Beiträge von hajott59 im Thema „Regeln und wie man sie auslegt“

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    Original von heffernan
    Ach so :weia: damals war das so. Damals als es noch keine farbe im Fernsehen gab, Beppo Brehm noch ein junger Mann und der Mond noch unerreichbar war. So ein Damals meinst Du


    Entschuldigung, dass ich von einem Mann in solch gehobenem Alter Aufgeschlossenheit und Toleranz gegenüber Neuerungen erwartet hatte. :D


    Wie siehts aus, soll ich heut abend einen extra Stuhl für Deinen Zivi bereitstellen ??? :hahaha:


    1. Farbe gabs schon vorher, 2. Beppo war schon alt und 3. der Mond schon mehrmals betreten .... 1974 - DU HAST JA ÜBERHAUPT KEINE AHNUNG :weia:


    Aufgeschlossenheit und Toleranz setzen nun mal ein gewisses NIVEAU voraus :D


    Stuhl brauchst Du heute abend keinen extra, meine Zivis können ruhig stehen, das mach denen überhaupt nix und sie behalten so auch den Überblick .... und wenn mein Kurzzeitgedächtnis mal wieder versagt und ich nicht mehr weiss mit wem und warum ich hier überhaupt sitze dann spielen die für mich zu Ende und gewinnen :winke:

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    Original von heffernan
    Ein anderes Beispiel ist Shark.
    Es gibt ein Kauflimit von 5 Aktien pro Zug, verkaufen kann man soviel man will, am Anfang und auch am Ende seines Zuges. Man darf ausserdem auch beides in seinem Zug machen. Heißt im Klartext: Ich kann zu Beginn 5 Aktien eines potentiellen Wackelunternehmens kaufen und darauf spekulieren dass ich mit einem Meisterwurf genau das Haus setzen darf das mir in dieser Aktie einen satten Gewinn verschafft. Da die Kette allerdings von stärkeren bedroht wird verkaufe ich die eben gekauften aktien natürlich sofort wieder am Ende meines Zuges. Ist ein reines Spekulationsgeschäft und 100% Regelkonform. Es gibt da allerdings einen mitspieler (ich will jetzt keine Namen nennen), der sich weigert mit dieser Regel zu spielen weil er das blöd findet. Wenn er dabei ist spielen wir immer seine Hausregel, dass die gleichen Aktien nicht innerhalb des selben Zuges gekauft und wieder verkauft werden dürfen. Eher kontraproduktiv bei einem Spiel in dem es darum geht durch Aktienspekulationen Geld zu machen, aber was solls. Sonst ist er ja ganz umgänglich... ;)


    Nun, der sonst umgängliche Mitspieler, den Du nicht nennen willst, möchte sich dazu äußern :tap2: : Es werden ja nicht nur die Aktien verkauft die Gewinne machen sondern auch die welche ich gekauft habe aber dann keine Steigerung erfahren und ich aber nicht riskieren möchte, daß denen was passiert bis ich wieder dran bin. Das bedeutet in der Praxis daß jeder Spieler an der Reihe immer Geld in Akien tauscht und das am Ende seines Zuges gerade 1:1 wieder zurücktauscht. Für mich eine unsägliche, zeitraubende und sinnlose Aktion :nein: :nein: Riskant und spekulativ ist nur wenn Du den Kram auch mindestens 1 Runde halten mußt. Dies wird im guten alten Börsenspiel von anno 1974 auch so gemacht und die wussten schon damals warum! :denk:
    Aber das war halt noch vor Deiner Zeit :alter: , so will ich dem Eifer der Jugend nicht schelten :teach:
    Bis heute abend
    Hans-Jörg

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    Original von Attila
    Vor einiger Zeit hatten wir den Fall das bei einer Partie "Ave Caesar" plötzlich ein (fies blockierter ;) ) Mitspieler eine Karte spielte, und sein Pferd setzt - allerdings nicht die zugweite der Karte die er gespielt hat (bei Ave Caesar muss man so weit ziehen wie die Karte angibt - geht das nicht, darf man die Karte einfach nicht spielen). Ich meinte dann, das geht nicht er hat eine 5 gespielt, ist aber nur 4 Felder gelaufen. Er meinte dann, das er ja nicht weiter laufen kann. Genau, deswegen muss er eine passende Karte spiele oder passen.
    Atti


    Hallo Atti,
    habt ihr mit der alten oder der neuen Ave Cäsar Version gespielt? Wir spielen immer mit der alten und auch so, daß der Spieler ziehen MUSS außer er steht direkt blockiert hinter anderen Wagen. Übrige Bewegungspunkte verfallen, was bei nur 4 bis 6 Reservefelder ganz schön hart sein kann.
    Aber ich habe die Regel jetzt nicht greifbar, vielleicht spielen wir es tatsächlich seit Jahren quasi mit einer Hausregel :weia: ... ist aber in dem Fall vielleicht nicht mal das schlechteste.


    Grundsätzlich versuche ich immer möglichst nach Originalregel zu spielen, bei den meisten Spielen funktioniert das auch ganz gut. Sollten nach einem Spiel bei den Teilnehmern aber der Wunsch nach Änderungen auftauchen habe ich kein Problem, das in der Regel zu vermerken und auch so zu spielen. Als Beispiel der letzten Zeit fällt mir da spontan "War on Terror" ein, da haben wir ein wenig an der Regel gefeilt.


    Grüße
    Hans-Jörg