Beiträge von ode. im Thema „Brettspiele in der Schule“

    Naja. Die Veranstaltung fand ja an zwei Tagen und zu normalen Schulzeiten statt. Von 8-13h. Das ist im Normalfall der Zeitraum, in denen man unter den Nachwirkungen leidet...

    @HDScurox: Ich verstehe das absolut. Da mein Interesse an Spielen aber hauptsächlich abseits dieser Art Spiele liegt, und ich mich nicht als Missionar im Sinne des Kulturgut Spiel begreife, habe ich auf so etwas keine Lust. Daher lief die Sache für mich eben in die falsche Richtung.


    @Torlok: Am Abend gab es dann einen Single Malt für mich. Das ist schon wahr. :) Es gab übrigens auch einen Kurs "Die Welt der Weine" in denen den Schülern von einem absoluten Fachmann der Anbau, die Herstellung und die Reifung von Wein nahegebracht wurde. Inklusive einiger Geschmacksporoben. Natürlich nicht in Kesselflicker-Manier, sondern eben mikroskopische Pröbchen zum Verkosten. Ich hab dann gleich für nächstes Jahr ein Whisky-Tasting angeboten. Aber da gibt es wohl im Kollegium auch so manchen Fachmann... ;)


    @Machiavelli101:

    Hast du die Spiele zur Verfügung gestellt, oder haben die Schüler die Spieler von Zuhause mitgebracht?

    Am ersten Tag habe ich selber mitgebracht. Am zweiten Tag wurde ich dann mit eigenen Mitbringseln überrascht.


    Nach deinem Text hast du die Spiele gebracht. Dann hättest du ja die leichten Familienspiele Zuhause lassen können, oder?

    Das ist richtig. Ich hatte mir aber auch vorgenommen, für den Fall, dass der Horizont nicht reicht, Altenativen zu Kniffel oder Ähnlichem aufzuzeigen... Vielleicht der Fehler und ich hätte doch Härte zeigen müssen und die Kids mal zu Dominion oder 7 Wonders zwingen sollen...


    Nur, welche Spiele auf den Tischen hättest du bei 16jährigen erwartet, die sich auch noch die Spiele selbst aussuchen dürfen? Ich habe mit 16 auch "nur" Risiko, El Grande, Siedler u.ä. gezockt.

    Hätte man mir in dem Alter solche Spiele gezeigt, wie ich sie mit hatte, wäre ich sicher von unseren üblichen Spielen ab gekommen. Aber als ich 16 war, gab es bsw. Siedler oder El Grande noch gar nicht... ;) Ich hab schon erwartet, dass sich jemand, der sich zu einem Kurs anmeldet, in dem es eben nicht um Risiko, Monopoly oder Kniffel gehen soll, von sich aus auch für andere Spiele interessiert. Schließlich hatte ich in der Kursbeschreibung genau das angesagt: Alternativen zu dem, was man eh kennt. Insofern war ich natürlich etwas enttäuscht, dass die sich am Dienstag zu sechst an Monopoly gesetzt haben. Und meine Erklärungen zu dem Spiel, bei dem 3 Leute relativ schnell draußen waren und nur zuguckten, und warum das eben bei einem Spiel nicht so schön sei, wurden nicht verstanden. Die haben dann gerne zugesehen.


    Das diese Sache wohl in dem Alter noch nicht auf fruchtbaren Boden fällt, habe ich dann auch bei Werwölfe gesehen. In 4 von 5 Runden wurde immer der gleiche Spieler von den Werwölfen in der ersten Nacht getötet. Das eine Mal, wo er die erste Nacht überlebt hat, war er selbst Werwolf und wurde am ersten Tag von den Dorfbewohnenern erledigt. Das fanden alle ziemlich lustig. Auch der da ständig abgemurkst wurde. Meine Nachfrage oder mein Diskussionsvorschlag, wo denn da der Fehler im System liege, wurde überhaupt nicht verstanden. Bescheuerte Kinder. Aber wenn sie Spaß haben? What the fuck...

    Vielleicht wäre ein Workshop mit dem Titel "Wir erfinden unsere eigene Brettspiele" oder z.B. ein Motto bei Brettspielen wie z.B. Zivilisationen, Krieg & Frieden, Marktmechanismen etc. zielführender?

