Die Gründe stehen ja schon beim geek (ab hier). Dort gibt Tom Lehmann an, dass die Plättchen 3 mm stark sind (1830 Lookout/Mayfair: 1,96 mm, Age of Steam 1,75 mm, 18OE 1,12 mm). Das ist dann schon ein signifikanter Unterschied. Ich kann mir vorstellen, dass je nach Lichtbedingungen und Blickwinkeln dünnere Plättchen durchaus Vorteile haben. Aber das typische Gejammere der curmudgeons beim geek halte ich dennoch für übertrieben. Ich bin aber auch kein 18xx-Experte. Mal @PzVIE anpingen
Ich finde die dickeren Tiles nicht schlecht - problematisch wird's nur dann, wenn es zuviele davon gibt. Ein 1830 Scenario kratzt da schon sehr an der Grenze. Die Schienen sollten ja halbwegs übersichtlich noch auf den Tisch passen. Die dünnen Tiles sind insofern besser, da man sie leichter am Tisch heruschieben kann, wenn man etwas sucht. Man stelle sich einmal #18OE mit 3mm dicken Tiles vor!!! Aber letztendlich ist es vermutlich recht egal und für den Verlag nur eine Preisfrage. Lookout hatte z.B. für 1853 wieder dünne Tiles verwendet - offensichtlich waren es zuviele (wobei ich bei der Lookout Ausgabe einen Mangel an Schmalspurtiles feststellen musste).
Hauptsache, das Spiel ist gut. Und #1846 ist ein wirklich hervorragender Vertreter des 18xx Genres