War die Spielbesprechung von Karl-Peter Nos in der Fairplay 45 (April-Juni 2015). Ich zitiere mal zusammenfassend:
1. Umsetzung des Spielmaterials ist an einigen Stellen ungeschickt:
- Zeichnungen wirken doch sehr gekrakelt
- Wichtige Infos der Wunder sind nur mit einer Lupe zu entziffern
- Einige Karten haben eine verwirrende Bedeutung trotz zum großen Teil gelungener Symbollogik
- Viel zu kleine Übersicht aller Spielkarten
2. Verwirrende Kartenverteilung mit Epochen-Völkern, die sich massiv in die Quere kommen und teils fast keine Auswirkungen haben
3. Nur zwölf Wunder, die teilweise völlig unattraktiv sind
"In diesen Aspekten wirkt The Golden Ages doch mit etwas heisser Nadel gestrickt. Vielleicht erscheint ja bald noch eine Erweiterung mit neuen Wundern, Völkern und Technologien. Dadurch könnte sich The Golden Ages von einem ordentlichen zu einem sehr guten Spiel entwickeln."
Regelwerk war somit nicht das Problem (falsch erinnert von mir), sondern eher die Umsetzung. Der gesamte Tenor der Besprechung ist allerdings positiv, nur hätte man sich wohl etliche Detailverbesserungen gewünscht. Deshalb meine Hoffnung, dass sich mit der Schwerkraft-Ausgabe da etwas getan hat in der Detailüberarbeitung. Wie seht Ihr das?