Beiträge von misterx im Thema „26.10.-01.11.2015“

    Bei uns gab es
    #IsleofSkye
    zu dritt. Habe es aber mal in den entsprechenden Thread gepostet. Gefiel uns gut und kommt sicher wieder auf den Tisch.
    Dafür werde schon alleine ich sorgen ;)


    #TeslaVsEdison.
    Zu fünft.
    Hmm tja... Im Spiel geht es darum ein wertvolles Aktienpaket zu sammeln.
    Die kausale Wertschöpfungskette ist eigentlich folgende :
    Für Ruhm und Prestige sorgen um sich technologisch weiter zu entwickeln, damit in den Städten Projekte vorantreiben um damit den Wert seiner Firma an der Börse zu erhöhen. Und gelegentlich dort mal direkt bei der Konkurrenz einsteigen.Oder bei sich selbst.


    Die Anleitung... hmm na ja... Im ausführlichen Teil steht z.Bsp dass in Phase 2 und Phase 3 jeweils die Leuchten mit Aktien ergänzt werden.
    Ende Phase 2 wurde ich etwas stutzig, denn die Anzahl offener Leuchten für Phase 3 passte nicht zur Anzahl noch offener Aktien.
    Im Spielübersichtsteil steht, nur in Phase 2 wird die Ergänzung durchgeführt. Äh warum ? Mangelndes Mathe bei der Konstruktion ?


    Also geschmeidig die Anzahl bei Seite gelegten Aktien um eines erhöht und die Unwucht gerade gebügelt.


    Viele Börsenaktivitäten zum Kauf von Akien gab es nicht, von daher war das weniger bedeutsam.


    Sehr gut gefiel die Propaganda-Beeinflussung die leichte Vorteile für jene brachte die an der richtigen Stromart werkelten, aber keine Spielentscheidenden. Am Anfang ging es noch gemächlich daher, in den letzten beidne Runde pflasterte sich das Projektboardder Städte ziemlich schnell zu. Gut gefiel, dass die kausale Wertschöpfungskette nicht zwingend vorgegeben ist, man kann "Boxenstopps einlegen" um sich um die Rundenreihenfolge oder um zwischenzeitliche Propaganda oder ein Projekt zu kümmen um das eigenen Einkommen nicht zu vernachlässigen.
    Das Thema war präsent war aber weniger wissenschaftlich sondern wegen der Siegdefinition Wert eines Aktienpaketes ein wirtschaftliches Wettrennen und hätte sich um


    Wenige gut gefiel die vielen Details welche Stufe von was in welcher Form für welchen Effekt sorgt.
    Beispiel : Der Inhaber der höchsten Patentstufe kassiert die Kohle wenn ein Mitspieler dieses nutzt, aber nur in der Höhe der Stufe auf der er sein Projekt vorantreibt. Irritierend ist, wenn ein anderer Spieler über das Patent der tatsächlichen Stufe verfügt. Und die Höhe der Zahlung war auch davon abhängig. Das war nicht wirklich eingängig.
    Und es mindert die Effizienz eines Patentes, wenn es in der gleichen Runde direkt überflügelt wird. Gut, es sind nur 1000 $ , aber so wirklich viel Geld konnte am Ende der jenige schöpfen der sich die höchste Stufe fest gesichert hatte und alle genau diese nutzten. Eine Gelddruckmaschine. Jener Spieler gewann auch , da er sich dann wenige rum eigene Projekte kümmerte sondern die Tiefe seines Aktienpaketes vergrößerte.


    Vielleicht haben wir in den Regeln ( gut übersetzt, aber obiger Aktien-Leuchten-Fehler findet sich in beiden Sprachen ) auch noch irgendwas vercheckt, doch gerade die letzten beiden Phase haben das kompetitive Wettrennen zu Beginn etwas arg konterkariert.


    Es kommt sicher nochmal zu einer weiteren Runde, bin gespannt, aber mit wachem Auge. ;)

    Ich hatte #BetweenTwoCities eigentlich auch auf dem Radar, habe aber das Vorurteil, dass es an einem menschlichen Problem scheitert.
    Jeder Spieler baut an 2 Städten, hat so immer 2 Mitspieler mit denen man sich arrangieren muss.


    Nun ist es bei Spielen ja generell so, dass die Spielstärken der Mit - Am - Tisch - Sitzer variieren. Überraschung. ;)
    Spielt man ein Solo-Spiel, gibt es Spiele die mehr oder minder so verzahnt sind, dass schwächere Spieler versehentlich Vorlagen liefern oder übrig lassen, weil Sie eine Option oder Situation übersehen. Bei Five Tribes empfand ich es als sehr ausgeprägt, kommt aber auch bei Mehrheitenspielen vor , bei El Grande erlebte ich es einst.


    Nun könnte ich mir vorstellen, dass bei #BetweenTwoCities ungeachtet des Kartenglücks, der Spielentwicklung oder sonstigen äusseren Parameter, man als Spieler mit einem schwächeren Nachbarn, man selbst um 50% Siegwahrscheinlichkeit beraubt ist, da - wenn ich es richtig in Erinnerung habe, die schwächere der beiden Städte am Ende ausschlaggebend ist.


    Weniger wegen des eigenen Beeinflussungspotential auf den Nachbarn, mehr wegen des zweiten Einflusses auf der anderen Seite dieses Mitspielers.Sitzt dort auch ein starker Spieler , wird der schwächere komplett gespielt. Sitzt sort ein weiterer schwacher Spieler, kann ich mich mit meinen 50% Überzeugungspotential noch so sehr mühen, die Wahrscheinlichkeit dort Gefahr zu laufen weniger gut abzuschneiden ist potentiell höher.


    Sitzen 2 starke Spieler nebeneinander, hilft es indes auch nicht, da deren gemeinsame Stadt zwar State of the art sein wird, aber es kommt eben doch darauf an, wie beide jeweils mit dem Nachbarn kooperieren.
    Es war die erste Frage die sich mir auf der Messe stellte, zu einer Proberunde hatte es dort nicht gereicht.


    Ich bin gespannt, ob sich das Vorurteil bei einer ersten Runde irgendwann bestätigt.


    Wie war das bei Euch, @Spielehansel ?