Ein für gestern spontan entstandener Spieleabend sollte eigentlich Clash of Cultures beinhalten, leider schwächelte unser 4. Mann. Inspiriert durch @[Tom] ´s letzten Spielbericht zu Race to the Rhine, war das die perfekte Alternative!
Da 2 Neulinge für dieses Spiel am Tisch sassen, gab es während des Spiels von mir weitere taktische Tips und situativeRegelhinweise. Die beiden sollten ja für das Spiel gewonnen und nicht abgeschreckt werden. Insofern stand der Abend unter dem Motto: Spielen um des Spieles wegen und nicht verbissen um den Sieg fighten.
So machten sich dann die 3 Generäle auf den Weg durch Frankreich - Monty wurde von @Machiavelli101 geführt, ich durfte Bradley durch die Mitte führen, Patton übernahm unser 3. Mann. Bedingt durch meinen schlechten, sowie Pattons gleichzeitigem rasantem vorrücken, kam uns beiden recht schnell der "Angstschweiß" auf die Stirn. Da Patton auf seinem Weg fleißig die Zivilbevölkerung mit Nahrung versorgte (gibt als Belohnung dafür eine Medaille), standen 2 seiner Corps nun ohne diese auf dem Feld. Spontan dachte ich mir - es wird Zeit, mal den "Supply Intercheck" vorzuführen. Also erstmal die letzten Trucks genommen und dann diese kleine Regelfeinheit durchgeführt (ich hatte den Punkt natürlich im Vorfeld erwähnt). Zwei von Pattons Corps waren damit erstmal außer Gefecht gesetzt und mussten in den folgenden Zügen erstmal mühsam mit Nahrung versorgt werden. Eine kleine Unterbrechung seiner "Markerkette" sorgte für eine weitere Störung im Drang nach vornDies gab Monty und Bradley genügend Zeit, um das eigene Ziel weiter voranzutreiben.
Monty probierte dabei die Sonderlocken für Ostende (bei Eroberung gibt´s einmalig ein Set Supplys) und Antwerpen (wenn alle 4 mit "A" gekennzeichneten Städte besetzt sind, ist das neue Zentrallager von Monty Antwerpen) aus, ich konnte mit Bradley schon mal eine Fuß an´s Rheinufer setzen. Die Schlußphase war dann wieder spannend und ausgeglichen, und wurde von mir in der Schlußrunde (letzter dt. Marker wurde gelegt) mit einem glücklichem Ausgang siegreich beendet. Hätte ich bei der gezogenen deutschen Karte weniger Glück bzgl. der geforderten Munition gehabt, wäre der Sieger @Machiavelli101 über die Medaillenwertung gewesen. Den beiden hat es super gefallen und sollte auf jeden Fall wieder gespielt werden. Kleine Anmerkung zum Titel: Es wird üblicherweise als Race to the Rhine betitelt, korrekt heißt es aber - 1944: Race to the Rhine.
@[Tom] Deine Frage zum Sinn von Le Havre - zum einen erstmal die Medaille, zum zweiten ein schnelles weiteres Lager (somit kommst du in der Anfangsphase auf 15 Ressourcen), drittens eröffnet es dir einen neuen Weg um die Ressourcen nach vorn zu bringen.
#1944RaceToTheRhine