Ich habe bei #LegendenvonAndor gemerkt, dass es auch vor allem auf die Gruppe ankommt, mit der man spielt.
Meine Jugendgruppe liebt Andor und es ist einfach herrlich zu sehen, wie die Jugendlichen mitfiebern. Da macht dann sogar eine 2. Legende nochmal Spaß.
Der Schwierigkeitsgrad ändert sich fortwährend und auch die zufälligen Komponenten werden immer mehr. Man muss sich immer bewusst sein, dass Andor die Spieler mit den ersten Legenden an die unterschiedlichen Möglichkeiten heranführen will, ohne vorher 2h Regellektüre voraus zu setzten.
Erst ab der fünften Legende kann der Spieler alle für die Legenden erforderlichen Sonderregeln.
Im Norden dann bekommt das Spiel noch eine weitere taktische Komponente, die es schwieriger und vielfältiger macht. Die 10. Legende ist schon ziemlich schwer, sodass sogar mein Neffe "18, und "Andor spiele ich nicht gerne, ist mir zu seicht", richtig Spaß daran hatte.
Klar, mein Held kann sich nicht weiter entwickeln und ich kann nicht einfach wild mordend durch die Gegend ziehen, dafür gibt es aber andere Spiele (z.B. SoB usw.).
Ich spiele es immer noch gerne, allerdings nur mit der richtigen Gruppe und den nötigen Erweiterungen.