Beiträge von ravn im Thema „Hans im Glück - früher besser?“

    Kann aktuell leider nicht mit abstimmen. Liegt es an dem Forenupdate von letzter Nacht?


    So oder so stimme ich aber für Pantheon.


    Es hat einen idealen Spannungsbogen, weil das Tempo über die Spieldauer merklich anzieht und genau zum Höhepunkt, bevor es langatmig-langweilig werden könnte, ist es dann auch schon vorbei und kann in der Schlusswertung noch die eine oder andere Überraschung geben. Zudem ist es ein Spiel, was man wohl entweder innig liebt oder abgrundtief ablehnt. Für Mittelmass ist da kein Platz und diese Emotions-Extreme finde ich gut, weil das zeichnet für mich ein gutes Brettspiel aus, denn Spiele der Sorte "ja ganz nett" gibt es genug.


    Ob Hans im Glück früher oder heute besser war/ist? Ich kann es nur an Spieletiteln festmachen und da hat mir bis auf Wikinger, Hawaii und Stone Age so gut wie alles von denen gut gefallen. Carcasonne fand ich damals auch spielenswert, heute ziehe ich Spiele fernab des "hui, was hab ich jetzt da gezogen"-Spannungsmomentes aber vor. Besonders wenn die lieben Mitspieler Kloster um Kloster und Stadt um Stadt ziehen und ich mal wieder nur schnöde Wege, die eh nirgends passen wollen.