Wenn eine Frage auftaucht wie "Ist XYZ ein Spiel für Spielekenner?" kommt sofort die Frage, ob man als Spielekenner kein Qwixx oder Colt Express spielen darf und ob ein Spielekenner zwangsläufig Spiele mit anspruchsvolleren Regeln mögen muss.
Wie Sir Pech oben schon bemerkte: Als "Weinkenner" kann man doch ohne weiteres auch Q.b.A. trinken.
Ich würde jetzt auch nicht anfangen, bei dem Begriff "Vielspieler" großartig Haare zu spalten, aber als ich vor einiger Zeit einmal bei der Spieleschmiede zu "Lignum" lesen musste, welche seltsamen Präferenzen der "Vielspieler" angeblich habe, wurde mir schon klar, dass selbst Spielekenner kein klares Bild davon haben, was ein sogenannter "Vielspieler" eigentlich ist: Lignum
Genau das hätte ich jetzt auch gefragt: warum ist Spielekenner eindeutiger? Ich kann auch ausschließlich Familienspiele kennen.
Dann könnte man im Umkehrschluss analog dazu aus dem "Weinkenner" also "Vieltrinker" machen?
Kommt nicht so ganz hin, oder?