    Wie ich schon ausgeführt habe, hab ich an so einem Workshop kein Interesse. Und ich muss ja auch ein wenig davon überzeugt sein, was ich da mache. Ein Motto wäre vielleicht gar nicht so schlecht. Man kann da Wirtschafts-Fach-Abi machen. Vielleicht mache ich beim nächsten Mal Wirtschaftsspiele von Arkwright über Brass bis Funkenschlag? :)


    Schon irgendwie arschig von den Lehrer, wenn 2 große Feste an 2 Tagen hintereinander anstehen, mit den Schülern am Tag danach erfahrungsgemäß nichts anzufangen ist, die Workshoptage genau dahin zu verlegen. Nicht sehr motivierend für die Referenten, wenn diese von außerhalb kommen.

    Ich denke, die anderen Kurse hatten da weit weniger Probleme. Immerhin musste man da oft auch mehr machen als Denken und Spielfiguren bewegen und Karten halten. Spielen ist halt eher was Passives. Vielleicht hätte ich zwischendurch Bewegungsspiele machen müssen? Damit der Kreislauf in Schwung kommt...

    Hallo,


    ich wurde um eine kurze Rückmeldung gebeten, wie es denn gelaufen ist.


    Am Ende hatte ich darum gebeten, dass es maximal 20 Teilnehmer werden. Nach Kochen und Tanz war mein Kurs mit dem Titel "Spielen "offline" - moderne Brett- und Gesellschaftsspiele" der Drittbeliebteste in der Schülergunst. Aber natürlich musste da dann noch verteilt werden.


    16 Teilnehmer sind es dann geworden. Am ersten Tag fehlten gleich mal 3. Ibuprofen wanderte durch die Klasse von 16jährigen (!!!) denn am Vorabend war Karneval im Vorort von Münster... Lustigerweise waren eher die Damen in der Runde mit dem Brummschädel am Kämpfen.


    Aber ab die Post!!!


    Nach einer kurzen Einführung wurden von einer Mädelsrunde (die Schule hat einen dramatischen Damen-Überhang) Dixit sofort ins Herz geschlossen. Eine weitere Damenrunde begeisterte sich für Fauna - jedenfalls erstmal. Die mutigen Jungs, eine Viererrunde, versuchte sich an Andor.


    Die Dixit-Runde hat sich sofort verselbstständigt. Die brauchten kaum eine Aufforderung und erarbeiteten sich alle Spiele anhand der Regeln selber. Nach Dixit war das Interesse an 7 Wonders groß, wozu ich auch Hilfestellung anbot. Hätte mich sehr gefreut, wenn sie sich getraut hätten. Aber es wurde dann doch Heckmeck... :( Naja. Sie hatten Spaß.


    Die zweite Damenrunde war dann irgendwann mit Fauna fertig und fands nach anfänglicher Begeisterung eher ok. Dann sollte in der Runde gewürfelt werden. Blueprints kam eher mäßig an, da man dann doch mehr rechnen musste, als den karnevalsgeschädigten Damen lieb war...


    Die Jungs hatten in der Zwischenzeit das Einführungsspiel von Andor so schnell in einer kaum endenwollenden Würfelorgie zufallsbedingt verloren, dass die Begeisterung sich so sehr in Grenzen hielt, dass meiner Aufforderung doch vielleicht mal die zweite Legende zu spielen nur einer folgen wollte. Das Spiel wurde gelangweilt zusammen gepackt. Es folge auch hier eine Würfelei - dieses Mal Vegas und erntete Begeisterungsstürme!


    Die erste Damenrunde, der Vormittag neigte sich dem Ende - hatte sich nun Zettel an den Kopf geklebt und versuchte herauszufinden, wer welche Disney-Prinzessin ist. Die Jungsrunde folgte dem Beispiel gelangweilt mit Diktatoren der Weltgeschichte.


    Einzig die zweite Damenrunde hatte noch Interesse an richtigen Spielen und probierte Love Letter.


    Die Konzentration war ziemlich am Boden und so entließ ich die Kids dann zur Freude aller ein wenig früher als gedacht.


