Es wäre übrigens nett, wenn du meine Meinung nicht als "völliger Blödsinn" titulieren würdest. Das ist es (zumindest in diesem Fall) ganz sicher nicht.
Mal unabhängig vom Rest, über den ich mit dir sehr lange, mit vielen Argumenten und trefflich streiten könnte: Eine Jurynominierung unterstützt für mich nicht die Aussage, dass ein Spiel in Familien gut funktioniert. Dazu müssten wir aber anfangen, Jury, Ziele, Familie, Spielgruppen, Spieleveranstaltungen, Erkenntnisgewinne, Familienspiel, von der Jury nominierte Spiele und vieles mehr auseinanderzunehmen. Jury und Familienspiel sind für mich schon länger keine Einheit mehr. Daher meine Reaktion. Das heißt nicht, dass die Jury ihre Sache schlecht macht oder den Bezug zur Basis verloren hat. Aber allein die Definition von Familienspiel ist kontrovers diskutabel. Eine Juryempfehlung ist also ein Hinweis auf ein gut funktionierendes Familienspiel? Das glaube ich nicht. Beides kann zusammentreffen, muss aber nicht.
Okay