Beiträge von nora im Thema „26.10.-01.11.2015“

    Zum Abschluss der Woche 2mal Tichu. Ich habe in meiner Kindheit noch kein Buch über die Anzahl der gespielten Spiele geführt und deshalb weiß ich nicht, wie oft ich Monopoly gespielt habe - jedoch schätze ich, dass Tichu jetzt vorbeigezogen ist. Ehre wem Ehre gebührt.
    @nora Ich bin auch stark an Shakespesre interessiert. Jedoch finde ich 45 Minuten Erklärzeit schon ziemlich lang. Lag es an der Regel oder ist tatsächlich soviel zu bedenken?


    Schönes Restwochenende
    Michael

    Hallo Jack of heart,
    ja, es gibt sehr viele Stellschrauben in dem Spiel. Wir sind beide geübte Erklärbären und Spiele wie #IsleofSkye erklären wir in weniger als 10 Minuten. Aber die jetzt neuen komplexen Spiele brauchen fast alle eine solche lange Ziet der Erklärung. Bei Hall gibt es eine Kurzspielregel für #Shakespeare. Eine Seite reicht kaum, um alle Elemente des Spiels kurz zu erwähnen. #504 hat wirklich den Vogel abgeschossen. Das dauerte fast eine Stunde und das auch nur weil wir den entsprechenden Spielplan bereits aufgebaut hatten.


    Ciao
    Nora

    Hallo zusammen,
    wir haben gespielt:


    1. #ImperialSettlers zu zweit. -- Wir waren Barbaren und Römer. Die Barbaren haben gewonnen, da einige sehr gut zusammenpassende Karten aus dem eigenen Kartendeck aufgedeckt wurden.
    Ob man die richtigen Kombos zusammenbekommt, scheint auch eine Frage des "glücklichen Ziehens" von Karten zu sein. Wir lieben Entwicklungsspiele. Bei Imperial Settlers sind wir etwas im Zweifel,
    ob wir es behalten wollen. Die Interaktion beschränkt sich auf das Ziehen der allgemeinen Karten und das Zerstören der allgemeinen Karten (Ausnahme Japaner) bei anderen.
    Ansonsten pusselt jeder solange er Material hat vor sich hin. Wir werden es noch zu viert ausprobieren.
    Zu zweit hat es uns nicht gefallen.


    2. #Shakespeare zu zweit und zu viert -- Die Partie zu zweit diente eher dem Kennenlernen der Regel. Aber auch im Viererspiel gab es noch neue Erkenntnisse zur Spielregel. Das Regelwek zu vermitteln,
    ist schon eine Aufgabe(ca. 45 Minuten). Das liegt zum Teil daran, daß man einige Regeln nicht da findet, wo man sie vermutet, sondern drei Seiten weiter in einem Nebensatz. Die Erklärung für die
    "5" auf der Siegpunktleiste haben wir übrigens nicht gefunden und ignoriert.


    Wir fanden, daß das Thema mit Schauspielern, Näherinnen,Dekorateuren,Gehilfen und Goldschmieden gut umgesetzt ist. Auch die beiden Zwischenwertungen als Proben passen zum Thema.
    Dies ist tatsächlich ein Spiel, das atmosphärisch gut gemacht ist. Zusätzlich hat jeder eine Königinkarte mit der man Geld (immer knapp und wichtig am Ende des Spiels) oder eine von drei Aufgabenkarten(auch am Ende
    des Spiels auswertbar) über eine Aktion holen kann. Jede Runde kann man sich ein Person (siehe oben) aus 6 ausliegenden Personen aussuchen. Der letzte hat immerhin noch die Wahl zwischen 3 Personen.