    Der zweite Tag startete denkbar schlecht. Der "Ziegenbocksmontag" im münsteraner Vorort ging in die zweite Runde am Montagabend und wieder startete der Spielekurs mit matten und müden Köpfen auf Tischen mit Taschen als Kopfkissen. Ich hatte eigentlich ein wenig Theorie vorbereitet - hab aber beim Blick in die müden Gesichter aber Kleinbei gegeben.


    Der Dixit-Runde vom Montag hab ich Identik (oder wie es jetzt heißt: Meisterwerke) auf den Tisch geschmissen - was sofort begeistert gespielt wurde. Die Herrenrunde hatte sich zu meinem Entsetzen Monopoly mitgebracht und ließ sich auch nicht davon abbringen. Die haben dann 3 Stunden Monopoly gespielt. Die zweite Damenrunde ließ sich von mir zu einem Codenames überreden, was dann auch das Spiel des Tages wurde. Ansonsten wurde noch Der große Wurf, Kill Dr. Lucky, Black Stories und erneut Love Letter gespielt, bis dann die Sache mit 4-5 Runden Werwölfe beschlossen wurde.


    Zwischenzeitliche Versuche nochmal einen Theorieteil zu machen waren vergeblich und ich hatte dann am Ende auch kaum noch Lust.


    Erwartet hatte ich eigentlich mehr. Ich hatte so tolle Spiele wie Stone Age, Dominion, 7 Wonders mit und wollte den Kids eigentlich mal zeigen, was es da an tollen Spielen gibt. Gespielt wurde aber dann schlussendlich kaum über dem Niveau, dass in den Familien sowieso statt findet. Aber gut, was hab ich erwartet? Ich bin der Ansicht, dass man niemanden zu Spielen zwingen kann, die er nicht spielen will. Das anfängliche Interesse erlosch bei den Kids schnell.


    Da ich selber nicht gerne diese familientypischen Titel spiele, habe ich mich doch sehr gelangweilt. Das hab ich mir natürlich nicht anmerken lassen, ich hatte die Hoffnung, dass ich dann eben mal "was anderes" als Monopoly, Kniffel und Risiko anbieten konnte und ich denke, das ist, mit Ausnahme der Monopoly-Runde) auch ganz gut gewesen. Aber, ich habe im Grunde keine Lust Heckmeck, Codenames oder Identik zu promoten. Daher werte ich das aus meiner Sicht als verschwendete Zeit und werde es sicher nicht wieder so machen.


    Es hat mich übrigens keiner nur im Entferntesten darauf angesprochen, wie das denn so ist mit dem Spieleerfinden und den eigenen Spielen. Das hat da niemanden interessiert - außer die Lehrer und anderen Kursleiter mit denen ich in den Pausen so gequatscht habe. Daher fühle ich mich da bestätigt, dass ich mir das nicht auf die Fahnen geschrieben habe. Für so was interessiert man sich wohl eher, wenn man Spielegeek ist, und davon hatte ich keine in dem Kurs.

    Hi Uzi,


    ich glaube, du missverstehst mich da. Ich habe bewusst übertrieben um meinen Standpunkt zu verdeutlichen. Ich weiß, dass du nicht vorgeschlagen hast, dass ich mich auf ein Podest stelle und schreie.


    Ode ich hab den Text oben extra in ICH Form und du KÖNNTEST geschrieben.

    Das ist mir klar. Aber ich hab vermutet, dass du das schon auch an mich gerichtet hast.

    Du hast nur gefragt was wir machen würden

    Ehrlich gesagt habe ich das gar nicht getan. Vielleicht kam mir deine Idee deshalb etwas komisch vor. Ich hab ja weiter oben durchaus geschrieben, was ich vor habe. Es ging mir nur um eventuelle Inhalte zu einem Theorie-Anteil. Und da hab ich auch recht spezifisch gefragt.


    Bitte nicht missverstehen: Ich finde die Diskussion hier sehr schön und anregend. Ich hab nach dem Lesen deines letzten Beitrags das Gefühl, du wärst etwas enttäuscht, dass ich die Idee nicht in Angriff nehme. Oder gar einige davon ablehne (Fragebogen).


