Jetzt werden aber einige Dinge durcheinander geworfen. Bei einem Spiel mit einem empfohlenen Ladenpreis von EUR 39,95 liegt der übliche Preis im Internet eher im Bereich von 28-35 Euro. Das ist Normalität und gilt für viele andere Verlage ebenso. Das hat absolut nichts mit Verramschen zu tun. Und jetzt kommt in der Tat mein Hinweis, der weiter oben schon erwartet wurde: Pegasus kann nichts dafür, wenn die Händler meinen, sich einen Preiskampf liefern zu müssen, und dann am Ende kaum ein Cent beim Händler hängen bleibt. Hier wurde kein einziges Mombasa von Pegasus "billig rausgehauen".
Weiterhin ist es ebenfalls normal, dass Firmen wie amazon kurz nach Weihnachten ihre Lager leeren wollen und deshalb Spiele, die aus Ihrer Sicht etwas zu oft im Lager liegen, "billig raushauen". Und auch hier kann ich mich nur wiederholen: Dafür kann Pegasus nichts. Zu diesem Zeitpunkt (also zum Beispiel "Das Vermächtnis" im Januar 2015) gab es bei Pegasus keinerlei Preissenkung, seitens Pegasus wurde also nichts günstiger verkauft. Dasselbe hatte ich ja schon im oben verlinkten Thread erklärt. Man kann das immer im Pegasus-Shop nachsehen. Solange der Preis sich dort für den Endkunden nicht ändert, ändert er sich meines Wissens auch für den Händler nicht.
Mit anderen Verlagen verfährt amazon aber genauso. Dieses "Problem" ist nicht Pegasus-spezifisch. Deshalb wundere ich mich etwas, dass dies hier von euch als Pegasus-Thema wahrgenommen wird und nicht als allgemeines Thema, das (fast) alle Verlage betrifft.