Beiträge von misterx im Thema „T.I.M.E. Stories - Mehr als nur ein voll kooperatives Tragedy Looper“

    Genau den 3 Punkten stimme ich zu. Da hätte mehr drin sein können. Leichte Enttäuschung.. hmm Enttäuschung ist etwas zu tief.
    Es ist ein sehr schönes Spiel, es hat mir Spaß gemacht es mitzuspien und freu mich auf die letzte Etappe. Ebenso freu ich mich auf neue Fälle.


    Ich bin auch gespannt, wie andere Gruppen das Spiel geschafft haben, welche Pfade sie gingen und was schief lief.
    Der 4. in unserer Runde hielt sich weitesgehend heraus und lief nur mit weil es für ihn der 2. Durchlauf war und er fand diesen auch interessant, aber nicht so bahnbrechend, als das er nochmal das gleiche Spielgefühl der ersten Runde hatte. Dennoch vermutet er, dass es auch Quersprünge zwischen den verschiedenen Tracks gibt ehe man dann auf die Ziellinie einbiegt.


    Aber von einem Kauf sehe ich ab weil ich weiß, dass es mich nicht genug anfixen könnte es dann nochmal auszupacken
    War bei Andor auch nicht der Fall, der Drache ist tot, Ruhe in Frieden.


    Aber, bei Andor fand ich die 3. Etappe wegen der Variabilität spannender, je nachdem wo die Figuren starten, und ob man es schafft den Prinzen einzubeziehen oder er zu weit vom Schuss ist.


    Auch Andor habe ich sehr gerne mitgespielt, und auch nicht gekauft
    Vermutlich ist das Genre der narrativen Spiele für mich dann interessant, wenn das Spiel wirklich zu einer offenen Matrix mutiert, mit verschiedenen Wegen und verschiedenen Lösungen die sich aber von Durchgang zu Durchgang komplett neu gestalten können.


    Bei Time Stories schwer beschreibbar, ich versuchs mal so... Bewegung zum Raumwechsel kostet entlang der Entfernung und über Würfel würde die Heilanstalt jedes Mal anders aufgebaut. Durch die andere Anordnung des Aufbaus interagieren die möglichen Lösungsplots anders miteinander, was im Plot A bei Aufbau A noch gut ging, geht als Plot A im Aufbau B schief, so wie Plot B bei A nicht mehr funktioniert. Hat man dann 4! verschiedene Anstaltsvarianten und darin vielleicht... 4 komplett andere Wege zum Erfolg + 20 erfolglose Kombinationen die wie die Erfolge auch an unterschiedlichen Stellen und Zeitpunkten eintreten können, dann könnte das was werden mit uns.


    Wirtschaftlich gesehen sehe ich die Rechnung auch so, stimmt, einmal kaufen und direkt die Erweiterung im Blick haltend wirds günstig, für einen Abend kaufen und dann verkaufen ist auch ein guter Spaß. Ein Kauf nach jetzigen Kennen der 1. Story ist imho schon deutlich unattraktiver ;)

    Ein Inhaber des Spiels hatte es neulich Abend mitgebracht und ich war sehr gespannt wie viel dahintersteckt.
    Die Erste Runde dauert so gut 60-75 Min und wir befanden uns wieder in der Gegenwart. Wir standen mit mehr Wissen da und es machte Appetit, direkt einen zweiten Anlauf zu nehmen, da man noch nicht abschätzen konnte wo die Sackgassen sind. Eine erste kleine hatten wir direkt entdeckt, man konnte also vermuten, dass es auch ein paar länger gestrickte geben könnte.
    Die zweite Runde brachte uns dann bis an die gefühlte Ziellinie, leider ging bei einer 50:50 Chance die Fortune aus.


    Die letzte Runde steht also noch aus, muss noch erledigt werden. Freue mich drauf ob hinter der gefühlten Ziellinie doch noch etwas kommt.


    Die Story mit allem Zipp und Zapp der schln gezeichneten Storykarten ist sehr kommod. Das Szenario ist nicht ganz neu, aber egal, einer flog halt übers Kuckucksnest.


    Erneuter Wiederspielreiz bei mir : Fast gen 0 tendierend. Ich vermute sehr sehr sehr, dass der Punkt wo wir waren, die gefühlte Ziellinie war.
    Die Rätsel fand ich etwas sprunghaft ansteigend, da man plötzlich auf einmal stramm denken musste ob man sich noch an Details erinnern konnte die Anwendung finden könnten. Da fehlte ein wenig der ansteigende Faktor, bis zu diesem Punkt war es ein spannender Plot und dann wird plötzlich additiv zu rekrutierendes Hirnschmalz vorausgesetzt.
    Je nach Runde könnte es in einer weiteren Story gegebenenfalls an dieser/n Stelle/n zu einer Downtime kommen wenn die Rätselschwierigkeit ansteigt und ein Wissenselement fehlt, aber nicht weiß dass es fehlt.


    Wie auch immer für 40 Euro hat man 4-5 Stunden oder 2 Abende je 2-2,5 Stunden sehr gute Unterhaltung. Schöner wäre es jedoch gewesen wenn es "Andor"esk direkt als eine längere Kampagne ausgelegt gewesen wäre. Also alle 3 Stories die sich ergänzend aufbauen um zu einem finalen Szenario zu führen, welches sich dann entlang der Ergebnisse vorheriger Szenarien anders spielt. Also sozusagen eine gefühlte Matrix aus 3x3 Lösungswegen, wobei Runde 1 und 2 auf völlig unterschiedlichen Pfaden gelingen können.


    Wenn in der Packung aber direkt 2 weitere Abenteuer gespoilert werden, deren Preise durch den Paketpreis auszurechnen sind, finde ich das auf die Strecke gesehen für das erste Spiel zu teuer und mir trieft da schon jetzt zu sehr das Geldbeutel-Melken aus der Packung.


    Kosmos hat es da in meinen Augen deutlich besser gemacht.