Beiträge von Weltherrscher im Thema „Rezensionen: schwarze Schafe, Verrisse etc.“

    Journalismus der sich über Werbung finanzieren muss hat grundsätzlich ein Problem. Als Journalist ist es absolut nicht erstrebenswert auf Werbung angewiesen zu sein. Auf keinen Fall verknüpft man eine journalistische Tätigkeit, schon gar keine kritische mit der Werbefinanzierung. Auch die Annahme eines Rezensionsexemplars, welches man behalten oder wirtschaftlich verwerten darf ist kritisch.

    Je professioneller man einen Blog betreibt,desto kritischer muss es gesehen werden. Aus meiner Sicht sollte man aber auch als Otto Normal Blogger einen gewissen Anspruch haben, die meisten der von Ravensburger genannten Kriterien sind Selbstverständlichkeiten, anderes muss hinterfragt werden. Es könnt gut sein, dass das Nachfragen einfach nur lästige Abmahnungen vermeiden soll. Wenn damit redaktionell eingegriffen werden soll ist es absolut abzulehnen.

    Den Weiterverkauf zu verbieten ist Standard,unter anderem aus den von mir oben angeführten Gründen.