Alles anzeigenHi,
In letzter Zeit kam wieder einiges auf den Tisch. Ein paar bemerkenswerte Sachen:
- The Golden Ages
Hatte mich von der Grafik immer ziemlich abgestoßen und das hat sich auch nicht geändert (die Grafik ist einfach mies) - aber das Spiel ist richtig Rund und gelungen. Ein Euro-Civ-Spiel, so nah wie ein EuroGame imo an einem Civ-Spiel überhaupt sein kann. Bisher hat sich das immer etwas ausgeschlossen, aber hier spielt man tatsächlich ein EuroGame, aber es fühlt sich an wie ein Civ-Game. Faszinierend.
- Dungeon Fighter
Meine letzte Partie ist schon ... 3 Jahre her und es hatte mich nicht 100% überzeugt. Das hat sich jetzt geändert. Nach zahlreichen Partien ist der Spielspass immer noch da und man wird in der Tat immer besser, weil geschickter. Inzwischen versucht man sogar würfe, die man anfänglich für absolut unmöglich gehalten hat. (Mit der Nase unter dem Bein durch hat aber noch keiner versucht :-O )
- Simsala ... Bumm!
Sieht aus wie ein Kinderspiel, ist aber aber gar nicht so richtig. (Ist ja auch ab 8) - wirklich schönes Risikoabwegungs-Deduktions (im weiteren Sinne)-Spiel. Als anspruchsvollerer Opener oder Absacker genau mein Ding. Was mir allerdings in der deutschen Auflage aufgefallen ist, das auf dem Cover 2 der 5 Personen entfernt wurden, dadurch sieht das Cover ziemlich "leer" bzw. unfertig aus. GIbt es da einen tieferen Sinn hinter, ausgerechnet die beiden Frauen zu entfernen. Waren die für den deutschen Markt nicht züchtig genug angezogen oder was? Oder ist es einfach nur die normale Pegasus-Krankheit *irgendwas* an jedem Spiel ohne Sinn und Verstand verändern (bzw. "verbessern") zu müssen?
Atti
Hallo zusammen,
wir mögen #ThegoldenAges auch recht gern, stehen damit aber in unseren Spielrunden ziemlich alleine da.
Natürlich kann man die Grafik bemängeln und die Texte und Icons auf den Wunderkarten sind eine Frechheit. Der Zufall spielt schon kräftig mit beim Verteilen der Charakterkarten je Zeitalter und den individuellen Aufgaben.
Mir gefällt besonders gut die Verbindung mit Weltkarte, auf der man sich ausbreiten kann und der sehr gut gemachte Technologiebaum. Auch, daß jeder nur vier Kriege führen kann, ist nicht von Nachteil.
Ich habe irgendie den Eindruck, daß die "Freaks" lieber #Nations oder #ImWandelderZeiten spielen und die anderen,die leichtere Spiele mögen, sind etwas überfordert von der Planung und der Entscheidung,
wann ein Gebiet leichtherzig aufgegeben werden kann und wann man es mit Zähnen und Klauen verteidigen sollte.
Zur Zeit spielen wir recht häufig #AntikeII. Auch da sind die Meinungen gespalten. Das Spiel spielt sich in jeder Gruppe anders -- aggressiv, sehr friedlich oder meistens friedlich, bis auf die Gelegenheiten, die man sich einfach nicht entgehen lassen kann.
Ciao
Nora