Beiträge von Sankt Peter im Thema „Agricola Strategietipps gesucht“

    Nein - ist doch auf jeden Fall interessant.


    Ich habe bei uns festgestellt, daß gar nicht so viele Karten gespielt werden (die machen das Spiel auch etwas unübersichtlich).


    Auf jeden Fall hat einer unserer Mitspieler gigantisch viel Siegpunkte am Ende über Karten gemacht. Deswegen haben die schon einen doppelten Effekt: sie helfen bei der Entwicklung während des Spiels und bringen teilweise Punkte am Ende. Das haben wir alle unterschätzt.


    Irgendwie erschließt sich aber auch nicht, ob die Karten ausreichend stark sind, um eine Aktion dafür zu "opfern". Im richtigen Leben zahlt sich eine gute Ausbildung und eine Anschaffung meistens aus. Müßte doch dann auch im Spiel so sein - oder?


    Also was ich sagen möchte: Die Karten sind glaube ein nicht zu unterschätzender Faktor in dem Spiel (deswegen liegen ja auch so viele dabei). Ich finde aber die Überlegung einer Strategie ohne Berücksichtigung der Karten interessant, da es eine Basis sein könnte.


    Mal provokant gefragt: Warum nicht die eine oder andere Bettelkarte mitnehmen? Vielleicht kann man sie durch eine dafür anderweitig gewählte Aktion überkompensieren (wenn auch schwer bei -3 Siegpunkten).

    Ja - da muß man aufpassen. Ich habe in einer Mehrspielerpartie auch die Kochstelle/ Gemüse Strategie gehabt (Achtung: es gibt nur zwei Kochstellen). Außerdem hatte ich immer gerade so viel NW zur Erntezeit, daß ich keine Bettelkarte gebraucht habe. Andere von uns sind bald in NW ertrunken. Das ist aber in meinen Augen Ressourcenverschwendung.


    Sonst geht natürlich immer langfristig wirksame Aktion vor kurzfristiger Rettungsaktion.