    Für die eigenen Strategie (mehr Schauspieler oder eine tolle Dekoration oder ganz tolle Kostüme) sind die durchgeführten Aktionen entscheidend. Es gibt maximal 5 davon. Man kann auch weniger in einer Runde
    durchführen. Derjenige mit den wenigsten Aktionen und erster auf der Interaktivleiste erhält einen Siegpunkt. Siegpunkte sind in diesem Spiel sehr knapp -- derjenige, der es über die 20 schafft, ist schon ziemlich gut.
    Die Planung besteht nicht nur darin, zu überlegen, was die anderen wollen könnten, sondern auch im Management der eigenen Truppe. Nach jeder Runde setzen bis auf einen alle jetzt aktiven Personen für eine
    Runde aus. Das es nur acht Runden gibt, muß man sich genau überlegen, welche Kombinationen von Personen in einer Runde aktiv sind.


    Es gibt noch mehrere Aspekte des Spiel, die Einfluß auf den Sieg haben, aber ich will sie hier nicht alle aufzählen. Es ist eindeutig ein Vielspielerspiel und dauert ca. 120 Minuten (vielleicht etwas weniger bei mehr
    Übung). Uns hat es gefallen.


    Ciao
    Nora

    Gestern beim Spiele-Feierabend eine Partie Golden Ages inklusive der Erweiterung Kulte und Kulturen zu zweit. Gespannt war ich natürlich, wie sich die Elemente der Erweiterung so spielen. [...] Braucht man es? Nein! Das Spiel wird etwas variabler, mit den Kulturen und Kulten auch komplexer, wird aber nicht signifikant besser.

    Hallo zusammen,
    da bin ich aber froh. Bis auf die schrecklichen Wunderkarten mit den unleserlichen Symbolen gefällt uns #TheGolden Ages sehr gut -- vor allem wenn wir uns von #Nations erholen wollen.


    Ciao
    Nora

    Hallo zusammen,
    wir haben gespielt:
    1.#InhabittheEarth zu zweit -- die Einsteigerversion.
    Dies ist nur ein erster Eindruck!


    Zunächst gab es eine echte Hürde -- die Spielregel. Einige Dinge wurden so oft wiederholt, daß wir angefangen haben sie zu überlesen und dabei die nächste
    Information zu verpassen. Die Kurzspielregel hätte hilfreich sein können, wenn sie den vollständig die wichtigen Mechanismen angesprochen hätte.


    Das Spiel hat viele nette, innovative Ideen und spielt sich bis auf die Bewegung recht flüssig. Bei der Bewegung darf man seine Tiermarker ( eins von 6 Tierarten) auf dem entsprechenden
    Kontinentpfad bewegen je nach den Symbolen auf der Tierkarte, die man für die Bewegung herauslegt. Im Laufe des Spiels liegen immer mehr Tierkarten aus,
    deren Symbole ganz oder teilweise passen. Das bedeutet,daß der Zug eines Mitspielers im Laufe des Spiels immer länger und länger wird
    ( Im Einsteigerspiel vier Tierarten mit maximal 4 Karten auf denen jeweilsdrei Symbole zu sehen sind -- macht 16 Bewegungen maximal). Meistens sind es ein paar
    Bewegungen weniger, aber es dauert.


    Das zweite Übel sind die Siegpunkte. Während des Wandern auf den Kontinentpfaden greift man Marker ab (blau 2,1 Punkte, grün 1,0 Punkte). Wenn man sie nicht einsetzt,
    sind das Siegpunkte. Die Tierkarten gibt es in drei Stapeln. In Stapel 2 und 3 gibt es viele Karten mit Siegpunktbedingungen. Einige sind leicht zu erfüllen andere nur mit viel
    Glück. Zudem werden diejenigen, die auf den Kontinentpfaden führen klar bevorteilt. Es gibt einfach zu viele Siegpunktkarten und die Entscheidung, was man nehmen soll,
    ist schwierig. Auch das verlangsamt das Spiel.


    Wir haben den Verdacht, daß das Spiel mit vier Leuten noch deutlich( zu zweit mit Nachlesen ca. 100 Minuten) länger dauert und ziemlich chaotisch wird.


    Ciao
    Nora