Bin gespannt, ob es spielerisch auch zu überzeugen vermag.
Dann mal einen Tip zum Einstieg: Karmaka ist ein Rennspiel, aber mit sich deutlich veränderndem Charakter während des Spiels. Gerade bei den ersten Transzendenz-Aufstiegen geht es primär darum, möglich knapp und damit schnell über die einfacheren Hürde zu springen. Da sind z.B. Sonderfunktionen, die das eigene (Karten-)Leben verkürzen ("discard [...]"), sehr gut und hilfreich. Nachher gewinnt dann Strategie und Vorausplanung mehr Einfluss, aber da hat der gute Spieler dann oft schon einen Vorsprung von 1-2 Runden herausgearbeitet, den er genau so über die Ziellinie rettet. Das gezielte Verkürzen des eigenen Lebens ist gerade am Anfang ein bisschen unintuitiv. Wenn man das vorher weiß (und das als Erklärer den Neulingen verrät), wird der Einsteig deutlich leichter.
Wenn man unter Anfängern einfach so drauf los spielt, dann spielt jeder so, dass er die Aufstiege tendenziell sicher schafft, und am Ende ist dann der Ersteindruck eher gemischt. Das Spiel lebt davon, dass man unter Kennern quasi die ganze Zeit den knappen Ritt auf der Rasierklinge wagen muss, um eine Gewinnchance zu haben.