    Ein Punkt vielleicht zum besseren Verständnis: Das Kulturgut Spiel ist mir komplett egal. Ich bin nicht auf einem Kreuzzug für die Rechte und die Anerkennung von Spieleautoren. Das sind einfach nicht meine Themen.


    Und daher hab ich auch nicht vor da eine Art Autorenworkshop zu machen. Ich hoffe, du siehst mir das nach.

    Ich weiß ja nicht wie die Projekttage organisiert sind. Bei uns haben die Schüler mit Priorität 3 Projekte ausgewählt und dann wurde mittels eines Computerprogramms die Projektliste herausgegeben, die wir Lehrer dann bekommen haben.

    So ähnlich wird es wohl auch laufen, nur, dass ich 2-3 Tage Vorbereitungszeit habe, nachdem ich diese Infos kriege. Ich hätte ja fast so reagiert, dass das mal wieder typisch Lehrer ist, so alles hophop und kurz auf knapp. Aber an deiner Schule läuft es dann wohl anders... ;)



    Diese beiden Aussagen sind meiner Erfahrung nach schwer zu verbinden.

    Das ist mir klar. :) Daher frage ich ja auch rum. ;) Dürfte aber der Anspruch für die Tage sein, denn ich weiß nicht, mit welcher Spielesozialisation ich da rechnen kann. Angeblich werden Spiele wie Werwölfe auf Jugendfreizeiten durchaus gespielt und sind einigermaßen bekannt...


    @Uzi
    Das ist wirklich lieb, dass du meinst, ich solle das so machen. Und vielleicht hast du ja auch Recht. Trotzdem empfinde ich es so, dass das nicht zu mir passen würde. Ich stelle mich ungern auf ein Podest und schreie, was für ein cooler Typ ich bin. Ich hab auch nicht den Wunsch die Leute zu erziehen oder so etwas. Wenn ich jetzt den Erfahrungsschatz eines Martin Wallace, Uwe Rosenberg, Stefan Feld mit 20-30 veröffentlichten Spielen hätte, dann könnte man sagen, dass das interessant sein könnte. Aber selbst dann hätte ich nicht den Wunsch mich so zu profilieren. Klar, wenn mich jemand fragt, gebe ich gern Antwort. Aber ich komme nicht von selbst auf die Idee mich da hinzusetzen und zu sagen: "Hier, guck mal. Mein Spiel. Cool, wa?"


    Klar würde ich mich freuen, wenn es da Schüler gibt, die dann das Hobby entdecken und vielleicht sogar am Testen Freude haben. Aber ich nehme mir jetzt vor, dass erstmal die Spiele für sich sprechen sollen. Wenn die schon Spiele wie Andor, Carcassonne, Einfach genial oder so lahm finden, warum sollten sie Interesse für den handwerklichen Aspekt dahinter haben. Ist ja nicht so, als wenn die sich freiwillig zu einem Vortrag von mir anmelden. Sie müssen irgendwas machen.


    Gut, wenn es dann so weit kommt, dann ist es eben so. Dann quatschen wir ein wenig übers Spieleerfinden. Aber ich plane keine Unterrichtseinheit mit Fragestunde oder so. Es ist schon komisch genug, dass Leute aus dem Spieleumfeld mich nach Interviews oder Fotos fragen.


    Und ich weiß, dass es da unterschiedliche Ansichten gibt. Aber ein Fragebogen nach einem Test ist meiner Ansicht nach das aller Albernste, was ich mir vorstellen kann. Was soll mir das bringen, außer unnötig viel Arbeit für die Tester und auch für mich? Ich rede direkt mit den Menschen, kann auch auf ihre Äußerungen eingehen, nachhaken. Aber das ist wohl einfach meine Ansicht dazu und ein anderes Thema...

    Ich bin mir nicht sicher, ob du wirklich einen Theorieteil einfügen solltest, wenn du nicht musst. Es gibt für Andor auf deren Homepage einen Legenden Developer mit dem man selber Legenden entwickeln kann. Dies fände ich eine wirklich schöne Idee, vor allem auch für dich als Spieleautor, den Schülern damit einen einfachen Einblick zu geben, wie ein Spiel sich entwickeln kann.

