Beiträge von Onkel Ollo im Thema „22.02.-28.02.2016“

    Die Einführungspartie Paths of Glory dagegen verlief zwar ähnlich zäh, dafür aber ungleich frustrierender. Irgendwie haben wir als Spieler offenbar nicht das getan, was das Spiel von uns erwartete? Fast alles ereignete sich irgendwo im Osten der Karte, Ereignisse oder Replacement-Punkte wurden nicht gespielt, und als Alliierte hatte ich ausgerechnet in der ersten Runde fast nur Nachschubkarten auf der Hand, die ich ja nicht spielen durfte. Es lief dann de facto darauf hinaus, dass ich auf die Idee kam, im Osten offensiv zu werden. Daraufhin schnitten die Mittelmächte meine offensiven Russen von der Heimat ab. Russen stellen Supply wieder her. Mittelmächte schneiden erneut ab. Russen stellen Supply wieder her.... So ungefähr verlief das dann fast zwei Runden lang. Unterm Strich wurde aus diesem Strategiespiel de facto ein eher blödes Taktikspiel. Aber: Ich glaube fest daran, dass dieses Spiel beim nächsten mal besser funktionieren wird.

    Hallo Bierbart,


    es lohnt sich auf jeden Fall bei Paths of Glory daran zu bleiben.


    Ich habe viele positive Assoziationen damit...
    ... und oft genug entschied/ vorentschied sich auch bei uns der Krieg im Osten. Wenn dort mal wieder im Winter Einheiten OOS waren, geriet die Moral der Alliierten erheblich ins Wanken- Im Osten lief es auch bei uns auf eine Art "Tanzen" der Einheiten hinaus. Gerade die Reichweite der Deutschen Corps kann den Russen ganz schön in die Bredoullie bringen, wenn er allzu offensiv und unvorsichtig agiert. Wehe aber, dir Achsenmächte, wenn nur noch labile österreichische Verbände an der Ostfront verbleiben und du von diesen abhängig bist...


    Rovno und Zhitomir sollte der Russe im Auge behalten, wenn ich mich recht erinnere.


    Viel Spaß noch mit dieser Perle, die meinen Einstieg in das CoSim-Genre bedeutete!