Beiträge von Rednax im Thema „Eurogame vs. German Game“

    Hast Du das absichtlich so geschrieben, dass es sich liest, als wärst Du auch der Meinung, die Kategorien sind unnütz? ^^

    Könnte man meinen, aber so als grobe Richtschnur ist es in meinen Augen schon hilfreich, weniger um das zu spielende Spiel direkt auszuwählen, eher um persönliche Präferenzen zum Ausdruck zu bringen, oder den generellen Charakter eines Spiel zu vermitteln.

    Ich finde, die aktuelle Diskussion hier im Thema zeigt, daß das eben ein Trugschluß ist, da die Kategorien eben sehr schwammig sind. Für mich sind schlechte Kategorien schlechter als keine Kategorien, da schlechte Kategorien irreführend sind.
    Beispiel, die Leute am Tisch wollen #MoV spielen und wie @Braz im anderen Thread meinte, sei das bei BGG als AT definiert. Da wären manche enttäuscht, wenn sie erfahren, daß sie die anderen Spieler nicht abschießen können (oder können sie? Ich weiß gar nicht mehr). :)


    Und Kategorien wie "German Game" als Untergruppe von "Eurogame"; ich glaube, das hilft in der von Dir beschriebenen Situation sehr wenig.


    In der von Dir beschriebenen Konstellation hilft es, vorab das Spiel zu recherchieren. Sonst hilft nichts.

    Ich glaube eher, das es darauf ankommt wie man mit diesen Kategorisierungen umgeht. Die Übergänge werden egal bei welcher Definition immer fließend sein und im Auge des Betrachters liegen. Somit sind solche Einstufungen immer mit entsprechender Vorsicht zu genießen.
    In sofern wäre das für mich nur eine recht grobe Einordnung, der ich nicht allzuviel Gewicht bemessen würde.
    In meinen Augen umfasst AT z.B. nicht zwangsläufig eine kriegerische Komponente, für mich wäre es eher eine Aussage darüber, ob sich die Mechanik tendenziell eher dem Thema unterordnet oder eben nicht.
    Ansonsten gebe ich dir recht, man muss vorab recherchieren...