    Ich ab 2 Tage und an jedem Tag ca. 4-5 Stunden. Eher 4, da noch Pausen dazu kommen. Ich bin nicht sicher, ob ich da direkt mit so was einsteigen will. Ich habe keinerlei Erfahrung mit so was. Und dann gleich so was wie ein Spiel erfinden? Selbst, wenn es nur die Geschichte eines fertigen Spiels ist? Dazu noch ein Spiel, dass ich (noch) nicht kenne...?


    Mir geht es auch weniger darum mich als Autor zu promoten. Die Art Spiel, die ich bevorzugt erfinden möchte, ist eben schon spezieller. Dafür suche ich kein Forum. Eher potenziell für später mal. Ich bin halt unerfahren mit solchen Gruppen und habe mir erstmal vorgenommen, zu zeigen, was modernere Brettspiele (also abseits von MÄDN oder Risiko oder Monopoly) so alles bieten.


    Aber vielleicht hast du Recht? Erstmal spielen, ohne großen Hintergrund. Und dann mal schauen, was sich entwickelt. Meine Sorge ist ein wenig, dass ich eben nicht 3-4 gleiche Spiele habe und nicht gleichzeitig viele verschiedene Tisch händeln kann. Daher suche ich Spiele mit leichtem Zugang, die die Spieler reinsaugen, ohne dass ich da lange erklären muss...

    Hallo,


    die Schüler dort sind schon ein wenig älter, da es eine Berufsschule ist. Um die 17 wurde mir gesagt.


    Ich möchte das erstmal nicht zu theoretisch angehen. Im Grunde möchte ich erstmal aufzeigen, wie schön Spiele sein können. Und das ganze dann mit einem kleinen Theorie-Teil wenigstens ein wenig unterfüttern. Denn es soll auch ein wenig um praktische Fähigkeiten gehen. Im Sinne von: Was man im Beruf nutzen könnte.


    Daher überlege ich auch, ob ich kooperative Spiele vorstelle? Im Sinne von Teambuilding und was dabei schief gehen kann, wenn sich in so einer Runde ein Anführer heraus kristallisiert... Meint ihr, ob Andor sich dazu eignet? Ich kenne das Spiel nicht. Daher frage ich.


    Mein Problem ist ja: Die Kids werden kaum Spiele kennen. Ich muss denen also Regeln beibringen. Wie mache ich das in größeren Gruppen? Wenn es an mehreren Tischen gleichzeitig rund geht? Andor soll ja ein sehr schönes Regelkonzept haben: Im Grunde kann man direkt losspielen und lernt die Regeln beim Spielen. Das ist das, was ich mal gelesen habe. Wenn ich da das Spiel auf den Tisch werfe, könnten die Kids sich, mit mir im Hintergrund und helfend, wo immer Fragen sind, selbst was beibringen und dann da im Team spielen.


    Kann das jemand von euch einschätzen?


    Das würde ja auch die Ideen von @Rainer und dem @Spielehansel zusammenfassen: Thematischer Block (Koop-Spiele) und Regeln selbst erlernen.

    Hallo liebe Leute,


    ich werde bald einen zweitägigen Kurs an einer Berufsschule zum Thema Brettspiele abhalten. Im Rahmen eines "Projekttages" können die Schüler unterschiedliche Sachen wählen, die eigentlich mit Schule nicht sooo viel zu tun haben. Also, um ehrlich zu sein, weiß ich noch nicht, ob ich einen solchen Kurs abhalten werde. Dafür müsste er erst von den Schülern gewählt werden...


    Wie dem auch sei: Ich wollte wenigstens einen kurzen Theorieteil einstreuen. Kann mir jemand vielleicht ein paar Links nennen, dass ich mir mal ein paar Infos über verschiedene Spielarten holen kann? Also, Regelspiele, Rollenspiele, etc...


    Wir hatten damals im Rahmen meiner Ausbildung mal einen Theorieteil zu so was, aber ich finde meine Unterlagen von damals nicht mehr.


    Oder hat jemand eine Idee, was man da so machen kann als Theorieteil? Lehrer anwesend, die so was schon mal gemacht haben? Ich würd gern von euch abschreiben... ;)


    ode.