppen. Ich fand online ein "Verein" die sich als Euro-Spieler vorstellten. Diese sind in meiner Kennenlernliste etwas weiter runter gerutscht. Eine andere Gruppe stellte sich quasi als FFG-Jünger vor, damit war klar, dass ich mich spieltechnisch dort wohler fühlen würde.
Ist für mich dasselbe wie Sport-> Fussball/Handball/Bouldern etc. oder Modellbau-> Eisenbahn/Fliegerei/Panorama etc. so eben Brettspiel-> AT/Euro/Klassik etc.
Nimm es mir nicht übel, aber das ist ja doch genau ein Argument dagegen, weil viele Diskussionen zeigen, dass Du überhaupt nicht weißt, was die Gruppe A spielt, die sich als Eurogamer vorstellt, da es z.B. auch TI3 oder Eclipse bedeuten könnte - je nachdem, was der Autor nun gerade darunter versteht...
Fußball / Handball / Bouldern ist klar definiert, Eurogames / AT quasi gar nicht. In der ganzen Diskussion wurde noch kein EINZIGES Spiel widerspruchsfrei der einen oder anderen Kategorie zugeordnet!
Für mich sind das keine Kategorien, sondern Scheuklappen.
(...) In sofern wäre das für mich nur eine recht grobe Einordnung, der ich nicht allzuviel Gewicht bemessen würde. (...)
Hast Du das absichtlich so geschrieben, dass es sich liest, als wärst Du auch der Meinung, die Kategorien sind unnütz?
Ich finde, die aktuelle Diskussion hier im Thema zeigt, daß das eben ein Trugschluß ist, da die Kategorien eben sehr schwammig sind. Für mich sind schlechte Kategorien schlechter als keine Kategorien, da schlechte Kategorien irreführend sind.
Beispiel, die Leute am Tisch wollen #MoV spielen und wie @Braz im anderen Thread meinte, sei das bei BGG als AT definiert. Da wären manche enttäuscht, wenn sie erfahren, daß sie die anderen Spieler nicht abschießen können (oder können sie? Ich weiß gar nicht mehr).
Und Kategorien wie "German Game" als Untergruppe von "Eurogame"; ich glaube, das hilft in der von Dir beschriebenen Situation sehr wenig.
In der von Dir beschriebenen Konstellation hilft es, vorab das Spiel zu recherchieren. Sonst hilft nichts.
ob da nicht besser andere Kategorienbezeichnungen sinnvoller wären
Die Frage ist, ob Kategorien zur Diskussion über Spiele überhaupt sinnvoll sind. Ich finde sie eher hinderlich.
Mir ist aber auch aufgefallen, das hie und dort (wieder) German Games verwendet wird, als Untergruppe der Eurogames. Geeks and Sundry, IIRC?