Beiträge von nora im Thema „16.11.-22.11.2015“

    Hallo zusammen,


    wir haben gespielt in jeweils 5 verschiedenen Runden):
    1. #GrandAustriaHotel -- zu viert. Das dauert schon eine ganze Weile (45 Minuten Erklärung ca. 3 Stunden Spielzeit). Es gab viel zu überlegen, also wurden die einzelnen Spielzüge ziemlich lang. Andererseits schlagt der Zufall dreifach zu ( Personenkarten,ausliegende Gäste, wenn man aussuchen darf und der Preis für diese Gäste). Wer Personenkarten mit Siegbedingungen gezogen hat, oder Personenkarten mit immerwährendem Vorteil, kann sich glücklich schätzen. Es gibt aber auch Personenkarten, die einmal vier Klötzchen(Getränke,Speisen) geben und die kann man vergessen. Die Zugreihenfolge war suboptimal. Der erste in der Runde durfte seine zweite Aktion als achter machen(4 Spieler!) und nimmt sich am besten ein spannendes Buch mit, da er wahrscheinlich erst in einer halben Stunde wieder etwas machen kann. Züge im Voraus zu überlegen bringt nichts, da man nicht weiß, welche Gäste für einen selbst zur Auswahl stehen. Seltsamerweise macht das Spielen durchaus Spaß, obwohl das Ergebnis nicht nur durch die Mitspieler bestimmt wird. Dieses Spiel ist bei ebay eingestellt.


    2. #Mombasa -- zu viert Uns hat es sehr gut gefallen, auch wenn wir noch Probleme hatten, die Kompanieleisten, den Buchhalter und den Diamenatenhändler sowie die Ausbreitung der Kompanien richtig zu händeln. Ich möchte ziemlich bald einen neuen Versuch starten. Das könnte für uns das Spiel 2015 werden.


    3. #Lignum -- zu viert . Wieder eine Regelerklärung von fast einer Stunde und ca. 3 Stunden Spielzeit. Diesmal war Holzwirtschaft im Lauf der Jahreszeiten das Thema. Im Winter mußte immer ernährt und geheizt werden. Das war aber nicht so schlimm. Wenn man einmal begriffen hatte, daß man nur Geld scheffeln mußte, um sich alles Notwendige kaufen zu können, lief das Spiel. Einer hat auf die Aufträge fast vollständig verzichtet, brauchte daher auch kaum Sägen (gibt es jede Runde nur zwei, die anderen muß man kaufen) und scheffelte Geld für weiße,braune(die lohnte es sich zu zersägen - 9 Geld statt 4 Geld unzersägt) und schwarze Stämme. Geld sind sowieso Siegpunkte. Er wurde zweiter mit zwei Punkten Abstand. Ansonsten ist es ein WorkerPlacement mit Egiziaeffekt. Wir fanden, daß das Spiel mehr Arbeit als Spaß bietet. Wir werden es nicht kaufen.


    4. #DilluviaProject -- zu viert. Dies ist wohl das Jahr der Schwergewichte. Nach einer Stunde Erklärung konnten wir dann um halb 10 Uhr abends anfangen und waren dann kurz vor eins fix und fertig. Dieses Spiel kombiniert das Bauen von Gebäuden auf vorher erworbenen Grundstücken (heftige Konkurrenz der Mitspieler) mit Erwerb der Bausteine und dem Marktplatz. Auf dem Marktplatz kann man nützliche Dinge (1 bis 4 sofern noch vorhanden) kaufen. Beim WorkerPlacement kann man einen oder mehrere Arbeiter gleichzeitig einsetzen. Wer in einem Bereich seinen Vorarbeiter als erster einsetzt, bekommt einen Bonus ( es ist auch das Jahr der Belohnungen). Durch das Bauen erhöht man sein Einkommen und generiert Siegpunkte. Es greift alles gut ineinander und wir haben während des Spiels nicht bemerkt, wie die Zeit verflog. Auch dieses Spiel hat uns sehr gut gefallen. Für mich ist es eines der besten Bauspiele, die ich kenne.


    5. #ImperialSettlers -- zu viert. Dies ist ein Spiel aus dem Vorjahr. Daher dauerte die Regelerklärung deutlich kürzer. Das galt aber nicht für das Spiel. Jeder hatte soviele Aktionen in den 5 Runden, daß es doch ca. 2 1/2 Stunden gebraucht hat, um fertig zu werden. Es ist ein Aufbauspiel mit vier verschiedenen Völkern(eigener Kartenstapel). Man kann die anderen durch Zerstören von Gebäuden ärgern. Das muß man sich aber gut überlegen, da man zwei Schwerter mindestens für die Zerstörung braucht und Schwerter sind kostbar und können auch gewinnbringender eingesetzt werden. Zudem kann man anderen Karten klauen, wenn man die richtige Karte aus seinem Völkerstapel auf die hand bekommt. Ansonsten spielt jeder so vor sich hin. Nach zwei Versuchen hat sich gezeigt, daß die Barbaren, bisher jedem anderen Volk überlegen sind (am einfachsten zu spielen). Wir werden noch einen Versuch in einer anderen Runde starten. Es ist eigentlich kein kompliziertes Spiel.


    6. ??? -- zu viert. Ich kann mich an den Namen nicht mehr erinnern. Man hat Plastikplättchen mit 2 bis 3 Farben wie bei #Einfach Genial und legt sie aneinander. Wenn einer der eigenen Karten eine Bedingung zeigt, die erfüllt wurde ( mehr rote als blaue Farbe -> Anzahl gelbe als Siegpunkte), bekommt man die Siegpunkte. Hat einer alle drei Karten erfüllt, gibt es für alle drei neue Karten und das Erfüllen passiert jetzt durch wegnehmen der Plättchen am äußeren Rand. Na ja ein Absacker eben.


    Ciao
    Nora