Samstag war großer Spieleabend bei Horst. Gespielt haben wir:
Lignum: Hier dachten wir gleich mal, dass wir eine Hardcore-Variante spielen sollten... Im Spiel zu dritt haben wir immer nur eine Karte zum Auffüllen der Rohstoffelder verwendet... Okay... ehrlicherweise hat unser Erklärbär hier einen kleinen Wurm reingebracht. Ab etwa der Hälfte haben wir dann auf die richtigen zwei Karten umgeschwenkt. Dann floss das Geld in Strömen... Die andere Variante hatte jedoch auch ihren Reiz.
Alles in allem ein Spiel, das ich wieder mitspielen, aber nicht von mir aus auf den Tisch wünschen würde... Es ist nett, aber es sind einfach zu viele Wiederholungen drin. Mir wäre z. B. ein fester Mitarbeiterstab, den ich Schritt für Schritt aufbaue lieber, als jeweils in einem Rundkurs bei Transportern, Holzfällern und Sägern stehen zu bleiben. Klar lässt sich so der Bedarf besser bestimmen, aber meins war es halt nicht so ganz...
Marco Polo: Ja... das berühmte Marco Polo, von welchem hier immer wieder geschwärmt wird haben wir nun zum ersten Mal auf den Tisch gebracht. Und was soll ich sagen, im ersten Spiel verrennt man sich da natürlich schon etwas. Aber es ist ein tolles Spielgefühl. Auch die Möglichkeiten, die sich durch neue Rollen und Dorfkarten ergeben... Der Hammer... Wäre früher gewesen hätte ich gerne noch ein zwei weitere Runden gespielt... Schreit auf jeden Fall nach eine Wiederholung!
Dominion Abenteuer + Basisspiel: Also, ein gutes, altes Dominion. Schnell gespielt. Lief eigentlich wie immer. Geld holen, Siegpunkte sammeln... Ende... Also nett, aber halt wie immer Dominion... Ist halt, wie es ist... Auch eines der Spiele, das ich mitspiele, aber nicht fordere.